Ego Shooter BioShock
Bioshock von 2K-Games hat in seinem Design für mich Maßstäbe gesetzt hat und eine klasse Atmosphäre.
Grafik und Sound
Die Grafik von BioShock wird euch umhauen, denn sie kann sowohl technisch überzeugen, als auch eine Atmosphäre aufbauen, die ihres gleichen sucht im Genre. Wassereffekte sehen realistisch aus, Monster sind furchteinflößend, die Lichteffekte sind hervorragend und die Texturen sind immer scharf. Da hat der Entwickler erstklassige Arbeit geleistet, wie ich finde. Auch der Gesamteindruck ist klasse, denn der Grafikstil wirkt wie aus einem Guss, er ist ein Mix aus Realismus und abgedrehter Traumwelt, bei dem einfach alles perfekt zusammenpasst. Das habe ich so bislang wirklich bei keinem anderen Spiel erlebt, einfach Spitzenklasse!
Auch der Sound von BioShock spielt in der Oberliga, denn die Musik ist perfekt an das Setting angepasst und Soundeffekte wirken sehr direkt und echt, sodass sie einen das ein oder andere Mal zusammenzucken lassen werden. Mit einer guten Soundanlage werdet ihr mitten ins Spielgeschehen hineingezogen und euch wird das Spiel so schnell nicht mehr loslassen, darauf könnt ihr euch verlassen!
Gameplay
Über den ganzen Spielverlauf hinweg bleibt BioShock immer spannend und euch wird keine Sekunde währenddessen langweilig vorkommen, das habe ich so nur selten erlebt bei einem Videospiel, das letzte mal, dass ich es so erlebt habe, war bei Valves Half-Life 2. Die Levels sind sehr schön designt und der ganze Look wirkt einfach sehr stimmig und aus einem Guss. Auch die Gegner, vor allem die Big Daddies, wirken wirklich sehr schön durchdacht und man wird nie das Gefühl haben, dass man eine Sache zu oft erlebt oder gesehen hat, auch das ist eine Meisterleistung der Entwickler.
Die Steuerung ist wie erwartet relativ simpel und sehr direkt – genau so, wie sie sein muss bei einem Shooter! Besser kann ich sie mir also kaum bis gar nicht vorstellen, da hat der Entwickler auch wieder sehr gute Arbeit geleistet. Man wird nie der Steuerung die Schuld geben können, wenn man mal einen virtuellen Tod erleidet.
Fazit
BioShock ist eines der besten Spiele, die ich in den letzten sechs bis sieben Jahren gespielt habe und lässt was das Spieldesign angeht jedes andere Spiel verblassen. Selten habe ich ein so intelligentes, durchdachtes, kreatives Spiel erlebt. Ich finde sogar, dass es vom Gamedesign her Half-Life 2 alt aussehen lässt, aber das ist nur meine persönlich Meinung. Daher kann ich BioShock wirklich jedem über 18-Jährigen empfehlen, der auf Action steht und innovative Spiele erleben will!
Pro
+ Tolle Grafik mit einem einmaligen Grafikstil
+ Sehr viel Abwechslung
+ Spannend
+ Innovativ
+ Perfekte Steuerung
Contra
- Mir fällt nichts ein…
Hi,
also danke, dass du dir die Mühe machst, und den Testbericht postest. Es existiert zwar schon ein bericht über BioShock, aber deinen finde ich besser!
BioShock ist für mich auch ein sehr gutes Spiel. Alleine die Story fand ich sehr faszinierend. Das Spiel ist von der Grafik her, nach meiner Meinung top! Es ist aber nach meiner Meinung kein Ego-Shooter. Es ist zwar aufgebaut wie einer, aber dennoch irgendwie doch nicht. Man muss sich durch die Stadt kämpfen, und teilweise Monster dabei beseitigen. Das macht für mich noch keinen Ego-Shooter aus.
Aber dennoch ein gelungenes Spiel, mit einer guten Grafik, nur schade, dass es ab 18 ist!
Hallo h4wX,
ich wusste nicht, dass bereits ein Bericht besteht, aber danke für dein Kompliment
Ich persönlich empfand BioShock schon als Ego-Shooter, zwar mit Action-Adventure-Elemente, aber trotzdem insgesamt ein Ego-Shooter. Aber mal aus reiner Neugier: Wie hättest du es bezeichnet? Mir ist leider nichts besseres als Ego-Shooter eingefallen
Grüße
LPFan
Hi,
also das ist ja kein Problem, dass es diesen Bericht schon gibt. Je mehr desto besser, dann können nämlich Leute besser vergleichen. Wenn es nur einen Bericht gäbe müsste man sich ja nur auf die Meinung des Testers verlassen.
