Soll ich einen Schlussstrich nach fünf Jahren ziehen?

vom 20.10.2008, 02:23 Uhr

Wenn mir vor ein paar Jahren jemand gesagt hätte, dass ich mal so etwas schreiben würde, hätte ich ihm oder ihr den Vogel gezeigt. Aber leider ist es mittlerweile Realität geworden … ich möchte meine Ehe beenden! Vor fast exakt fünf Jahren lernte ich meinen Partner kennen, den ich für meinen absoluten Traummann hielt, der alles hatte, was ich attraktiv, interessant und einfach schön fand. Alles war so toll an ihm: Sein Aussehen, seine Art, seine Intelligenz. Ich war total verrückt nach ihm! Und ich war unglaublich stolz und glücklich, dass ich sein Herz gewinnen konnte.

Nach nicht einmal zwei Monaten haben wir uns verlobt und kurz darauf geheiratet. Kinder haben wir keine, weil wir damit noch warten wollten. Zum Glück, denn sonst würde ich mich gar nicht trauen, an eine Scheidung zu denken. Warum das alles, wenn er doch mein Traummann war? Nun, ganz einfach: Er hat sich verändert. Schon kurz nach der Hochzeit fielen mir einige „Makel“ an ihm auf, aber das war mir zu dem Zeitpunkt noch egal, weil ich immer noch verliebt in ihn war.

Allmählich wurde er immer kälter, machte mir keine Komplimente mehr wie zu Beginn unserer Beziehung, an unseren Hochzeitstag hat er überhaupt noch nie gedacht, er möchte nichts mehr mit mir unternehmen und lässt sich einfach gehen. Aus dem Waschbrettbauch ist eine Wampe geworden. Ich fühle mich von ihm getäuscht und hintergangen! So, als hätte er mich nur heiraten wollen, um sich danach gemütlich von mir bedienen zu lassen (ich halte die Wohnung sauber und koche für ihn, obwohl ich auch ganztags arbeite). So habe ich mir das nicht vorgestellt!

Soll ich es wagen? Soll ich mich von ihm trennen und einen Neuanfang versuchen?

» Seefahrt » Beiträge: 3 » Talkpoints: 0,00 »



Das ist immer schwer zu sagen, da sich der Alltag schnell breit macht in einer Beziehung und man daran arbeiten muss stets und ständig damit keine Langeweile sich breit macht. Mein Mann hat mich Anfangs auch umschwärmt, alles gemacht und getan das ich glücklich bin. Heute kann ich froh sein das einmal im Monat kommt das ich gut Aussehe. Das sind Sachen die mich noch nicht sonderlich stören würde, solange ich mich noch wohlfühle in der Ehe.

Wenn mein Mann aber unseren Hochzeitstag vergessen würde, wäre ich auch total sauer und traurig. Das gibt einem nicht besonders das Gefühl das man noch geliebt wird von dem Partner. Ich denke wenn du dir sicher bist, dann ziehe das durch, sich in einer Beziehung zu quälen, weil man nicht mehr glücklich ist, bringt es auch nichts bei dem Partner zu bleiben. ich würde an deiner Stelle aber nochmal das Gespräch suchen, warum er sich gehen lässt und nichts mehr mit dir unternehmen will.

Woher kommen die Ursachen was deinen Mann so träge macht und sich bedienen lässt. Wenn er darauf nicht eingehen sollte dann würde ich mich auch scheiden lassen, will er sich ändern gebe ihn Zeit und wenn du Besserung auf Dauer sehen kannst, dann gebe ihm noch eine Chance. Das würde ich dir jetzt raten. Kannst ja berichten.

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» dauschi » Beiträge: 1246 » Talkpoints: 5,11 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Warum setzt du dich nicht mal mit deinem Mann zusammen und erzählst ihm deine Gedanken genauso, wie du sie hier aufgeschrieben hast. Sage ihm, was dich stört und dass du schon an Trennung denkst. Das hättest du schon viel früher machen sollen. Und zwar dann, als es angefangen hat. Ich denke, dass es eventuell noch nciht zu spät ist, dass dein mann sich versucht zu ändern.

