Hilfe bei Das ist Chemie!
Ich muss auch dies Jahr wieder an diesem Wettbewerb teilnehmen (unser Chemie-Lehrer zwingt uns mehr oder weniger), und da ich nicht gerade der hellste in diesem Fach bin, wende ich mich hier mal an euch!
1. Wir sollen eine Kochsalzlösung herstellen und experimentell feststellen, wie hoch die Dichte dieser Lösung ist, das haben wir bestimmt mal irgendwann gemacht, aber ich hab trotzdem keine Idee, wie man daran gehen könnte!
2. Dann sollen wir noch folgende Abkürzungen erklären: PS, PE, PET und PP und sagen wo diese in unserem Alltag eingesetzt werden, was bei PET ja nicht so das große Problem ist: wird doch hauptsächlich für Plastikflaschen eingesetzt, oder?!
Wenn ihr mir, wenn auch nur bei einem Teil einer Aufgabe helfen würdet, wäre das echt klasse, und ich wäre euch ewig dankbar!
PET ist die Abkürzung für Polyethylenterephthalat ausser den von Dir bereits erwähnten Flaschen werden daraus auch Chemiefasern hergestellt. Es ist eines der wichtigsten und mengenmässig bedeutendsten Polyester.
PP ist die Abkürzung für Polypropylen. Es ist ein Thermoplastmit hoher Chemikalienbeständigkeit und hoher Stabilität. Oft sind Wasserkocher und Kaffeemaschinen aus PP hergestellt, da es sehr wärmebeständig ist. Zudem kann auch PP als Faser verarbeitet werden, es ist die leichteste aller Chemiefasern und wird häufig für Teppiche, Seile und Kunstrasen verwendet.
Hinter PE verbirgt sich Polyethylen, dies ist ebenfalls ein thermoplastischer Kinststoff mit einer wachsartigen Oberfläche. Vile Alltagsgegenstände bestehen aus diesem Material, zum Beispiel Gefriertüten, Plastiktüten, Eimer, Mülltonnen, Getränkekisten oder auch Wäschekörbe.PE ist bei Zimmertemperatur ziemlich weich, dass heisst man kann ohne weiteres mit einem Fingernagel Kratzer in Gegenstände aus PE machen. Gegenüber Chemikalien verhält sich PE aber sehr stabil.
Auch PS - Polystyrol ist wieder ein thermoplastischer Kunststoff. Viele alltägliche Gebrauchsgegenstände werden aus PS hergestellt, beispielsweise CD - Hüllen oder Kleiderbügel. Ausserdem bestehen viele verpackungen ebenfalls aus Polystyrol.
Ich bin nicht unbedingt ein Chemie Fan, aber ich habe immerhin bis zur 13. Klasse durchgehalten.
1. Kann man das nicht einfach berechnen? Also ich weiss ja nicht, was der Lehrer unter "experimentell" versteht, aber ich würde da einfach die normale Formel zur Berechnung der Dichte nehmen (Dichte = Masse / Volumen) und dann eben entsprechend die Masse auf der Waage bestimmen und das Volumen im Messbecher. Es gibt auch ein Gerät mit dem man die Dichte bestimmen kann (hab den Namen vergessen), aber das wäre ja noch weniger experimentell als meine Methode.
2. Mir sagt auch nur PET was, das wird nicht nur für Flaschen eingesetzt sondern allgemein für Verpackungen von Lebensmitteln. Ich habe das PET Zeichen auch schon auf Verpackungen von Käse und so gesehen und auch schon auf einer Einkaufstüte.
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