Nun zu deiner Frage, ich weiß auch nicht so recht wie ich das Spiel nennen sollte. Du hast schon recht, da wird eigentlich gnadenlos rumgeschossen, das Spiel hat eine sehr gute Story etc.. Unter Wikipedia fand ich Ego-Shooter und Survival Horror Adventure. ( Ich denke mal so ähnlich wie Resident Evil).
Aber wie sehen das andere, ist Bioshock gut, und ist es ein Ego-Shooter?
mfg. h4wX
LPFan hat geschrieben:ich wusste nicht, dass bereits ein Bericht besteht
Dann schau mal oben in die Menüleiste, da gibts einen Unterpunkt namens Suchfunktion! Sollte man nach 212 Tagen Mitgliedschaft schonmal drüber gestolpert sein... .
So zum Thema: Bioshock war für mich so ein Mittelding zwischen Enttäuschung und Begeisterung. Begeistert über die tolle Grafik: ja, diese ist wirklich hervorragend. Ambiente war auch top, das mit den Plasmiden war eine echt gute Idee, hat ein Rollenspielelement reingebracht und mal den Anreiz auch kreativer zu sein. KI war auch nicht so schlecht, kenne aber bessere - auf der anderen Seite: Wenn man sich nur durch Gänge ballert, was will man hier erwarten?
Wo ich auch schon bei der negativen Seite wäre: Spätestens ab Arcadia fand ich es langsam eintöniger und eintöniger. Splicer fand man nicht mehr gruselig, man kannte ja schon alle die kommen, wußte wie man Big Daddys schnell erledigt, andauernd durch Gänge latschen und Splicer mit den gleichen lahmen Taktiken erledigen (Ecke suchen, Schuss, Deckung), die Handlung wurde auch ab diesem Punkt vorhersehbar, Horrormomente gabs auch nicht so wirklich, da man schon ahnte, was gleich kommen wird und der Schock sich so in Grenzen hielt und als Survivalhorror kann ich es auch nicht sehen, da Munition nicht wirklich knapp war und wenn man keine gefunden hatte immer genug Geld übrig war (wenn man eben immer alle Ecken durchsuchte) um sich schnell EVE und Muni zu kaufen. Die Hackspielchen als Pipe Dream Ableger waren auch nicht wirklich schwer. Verbandspäckchen gab es auch zuhauf, einfach die Automaten zerstören usw.
Wenn man sich also nicht dumm durchballerte war Bioshock meiner Meinung nach zu leicht und langweilte schnell, weil man sich nur noch in den immer gleichen Taktiken übte. Auch der Endgegner war keine echte Herausforderung.
Jemand der nur 08/15 Shooter spielt war bestimmt gefordert, für alle System Shock Veteranen war`s einfach zu einfach und zu vorhersehbar.
Bei mir war es mit dem Spiel auch so, dass ich es einerseits genial fand, aber irgendwie dann doch auch ein bisschen langweilig.
Die Grafik war natürlich der absolute Oberhammer und die Umgebung mit den ganzen alten Elementen auch sehr cool aufgemacht. Die Atmosphäre des Spiels war halt insgesamt irgendwie einzigartig.
Aber es fehlte halt ein bisschen an Gameplay-Neuerungen. Es gab zwar ein paar Rollenspielelemente, aber wirklich neu war das nicht und man hat es in komplexerer Form schon bei anderen Ego-Shootern wie z.B. Deus Ex gesehen. Und im Gegensatz zu Bioshock war eben genanntes Spiel auch nicht so extrem linear. Man läuft durch die Gegend, macht die Gegner platt, sucht mal eine Schlüssel und geht eigentlich immer nur geradeaus durchs Spiel.
Letztenendes war es halt einfach nicht der Oberknaller der einem von dem riesigen Hype versprochen wurde, aber doch gut. Und auch gerade weil es so gradlinig ist, hat es irgendwie auch Spaß gemacht. Kopf ausschalten, Atmosphäre genießen und einfach mal ein Spiel schnell durchzocken ohne überall 1000 Nebenaufgaben machen zu müssen, damit man nicht das Gefühl haben muss was verpasst zu haben.
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