Dass man sich im Laufe der Jahre verändert ist normal und da kannst auch du dich sicher nciht von freisprechen. Ich denke, dass ihr beide irgendwie den Punkt verpasst habt, wo ihr nicht mehr miteinander geredet habt. Diesen Punkt solltet ihr wiederfinden. Damit ihr wieder miteinander reden könnt und alles sagt, was euch stört.

Eine Partnerberatung kann dabei sehr gute Hilfe sein. Eheberatungen können bei Paaren, die sich anscheinend "nur" auseeinandergelebt haben wahre Wunder bewirken und das würde ich auf jeden Fall mal versuchen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Nun das tut mir wirklich Leid für dich, dass sich deine Beziehung oder besser gesagt Ehe so entwickelt hat. Ich denke daran merkt man einfach, dass ihr euch einfach noch mehr Zeit hättet nehmen müssen, dann wären dir die Makel an deinem Partner vielleicht schon eher aufgefallen. Aber ich will dir hier keine Moralpredigt halten, um das zu erkennen bist du bestimmt schlau genug! :wink:

Also nun zum eigentlich Problem. Also ich denke, dass es nie einen schlechten Zeitpunkt für eine Trennung gibt. Außer der vielleicht der Partner ist gerade in einer schweren Krise und die Trennung würde ihm den Rest geben. Aber davon gehen wir einfach mal nicht aus. Ich denke, es liegt nun an dir wie viel dir an dieser Beziehung liegt. Ob du noch etwas riskieren und probieren möchtest, oder ob dafür schon alles zu spät ist!?

Hast du einen Partner schon mal auf deine Bedenken und Sorgen angesprochen? Vielleicht denkt er ja, es ist alles gut so, wie es ist und macht sich weiter keine Gedanken darüber, weil du dich vielleicht noch nie beschwert hast. Sage ihm einfach, dass dir nicht gefällt, wie sich eure Beziehung entwickelt hat und sage ihm auch ganz klar ins Gesicht, welche Folgen das haben wird, wenn sich nichts an der derzeitigen Situation ändert.

Das mag vielleicht hart klingen den anderen so vor ein Ultimatum zu stellen, aber wenn du unzufrieden bist, was nützt dir dann noch diese Beziehung? Entweder es verbessert sich was, damit du dich wieder wohler fühlst,, oder es ist reine Zeitverschwendung. Wer weiß welche Chancen und Möglichkeiten und andere tolle Menschen noch auf dich waren in der großen weiten Welt? Ich denke aber auf jeden Fall, dass du in aller erster Linie an dich denken solltest. Wenn du dich unnötig quälst nützt das niemanden was. Dir am aller wenigsten. Also, viel Glück bei deiner Entscheidung!

» Katjaactress » Beiträge: 246 » Talkpoints: 1,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Zuerst muss du tief in dich gehen und rausfinden ob da noch ein Hauch von Gefühlen ist. Irgendwas wofür es sich zu kämpfen lohnen würde. Die Antwort darauf kannst nur du allein rausfinden. Wenn du meinst, dass da absolut nichts mehr ist und du keine glückliche Zukunft siehst, würde ich sagen: Ja, trennt euch so lange ihr noch jung seid.

Wenn du jetzt unglücklich bist und für ihn nichts mehr empfindest, wird es wohl kaum besser werden. Mach so eine Entscheidung nicht von der Beziehungsdauer abhängig. Ich mein, ihr seid seit 5 Jahren ein Paar und jetzt schon am Ende. Überleg dir wie lange das noch gehen wird. Möchtest du die nächsten 50 Jahre so weiterleben? Oder doch ins kalte Wasser springen und nochmal mit einem anderen Mann von vorne beginnen?

