Helfen eure Männer im Haushalt?
Mein Mann hilft leider auch so gut wie gar nichtim Haushalt. Es kommt mir manchmal vor als hätte ich 3 Kinder, wobei mir die Kinder teilweise schon mehr helfen als er. Die sind dann mal dabei wenn ich den Tisch decke oder abräume oder der Große trocknet auch mit mir ab.
Mein Mann steht nach dem Essen vom Tisch auf und geht ins Wohnzimmer. Die Kinder oft hinterher, also bin ich meistens diejenige an der am Schluß alles hängen bleibt. Ich arbeite eigentlich nur Teilzeit, jedoch haben mein Mann und ich den selben Arbeitsplatz und wir teilen uns ein Auto, obwohl ich 3 Stunden früher Feierabend habe. Aber wir sind dann meist beide erst abends zwischen halb 7 und 7 Uhr zu Hause. Danach muss ich schnell noch das Abendessen machen und anschliessend die Kinder ins Bett bringen.
Bis das fertig ist, ist es meist zwischen halb 9 und 9. Anschliessend muss ich die Hausarbeit noch machen. Wäsche waschen, spülen (bis vor kurzem musste ich einfach nur die Spülmaschine einräumen), kehren und evtl putzen. Größere Sachen verschiebe ich dann meist aufs Wochenende. Mein Mann arebitet sehr viel, auch von zu Hause aus. Kaum sind wir zu Hause sitzt er am Computer und arbeitet weiter. Morgens eigentlich das selbe.
Morgens stehe ich um halb 6 auf, wecke dann die Kinder um 6 wenn sie noch nicht wach sind, mach das Frühstück, mache die Kinder fertig und röume schonmal nebenbei ein bisschen auf. Er steht dann um 7 Uhr auf, geht an den Computer, zieht sich schnell an, nimmt sich manchmal noch ein Brötchen und wartet das wir gehen können.
Ab und zu nimmt er mir mal das kochen ab. Das kommt dann aber vielleicht alle 2-3 Wochen mal vor. Wenn ich die Mülltüten vor die Tür stelle, dann denkt er auch nur selten dran sie mal mitzunehmen auch wenn er eigentlich die Hände frei hat. Also ich muss eigentlich wirklich so gut wie alles alleine machen.
Hallo!
Ich bin Zuhause und mein Mann hat erst seit kurzem einen Job, aber er muss nur Abends für drei Stunden arbeiten gehen und da verlange ich schon das er mithilft, schliesslich haben wir noch einen Kleinen mit 22 Monaten und der benötigt zur Zeit immer jemanden zum spielen.
Ich mache alles weitgehend alleine, mit dem Kleinen zusammen, nur wenn es mir zuviel wird verlange ich auch das mein Mann etwas macht. In der Zeit wo er keine Arbeit hatte, half er auch nicht gerade viel mit, nur wenn ich dann am explodieren war. Manchmal kommt er nun auf die Idee zu Kochen, was eine kleine Unterstützung ist.
Arbeiten beide sollte der Haushalt auch aufgeteilt werden, sich mit den Kindern zu beschäftigen, Haushalt machen und in vernünftiges Essen auf den Tisch stellen geht nicht so einfach wenn man Teilzeit arbeitet. Schliesslich hat Frau auch nur zwei Hände und kann sich nicht in Stücke teilen. Männer stellen sich das immer so einfach vor, ist es aber nicht.
Ich war die letzten Monaten/ Jahren mit unserem Sohn zuhause und war halt Hausfrau und Mutter. Mein Mann geht Vollzeit arbeiten. Da war es jetzt ok für mich, dass er nicht viel im Haushalt geholfen hat. Er hat halt mal das Kind ins Bett gebracht und geht immer mit einkaufen etc. Dafür hat er mich ja mit finanziert.
