Vollmond Schuld an schlaflosen Nächten?
Meine Freundin ist felsenfest davon überzeugt, dass die verschiedenen Mondphasen eine gewisse Wirkung auf die Menschen ausüben und sich das bei jedem bemerkbar machen würde. Ich halte davon eigentlich überhaupt nichts und hatte auch nie darauf geachtet. Und doch gibt es auch bei mir manche Nächte, in denen ich sehr unruhig schlafe, total wirres Zeug träume und wie gerädert aufwache, ohne dass ich beruflichen oder privaten Stress hätte oder sonstige Probleme.
Jetzt habe ich mal darauf geachtet, wann diese Schlafstörungen auftreten und habe festgestellt, dass es immer nur bei Vollmond so ist. Ist vielleicht doch etwas Wahres an der Kraft des Mondes?
Dein Freund ist wohl beileibe nicht der Einzige, der den Mond dafür verantwortlich macht, wenn er mal wieder nicht schlafen kann. Meine Mutter kennt ebenfalls das Problem, sie kann dann regelmäßig nur sehr schlecht schlafen.
Ich kann auch häufiger nur sehr schlecht einschlafen, allerdings ist mir dabei bisher nur sehr selten aufgefallen, dass gerade Vollmond ist. Bin vielleicht immun gegen die Kräfte des Mondes.
Das heißt nicht, dass ich mich darüber lustig machen möchte. Nur denke ich, dass es eben nicht auf alle Menschen zutrifft. Viele bemerken bei Vollmond vielleicht gar keine Veränderung in ihrem Schlafverhalten oder schlafen eventuell sogar besser? Von letzterem hab ich zwar bisher noch nichts gehört, aber ist doch möglich.
Ich bin fest davon überzeugt, dass der Mond an manchen schlaflosen Nächten schuld ist! Wie er das macht weiß ich allerdings leider nicht. Zwei Tage vor und nach dem Vollmond (und natürlich bei Vollmond direkt) schlafe ich ganz wenig. Meist nicht mehr als 3 Stunden pro Nacht. Ich habe mich aber inzwischen einfach damit abgefunden und bleib dann auch bewusst länger auf. Meist habe ich auch das Gefühl, dass ich viel mehr Energie habe als an anderen Tagen. Ob das nun Einbildung ist oder nicht - ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es ist einfach so.
Als mein Kind noch in den Kindergarten ging, hatte ich einmal ein interessantes Gespräch mit einer der Erzieherinnen dort. Sie sagte, dass die Kinder um Vollmond rum wesentlich lauter und aufgedrehter sind als sonst und dass sie auch kaum Mittagsschlaf machen wollen. So kleine Menschen können sich ja noch nicht einreden, dass der Mond an irgendwas Schuld ist.
Gibt ja die tollsten Sachen bei denen man sich nach dem Mond richten soll. Ob nun beim Haare schneiden oder Blumen pflanzen oder auch beim Fenster putzen. Auf so eine Idee würde ich allerdings nie kommen.
Meine Mama hat aber so einen täglichen Kalender hängen, da steht immer drauf, für was sich die jeweilige Mondphase nun besonders und für was überhaupt nicht eignet.
Ein Buch für eine Diät nach den Mondphasen hab ich auch im Regal stehen, allerdings habe ich die noch nie ernsthaft ausprobiert. Aber in der Hinsicht soll der Mond und ja auch beeinflussen.
Da ist durchaus was dran. Meine Eltern erzählten mir mal, ich würde bei Vollmondnächten hin und wieder aufstehen und herumgehen. Selber kann ich mich nicht daran erinnern, so etwas gemacht zu haben und ob das stimmt, kann ich auch nicht sagen. Aber im Alter von siebzehn, achtzehn Jahren hat das aufgehört. Nur, seit einigen Jahren merke ich, besonders nach Vollmondperioden, dass ich morgens irgendwie geschlaucht und kaputt bin. In etwa so, als wenn die Klitschko-Brüder über zwölf Runden irgendwelche Experimente mit mir gemacht hätten.
Sicher ist, dass der Mond, durch seine Anziehungskraft, für die Gezeiten auf der Erde verantwortlich ist. Womit auch bewiesen ist, seine Anziehungskraft hat Auswirkungen auf die Erde. Und es müsste schon mehr als ein Zufall sein, wenn wir von dieser Wirkung ausgeschlossen wären. Nur bei Vollmond ist seine Anziehungskraft am stärksten ausgeprägt. Daher bin ich fast davon überzeugt, dass uns de Mond „schlaflose Nächte“ bereiten kann.
