Wie viel Schlaf für gute Verfassung?
Wieviel Schlaf du persönlich brauchst, wirst nur du selbst herausfinden können, das Schlafbedürfnis ist bei jedem Menschen unterschiedlich.
Ich bin früher mit weniger Schlaf ausgekommen, das hat sich dann im Laufe der Zeit geändert und seit einigen Jahren brauche ich meine 8 Stunden Schlaf, um morgens wirklich fit und ausgeschlafen zu sein. Ich komme natürlich auch nicht immer auf 8 Stunden Schlaf, oft bzw. meistens liege ich irgendwo zwischen 7 und 8 Stunden, aber wenn es tatsächlich nur 7 Stunden sind, dann bin ich morgens nicht richtig fit.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich im Sommer, wenn es draußen früher hell ist, viel besser aus dem Bett komme und auch schon nach 7 Stunden topfit bin. Generell habe ich im Sommer viel weniger Probleme damit, morgens aufzustehen, im Winter würde ich am liebsten noch länger als 8 Stunden schlafen.
Jedenfalls solltest du, wenn du am nächsten Tag fit sein möchtest, abends auf jeden Fall rechtzeitig schlafen gehen, um am nächsten Morgen dann auch ausgeruht zu sein. Leider schreibst du ja nicht, wie lange du in der Regel schläfst, ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass der Durchschnittsmensch einen Schlafbedarf von 7 - 8 Stunden hat.
Ich bin morgens immer völlig müde, egal ob ich 5, 7 oder 12 Stunden geschlafen habe. Nach dem Aufwachen brauche ich ca. 1-2 Stunden bis ich wach bin. Diese Zeit vertreibe ich mir dann mit Zeitung lesen oder Gassi Gehen und natürlich Kaffee. Danach bin ich dann aber auch wach.
Die beste Aufwachzeit ist für mich so ca. 9 Uhr, da geht das mit dem Aufwachen am schnellsten. Ich denke aber, das wichtigste ist regelmäßiger Schlaf. Meine Mutter muss morgens seit Jahrzehnten um 5 raus. Abends geht sie meistens nicht vor 23 Uhr schlafen, weil sie da einfach noch soviel machen will. Dafür legt sie sich in ihrer 3 -stündigen Mittagspause eine Weile aufs Ohr. Und das klappt auch gut - wie ein Mittagsschlaf bei Kindern.
Diamante hat geschrieben:Regelmäßig spät ins Bett gehen ist bestimmt nicht gut und man sollte in deinem Alter schon drauf achten, dass man durchschnkittlich seine 8 Stunden Schlaf pro Nacht bekommt.
Für beide Aussagen gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Erwiesen ist, dass jeder Mensch einen anderen Biorhythmus hat. Dabei gibt es durchaus die von der Allgemeinheit belächelten Nachtmenschen, die einfach morgens später in Gang kommen, dafür aber Abends länger gute Leistungen bringen. Wenn es sich machen lässt, sollte man sich nicht versuchen seinen eigenen Rhythmus abzugewöhnen. Genauso sind die 8 Stunden keine wirkliche haltbar Größe. Die Schlafdauer hängt vom Lebensalter ab, je älter man wird umso weniger Schlaf brauch man, als Erwachsener reichen 6 Stunden ruhiger, durchgehender Schlaf völlig aus.
Um morgens vernünftig aus dem Bett zu kommen, sollte man versuchen die Weckzeit einigermaßen den Schlafphasen anzupassen, um nicht mitten in einer Tiefschlafphase geweckt zu werden, da man dort wesentlich unausgeruhter aufsteht und immer noch das Gefühl hat total müde zu sein. Ich weiß, man kann nicht immer seine Schlafdauer vorrausplanen, aber als Faustformel kann man sagen, dass ein kompletter Schlafzyklus mit dem durchlaufen aller Phasen 1,5 Stunden dauert. Die gesamte Schlafdauer sollte also in etwa ein Vielfaches von 1,5 Stunden betragen. Wenn man mal lange schlafen will, sollte man etwas davon abziehen, da mit jedem Zyklus die Tiefschlafphasen nicht mehr ganz so tief und lange sind.