Mach nicht den Fehler zu lange zu warten. Wie gesagt, noch seid ihr jung, ein Neuanfang ist leicht auch wenn die Trennung erstmal hart sein wird. Wenn du dich erst so um 40-50 Jahre traust aus dieser Ehe auszubrechen sieht das alles schon anders aus. Nicht, dass ich der Meinung wäre, dass ältere Menschen keinen Partner mehr finden könnten. Ganz und gar nicht aber nach einer so langen unschönen Ehe fällt es einem selber schwer noch an eine glückliche Beziehung zu glauben bzw sich auf etwas neues einzulassen.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Allein die Tatsache, dass Du danach fragst, zeigt deutlich wie weit fortgeschritten Dein Entschluss schon ist. Nun bleiben Dir eigentlich drei Möglichkeiten, wobei von einer der Möglichkeiten dringend abzuraten ist!

Möglichkeit 1: Du redest dringend - also baldmöglichst - mit Deinem Mann über Deine derzeitigen Gefühle. Das ist der Weg, den Du gehen solltest, wenn Du noch eine Chance für die glückliche Fortführung der Ehe siehst. Solltest Du also glauben, Dein Mann kann für Dich und Du kannst für Deinen Mann noch was empfinden, dann mache das. Aber nicht später, sondern tatsächlich so schnell wie möglich!

Möglichkeit 2: Wenn Du keine Chance mehr siehst, dass Dein Mann sich ändert oder - was entscheidender ist - Du für ihn schlicht nichts mehr empfindest, dann ist der Weg der Scheidung unausweichlich! Und es ist besser, den Weg jetzt zu beschreiten, als noch mal 5 Jahre oder länger zu warten. Wenn Du nämlich innerlich schon abgeschlossen hast, wird sich die Situation auch später nicht verbessern! Damit machst Du nicht nur Dich unglücklich, sondern auch Deinen Mann. Wenn auch er es erst später merkt. Daher, rede auch in dem Fall mit Deinem Mann (so bald wie möglich) und erkläre, dass Du es ernst meinst und Deine Entscheidung auch nicht mehr zu ändern ist. Ihr solltet nur noch die organisatorischen Punkte (einvernehmlich) klären. Das keine Kinder im Spiel sind, macht es natürlich einfacher. Wenn jetzt auch keine Vermögen auf dem Spiel stehen, um die es zu streiten lohnt, könnte die Scheidung schnell und günstig sein! Und den Startpunkt für euch beide markieren, einen neuen und glücklicheren Lebensabschnitt zu beginnen.

Möglichkeit 3: Du gehst Deinem Leben weiter nach wie bisher und behältst Dein Unglücklichsein bzw. Deine Unzufriedenheit für Dich. Ganz so, als ob alles in Ordnung wäre. Das Spiel kann nämlich so locker noch mal 5 Jahre gehen, ohne dass ihr daran kaputt gehen müsst. Blöd nur, dass man daran kaputt gehen kann. Wenn man dann noch bedenkt, dass dieser Weg einem keine Besserung bringt, verschiebst Du die Scheidung nur. Und es ist wie mit einer verschleppten Krankheit. Es wird nicht unheilbar, aber die möglichen Folgen sind weitreichender. Deshalb: vergiss Möglichkeit 3!

Denke daran, es gibt kein Leben auf Probe! Du lebst jetzt und hier und aller Wahrscheinlichkeit nach gibt es danach nichts weiter. Daher, verschwende das Leben nicht, solange Du nicht musst!

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich denke, dass bei euch einiges schief gelaufen ist und über vieles einfach nicht gesprochen wurde, obwohl Kommunikation offenbar sehr nötig gewesen wäre. Nun bist du verständlicherweise frustriert und erwägst sogar, dich von deinem Mann zu trennen. Ich kenne dieses Phänomen grundsätzlich auch, wenn auch nicht exakt dieser Form.

Am Anfang ist doch immer alles wundervoll. Wenn man frisch verliebt ist, sieht man manche Dinge überhaupt nicht, die später zum Problem werden und man ist bereit, über einiges hinwegzusehen, in der Hoffnung, dass man sich mit den Macken des anderen arrangieren kann. Zu Beginn einer Beziehung klappt das dann oft auch noch erstaunlich gut. Sobald dann aber der Alltag einkehrt, fallen einem oft Dinge an seinem Partner auf, die man alles andere als toll findet. Sehr schwierig ist die Situation, wenn der Partner sich dann auch noch gehen lässt oder sich komplett verändert. Anfangs sind die meisten Leute noch sehr aufmerksam, können dieses aufgesetzte Verhalten aber oft nicht dauerhaft beibehalten. Der Partner, der diesen Menschen dann als aufrichtigen, fürsorglichen und aufmerksamen Menschen kennenlernt, ist dann schnell enttäuscht, was natürlich nachvollziehbar ist.