Ja, ich denke schon, dass das der Fall sein kann. Warum das in einzelnen Fällen so ist, ist sicher von Mal zu Mal unterschiedlich.
Wahrscheinlich wird es einfach bei vielen deshalb so sein, weil es ja an Vollmond und den Tagen davor und danach besonders hell ist. Das ist sicherlich eine banale Erklärung, aber ich vermute, dass es so manchen um die ein oder andere Stunde der Nachtruhe bringen wird, wenn der Mond so hell ins Zimmer scheint, und es keine Möglichkeit zur Abdunklung gibt.
Aber auch wenn man das Ganze etwas "esoterischer" betrachtet, hat der Mond meiner Meinung nach seine Berechtigung als beeinflussender Faktor. Der Mond bestimmt ja nicht nur die Gezeiten - es gibt noch andere Dinge, die sich nach einem 28-Tages-Zyklus richten. Zum Beispiel folgt die Periode der Frau einem solchen Rhythmus, und auch der emotionale (seelische) Rhythmus nach der Biorhythmik-Lehre soll einem solchen Zyklus folgen.
Ich bin durchaus der Meinung, dass diverse kosmische Zusammenhänge bestehen, die sich wechselseitig beeinflussen.
Soweit ich weiß hat man inzwischen nachgewiesen dass nicht der Mond, sondern die Menschen selbst dran Schuld sind, dass sie bei Vollmond nicht schlafen können.
Und zwar soll das ganze wieder so ne Kopfsache sein. So nach dem Motto: "Oh, heute ist ja Vollmond. Heute werde ich garantiert nicht schlafen können.". Und weil die Leute es sich so eben einreden können sie Nachts dann auch wirklich nicht schlafen. Das hat dann so einen "Placebo-Effekt".
Seit ich davon gehört hatte, schlafe ich komischerweise in Vollmondnächten wie in allen anderen Nächten. Nämlich wie ein Stein. Also nix von wegen der Mond lenkt unsere Bahnen. Allerhöchstens Ebbe und Flut, mehr aberauch nicht
Hatte im letzten Jahr auch oft Schlafstörungen. Damals lag ich stundenlang wach im Bett. Nichteinmal Schäfchen-Zählen hat geholfen . Mein letzter Ausweg war dann die Flucht auf die Coach und vor den Fernseher. Erst später fand ich heraus, dass die meisten meiner Schlafstörungen zeitgleich mit dem Auftreten des Vollmondes übereinstimmten. Bis dato hielt ich das Phänomen schlicht für ein Gerücht. Ob es tatsächlich daran liegt, dass der Mond seine maximale Helligkeit bei Vollmond erhält, ist fraglich. Fakt ist jedoch, dass viele Menschen unabhängig vom auftreten der Schlafstörungen an Vollmond-Tagen berichten.
Eine Allensbacher Studie zeigt, dass 39 Prozent der Deutschen angeben, bei Vollmond an Schlafstörungen zu leiden. Dies liegt angeblich nicht an der besonderen Anziehungskraft sondern tatsächlich andere Helligkeit des Mondes. Lichtsensoren in der Netzhaut melden dem Menschen die ungewöhnliche Lichtintensität und verändert so die innere Uhr. Diese schüttet das Schlafhormon Melatonin in besonders hoher Dosis aus. Das Melatonin sorgt dafür, dass man sich wacher fühlt, was dazu führt, dass viele Menschen nicht einschlafen können.
Mein Vati hat auch manchmal sehr lebhafte Träume und dies auch meist wenn Vollmond ist. Dann schlafwandelt er sogar manchmal und meine Mutti erzählt morgens die tollsten Geschichten, was er wieder in der Nacht gemacht hätte.
Teilweise geht mir dies auch so zumindest träume ich ab und zu sehr verrückte Sachen und projeziere meinen Traum dann auch einmal nach außen, sodass ich zum Beispiel anfange, laut loszuschreien. Deshalb versuche ich auch, möglichst allein in einem Zimmer zu schlafen, um den anderen nicht um seine Nachtruhe zu bringen. Ich muss aber zugeben, dass diese kleinen Aktionen bei mir wohl eher unabhängig vom Mond sind. Manchmal haben wir Vollmond, manchmal Halbmond oder man sieht ihn gar nicht erst. Auch wenn ich nicht abstreiten kann, dass der Erdtrabant eine gewisse Wirkung auf die Menschen hat, möchte ich doch eher bezweifeln, dass zumindest meine Schlafgewohnheiten von ihm abhängen- diese sind wohl eher an besondere Erlebnisse und Vorkommnisse meines Alltages gekoppelt.
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