Ich kenne das Problem, mich selbst betrifft es auch. Ich bin momentan in der Ausbildung und muss jeden Tag um 5 Uhr morgens aus dem Bett. Das fällt mir schon ein bisschen schwer, aber wenn ich mindestens 6 Stunden Schlaf zuvor hatte dann bin ich eigentlich zufrieden und krieche aus meinem Bett.
Bei mir ist es auch so wie bei moin!, wenn etwas passiert worauf ich mich freue dann stehe ich wirklich gerne auf, auch wenn ich nur Vier, - Sechs Stunden Schlaf habe. Am Wocheende oder im Urlaub, schlafe ich meist von 2.00 Uhr morgens bis 11. Uhr mittags, das sind 9 Stunden und dann bin ich wirklich Fit und ausgeruht.
Eine Formel kenne auch ich nicht. Aber ein Tipp gebe ich dir der mir auch oft hilft. Zwinge dich nicht ins Bett zu gehenweil du dir dann eh zu viel Sorgen machst das du nicht genug Schlaf bekommst und dann schläfst du wirklich unruhig. Das spreche ich aus Erfahrung
Bei mir ist es momentan auch so, dass ich immer später ins Bett gehe. Das kommt meistens daher, dass ich noch irgendwelche Sachen erledigen muss, auf die ich den ganzen Tag schon keine Lust hatte. Also als Tipp, wie du früher schlafen gehen kannst: Einfach alle Sache vorher erledigen, denn wenn man nichts mehr zu tun hat und müde ist, geht man gleich ins Bett.
Ich denke zur Länge kann man schlecht Aussagen treffen, das wird von Mensch zu Mensch vermutlich auch variieren. Du solltest einfach gucken, wie du mit unterschiedlichen Schlafzeiten so über den Tag kommst, wobei du dabei deine Verfassung direkt nach dem Aufstehen nicht berücksichtigen solltest. Das hat nicht allzuviel damit zu tun, wie gut du ausgeruht bist, sondern eher damit, ob dein Wecker gerade in einer Tiefschlafphase klingelt. Diese werden zwar je länger man schläft kürzer, aber trotzdem kannst du daran nichts festmachen.
Ich denke du wirst selbst herausfinden, wie viel Schlaf du wirklich brauchst und wenn du morgen nicht gewaltsam aus dem Schlaf gerissen werden willst, kannst du es immernoch mit einem biologischen Wecker versuchen. Wenn du vor dem Schlafengehen viel trinkst, wirst du irgendwann ganz sanft geweckt, allerdings ist fraglich, ob das dann rechtzeitig ist.
Ich bin vor ein Paar Monate auch 18 geworden und kenne das Problem auch sehr gut. Ich komme irgendwie nie vor 23.30Uhr ins Bett.
Als ich noch in der 12. Klasse war, habe ich mir immer vorgenommen spätestens um 0Uhr schlafen zu gehen. Nun bin ich in der 13. und gehe spätestens um 1Uhr ins Bett. Ich muss jeden Tag um 6.20Uhr aufstehen und somit komme ich auf maximal 5Stunden Schlaf pro Nacht.. Damit ich morgens nicht so müde bin, stelle ich meinen Wecker fast eine Stunde vorher, so kann ich mich freuen, dass ich noch eine Stunde im Bett verbringen darf und weiss Bescheid, dass es gleich losgeht. Mein Wecker klingelt dann jede 10min und wenn ich aufstehen muss, bin ich schon fast richtig wach.
Ich werde seit Jahren als Schlafmütze bezeichnet und alle (!) wissen, dass ich viel schlafe. Mindestens zwei Wochenenden pro Monat nehme ich mir nur zum Schlafen. Das heisst, ich chille abends vielleicht bis 2Uhr und am nächsten Tag schlafe ich soviel ich kann, wache auf und nach eine Stunde, kann ich wieder schlafen und so gehts dann immer.