Ich finde es ziemlich problematisch, dass ihr euch bereits nach zwei Monaten verlobt habt und dann direkt geheiratet habt. Innerhalb einer so kurzen Zeit kann man den anderen doch gar nicht richtig kennenlernen und ich finde es generell ziemlich schwierig, wenn Leute in dieser ersten Verliebtheitsphase direkt heiraten. Es werden nicht umsonst wahnsinnig viele Ehen relativ schnell wieder geschieden.

Hast du mit deinem Mann mal über die Punkte gesprochen, die dich belasten? Vielleicht bekommt er selbst gar nicht mit, wie er sich dir gegenüber verhält. Zunächst solltest du für dich klären, ob du grundsätzlich noch ein Interesse an diesem Mann und eurer Ehe hast. Falls du diese Frage mit einem "ja" beantworten kannst, solltest du dringend ein offenes Gespräch mit deinem Mann führen. Ich finde es auch schlimm, wenn Partner sich gehen lassen und ich denke, dass man sich auch nach vielen Jahren noch für seinen Partner hübsch machen sollte und sich auch um Gemeinsamkeiten bemühen muss. Das hat nichts damit zu tun, sich unnötig aufzubrezeln oder ständig aneinander zu kleben. Eine gute Partnerschaft fällt nicht vom Himmel, sondern bedeutet auch ein Stück Arbeit, und zwar für beide Beteiligten.

Ich finde es auch absolut unmöglich, dass du den Haushalt alleine schmeißt, obwohl du ebenfalls eine Vollzeitstelle hast. So ein Macho-Verhalten finde ich ganz grausam. Wenn du keinen Job oder nur einen Teilzeitjob hättest, könnte ich gut verstehen, dass du das alles alleine machst, da du ja sonst nicht viel oder nichts zu tun hättest. Wenn aber beide Partner gleich viel arbeiten, müssen sich auch beide um den Haushalt und andere Pflichten kümmern. Ich weiß nicht, warum viele Frauen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen und vielleicht sogar im Job erfolgreich sind, sich so etwas von ihren Männern bieten lassen.

Falls du Zweifel an der Beziehung hast und eigentlich eher der Meinung bist, dass eure Zeit vorbei ist, solltest du den Schritt wagen und dich von deinem Mann trennen. Fünf Jahre sind zwar keine wahnsinnig lange Zeit, aber dennoch wird es sicher erst einmal sehr ungewohnt sein, wenn du aus dieser Routine ausbrichst. Aber das muss ja nicht schlecht sein und du kannst eine Menge neuer Erfahrungen machen. Du solltest auf keinen Fall aus Angst vor der Zukunft oder vor dem Alleinsein bei einem Menschen bleiben, mit dem du eigentlich nicht mehr viel anfangen kannst.

Eine Trennung ist immer schmerzhaft oder zumindest unangenehm. Aber ein Neuanfang kann das aufwiegen, vor allem wenn die Ehe eigentlich nur noch auf dem Papier besteht.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Oje, das ist leider die traurige Realität. Ich denke kaum, dass du wirklich einen Mann finden wirst, der dir auch noch nach vielen Jahren so viel Komplimente macht, dir so viel Aufmerksamkeit schenkt und so viel Zeit mit dir verbringt oder ausgeht, wie zu dem Zeitpunkt, an dem ihr euch kennen gelernt hat. Den Traumprinz gibt es leider nur im Märchen- uns Mädchen wird schon in der Kindheit ein falsches Bild vorgegaukelt, leider.

