Xbox 360: Infinite Undiscovery
Story
Die Story ist recht einfach gehalten. Die Welt wird von bösen Monstern heimgesucht. Die Menschheit lebt daher in ständiger Angst. Die Monster machen sogar vor dem Mond nicht halt, denn diesen haben sie in Ketten gelegt, der Mond strahlt nur noch sehr schwach. zu Anfang seht ihr den Flötenspieler namens Capell im Gefängnis, man hat ihn eingesperrt, weil er sehr starke Ähnlichkeiten mit dem Rebellenheld namens Sigmund hat. Doch Sigmund ist der Gruppenanführer einer Truppe von Freiheitskämpfern. Die Aufgabe der Truppe ist es logischerweise, den Orden der Ketten zu besiegen so dass die Menschheit wieder in Friden leben kann. Doch da wäre noch der Flötenspieler Capell, dieser will eigentlich nicht kämpfen, da er ein sehr friedvoller Mensch ist. Doch eines Tages rettet die hübsche Aye Capell und er verliebt sich auch noch in diese. Aye denkt aber, dass sie da gerade Sigmund gerettet hat. Die beiden erleben nun sehr viele Abenteuer zusammen.
Grafik
Grafisch finde ich, bewegt sich das Spiel noch auf recht hohem Niveau, denn die ganzen Schlachten die man im Verlauf des Spieles schlägt sind sehr effektvoll. Auch sehen die ganzen Areale einfach großartig aus und sind sehr detailliert. Des weitern sind auch die ganzen Gegner sehr abwechslungsreich gestaltet und so schnell kommt dort keine Langeweile auf. Auch die zahlreichen Zwischensequenzen sind meiner Meinung nach sehr gut. Doch was mir leider nicht gefallen hat, ist dass die Mimik sämtlicher Charaktere doch sehr starr aussieht.
Sound
Der Sound ist gelungen. Er ist nicht perfekt, da die Effekte doch leider zu lach sind und vor allem hat man in den Zwischensequenzen leider in der Regel keine Sprachausgabe. Aber die Musik die während dem Game im Hintergrund läuft ist meiner Meinung nach sehr gut und passt perfekt zu dem Spie und schafft die perfekte Atmosphäre.
Steuerung
Die Steuerung an sich ist sehr einfach und ist schon nach sehr kurzer Zeit erlernt. Auch ist die Menüführung meiner Meinung nach sehr gelungen und diese macht zu keiner Zeit Probleme. Doch leider hackt die Kamera an manchen Stellen, was wie ich finde sehr stört. Und was mir auch negativ aufgefallen ist, ist dass man ab und an Probleme hat zum Beispiel Türen zu öffnen.
Spielspaß
Das Spiel an sich macht Spaß, aber was mich enorm gestört hat, sind die belanglosen Nebenquest, die überhaupt nichts mit dem Spiel zu tun haben und außerdem sind diese total unnötig, so wurde das Spiel locker um 5 Stunden künstlich in die Länge gezogen. Auch hat mich gestört, dass die Kämpfe sehr schnell unübersichtlich werden, Aber nun zum positiven. Die KI ist meiner Meinung nach sehr gut. Auch sind die Kämpfe meistens noch sehr spannend und die Zwischensequenzen haben auch potential. Ich habe das Spiel in rund 45 Stunden durchgezockt, also hat man schon einiges zu tun. Auch die Story ist wie ich finde recht gut, diese kommt im Verlauf des Spieles noch in Fahrt. Auch die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr gut, denn diese haben alle viel Charakter und haben alle Charme.
Fazit
Infinite Undiscovery ist ein gutes Action RPG, allerdings nicht perfekt. Aber ich muss dennoch sagen, das Spiel macht Spaß, besonders für ab und an zwischendurch zu zocken. Für absolute Rollenspiel-Freaks ist das Game auch noch ein Blick wert.. Man muss es sich ja nicht unbedingt kaufen, aber man kann sich das Spiel mal aus der Videothek ausleihen und anzocken.
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