Wenn ich von der Schule komme (nie früher als 17Uhr), muss ich wirklich erstmal mindestens 2Stunden schlafen, wache dann um 20Uhr auf und da beginnt der zweite Teils meines Tages. Ich verbringe bis 22Uhr mit lernen oder Hausaufgaben machen, dann will ich nochmal chillen und werfe mich ins Bett mit Laptop und so wird es auch mal sehr spät, weil das eben meine Stunden sind, wo ich Zeit für mich habe und nicht irgendwas machen muss.
Ich habe gemerkt, dass man aber nen erholsamen Schlaf bekommt, wenn man vorm Einschlafen was anderes macht, als am PC zu sein. Es ist irgendwie dann alles viel ruhiger. Dies habe ich nämlich aus Versehen letzte Woche ausprobiert, als ich bis 18Uhr Schule hatte, um 19Uhr hier war und nachdem ich gegessen habe und mit meiner Familie geredet habe, eingeschlafen bin. Es war 21Uhr und ich bin dann am nächsten Tag aufgewacht und war eigentlich fit, nur dass ich dann einen nicht so guten Tag hatte, weil ich keine Hausaufgaben gemacht habe und mich nicht auf die Fächer vorbereiten konnte. Tja.
Also ich bin ein Mensch der sehr viel Schlaf benötigt. Wenn ich weniger als 9 Stunden am Tag schlafe, bin ich die ganze Zeit unkonzentriert, habe auf nichts Lust und bin generell müde. Da ich aber gerne wie heute lange aufbleibe aber täglich um 6 Uhr aufstehen muss, handhabe ich das einfach so, dass ich nachmittags wenn ich müde bin, mich einfach für 2-3 Stunden auf die Couch lege um ein bisschen Schlaf nachzuholen.
Viele Leute meinen dann ich sei faul, doch bin ich ja fast die gleiche Zeit wie sie auf, nur eben zu anderen Zeiten.
Es kommt oft nicht auf die Dauer des Schlafes an, sondern auf die Qualität. Wenn du eine Tiefschlafphase von etwa 2 Stunden hast, ist das erholsamer als 8 Stunden schlechter Schlaf.
Ich selbst schlafe immer etwa 7-8 Stunden. Danach brauche ich dann noch eine gewisse Zeit bis ich richtig wach bin. Doch dann bin ich den Rest vom Tag nicht mehr müde und fit wie ein Turnschuh.
Ich bin immer hin- und hergerissen, was meinen Schlaf angeht. Auf der einen Seite ist schlafen für mich Zeitverschwendung, auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass ich meinen Schlaf brauche. 7 Stunden brauche ich in der Woche auf jeden Fall, am Wochenende dürfen es dann auch mal 8 oder 9 Stunden sein.
Da ich morgens schon 5:15 Uhr aufstehen muss, muss ich mich abends zwingen, 22 Uhr im Bett zu liegen. Das gelingt aber nur äußerst selten, weil ich immer noch soviel zu erledigen hätte. Oder wenn ich nur ein Buch noch bisschen lesen möchte. Dann lasse ich mich auf einen Kompromiss ein, noch eine halbe Stunde zu lesen - und morgens bin ich wieder total müde. So geht mir das oft.
Also ich brauche nicht soviel Schlaf. Meistens gehe ich halb 12 Uhr Abends ins Bett und stehe halb 7 auf. Ich bin eigentlich immer sofort wach sobald der Wecker klingelt. Dann wird sich eben noch schnell fertig gemacht und dann noch frühstücken und dann fahre ich los. Da ich jeden morgen immer Fahrrad fahre werde ich immer wach wen mir die Luft ins Gesicht kommt. So bin ich den ganzen Tag hellwach und fühle mich nicht müde. Und den Rest des Tages verbringe ich am PC oder vielleicht noch draußen. Dann bereite ich mich Abends auf den nächsten Tag vor und gehe wieder halb 12 ins Bett.
So ist es immer bei mir.
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