Allerdings muss das ja kein Nachteil sein, wenn man gemütlicher wird. Vielleicht machst du einmal den Anfang und planst alles schön. Überrasche ihn einmal mit einem besonderen nett gestalteten Essen und zwei Kinokarten zu einem Film, von dem du denkst, dass er ihm gefällt. Meistens, wenn einer der beiden sich beginnt, wieder mehr zu bemühen, dann färbt das auch auf den anderen ab.

Ich hatte genau dieselben Ideen und Bedenken wie du nach den ersten fünf Jahren. Wir feiern im Dezember sechseinhalb Jahre. Wir sind nur zusammen nicht verheiratet. Nach und nach achten wir uns mehr und schenken uns wieder mehr Aufmerksamkeit. Es kann ja sein, dass ihr auch gerade so ein Tief durch macht und dass es einmal besser wird. Ich wünsche euch viel Glück!

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Die von dir beschriebenen Probleme in deiner Beziehung finde ich wirklich nicht gerade schlimm. Ich meine, jeder von uns wird das doch wohl aus seiner eigenen Partnerschaft kennen, dass die anfängliche Euphorie, die Geschenke, die Komplimente und so weiter, irgendwann einfach mal nachlassen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Beziehungen gibt, in denen so eine Anfangsverliebtheit über 5 Jahre hinweg anhält!

Von daher solltest du dich erstmal realistisch fragen, ob das wirklich etwas ist, das man zum Anlass nimmt, eine Beziehung zu ändern. Ich finde es zwar auch etwas schade, dass mein Freund heute nicht mehr 3 Mal die Woche mit einem Strauß Rosen nach Hause kommt, aber mei, das ist doch auch normal. Was ist denn mit dir selbst? Gemeckert ist ja immer schnell über den Anderen, aber was ist denn mit dir? Machst du ihm Komplimente? Tust du aktiv etwas dafür, dass er merkt, wie sehr du ihn liebst? Man muss schon auch selbst mal den ersten Schritt machen und eine Beziehung besteht eben nicht immer nur daraus, dass man erwartet und fordert, sondern auch mal etwas dafür tut.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich muss erstmal sagen, das ich mit meiner Lebensgefährtin jetzt knapp 2 Jahre zusammen bin und davon 1 Jahr verlobt und natürlich gibt es ab und an mal Schwierigkeiten und der Partner macht Sachen die er vorher nicht gemacht hat und somit kommen dann meist auch die 1. Probleme.

Bei dir ist jetzt eine Phase erreicht die bei mir und meiner Lebensgefährtin nur 1 1/2 Jahre gedauert hat man lässt sich hängen, achtet nicht mehr auf seine Figur so wie am Anfang und lässt die Frau alles machen aber dieser Gedanke ist falsch!!! Wenn deinem Mann wirklich etwas an dir liegt, dann rede mit ihm, sage ihm was Sache ist und das wenn er sich nicht ändern kann, das du dann einen Schlussstrich ziehst. Es ist natürlich immer schwer nach 5 Jahren seine Sachen zu packen und zu gehen vor allem wenn man verheiratet ist.

Auf der anderen Seite glaube ich, das dein Mann erstmal zu spüren bekommen muss, wie gut er es überhaupt mit dir hatte und so was merkt man(n) erst wenn es dann zu spät ist. Ich musste selber die Erfahrung machen und habe in Hinsicht auf viele Dinger die ich mir geleistet hatte Reue gezeigt.

Nun ja bei mir hat es jetzt geholfen ich bin mit meiner Lebensgefährtin wieder zusammen und glücklicher denn je nach dieser kurzen Pause, somit kann ich dir nur empfehlen mit ihm zu sprechen und zu hoffen das er einige Dinge einsieht die er falsch macht ( was bei Männern schwierig werden könnte). Ansonsten solltest du wirklich die Notbremse ziehen um dem ganzen Spuk ein Ende zu bereiteten, damit du mal wieder leben kannst und keinen Diener spielst. Ich drücke dir die Daumen, denn ich glaube du wirst das Richtige tun und es wird auch klappen.

» momo112 » Beiträge: 41 » Talkpoints: 27,28 »


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