Manchmal hat es mich auch richtig aufgeregt, dass er oft mehr Chaos gemacht hat, als mir geholfen hat. Wir sind beide Chaoten,aber ich muss trotzdem saubermachen, auch wenn ich es hasse.
Aber ab nächste Woche beginne ich eine Ausbildung und gehe kurz nach meinem Mann mit unserem Sohn aus dem Haus und komme auch erst nach meinem Mann nach Hause. Dann muss mein Mann auf jeden Fall im Haushalt helfen, weil ich ja auch lernen muss etc. Staubsaugen z.b. mag ich überhaupt nicht und bekomm da immer Rückenschmerzen von. Das darf er dann gerne machen . Denke das wird schon klappen. Wenn ich arbeite, muss er auch 50% im Haushalt etc. machen.
Servus,
mein Göttergatte hilft mir auch nicht im Haushalt. Na ja, zumindest ziemlich selten. Auch nicht, wenn er mal einen Tag frei hat.
Ich arbeite erst nachmittags, dann aber bis abends um 21 Uhr. Morgens mache ich die Hausarbeit, aber manchmal stinkt es mir doch ganz schön, wenn mein Mann nicht hilft. Das bisschen Tisch abräumen, das er ab und an macht kann man ja nun wirklich nicht als helfen bezeichnen, zumal dieses Abräumen daraus besteht, dass er sein Zeugs dann nur an einer Tischecke stapelt. Richtig entrfernen darf ich den Krempel dann.
Staubsaugen ist bei ihm gar nicht drin, von der Spülmaschine hat er keine Ahnung und erst recht nicht von der Waschmaschine. Der Gipfel seiner Tätigkeit besteht dann meist nur darin, dass er Hund und Katze füttert.
Ich sage immer, Männer können zum Mond fliegen, aber von den Haushaltsgeräten haben sie keinen Schimmer!
Ich kann mich absolut nicht beklagen. Mein Lebensgefährte hilft mir unaufgefordert und auch sehr viel im Haushalt. Ich bin zwar den ganzen tag zu Hause und mache die grundsätzlichen Sachen, aber wenn mein Lebensgefährte vom Arbeiten nach Hause kommt, ist er sich auch nicht zu schade, die gerade fertig gewordene Waschmaschine auszuräumen und die frischgewaschene Wäsche aufzuhängen. Meist räumt er nach dem Abendessen auch die Spülmaschine aus und wieder ein und schaltet sie an. Die saubere, trockene Wäsche legen wir meist gemeinsam abends vor dem Fernseher zusammen und ich räume sie dann am nächsten Tag in die Schränke.
Er macht also sehr viel im Haushalt. Wo er sieht, dass etwas notwendig ist, getan zu werden, packt er einfach ohne viel Federlesens an. Das liebe ich an meinem Schatz - allerdings bin ich ein Mensch, der grundsätzlich faul ist und der sich dann wirklich hart aufraffen muss, wenn es ihm zu leicht gemacht wird. Da muss ich also wirklich auf mich aufpassen, dass ich selbst genug im Haushalt erledige und es nicht einfacherheitshalber für meinen Lebensgefährten liegen lasse. Aber der Gedanke, dass er so selbstlos für mich und unseren Haushalt da ist - und das auch noch neben seiner Vollzeitarbeit - macht mir Beine, so dass ich zusehe, dass möglichst wenig für meinen Schatz liegen bleibt.
Wir sind auch beide berufstätig und haben ein Kind. Ich arbeite 30 Stunden in der Woche, mein Mann arbeitet ganzstags. Unter der Woche kümmere ich mich vorwiegend um den Haushalt und auch um den Kleinen. Und ich versuche es mir so einfach wie möglich zu machen.
Meist koche ich am Abend für den folgenden Tag. Beim saugen, Wäsche aufhängen und Änhlichem binde ich den Kleinen ein. So machen wir was gemeinsam und ich erledige auch meine "Pflichten". Am Wochenende unterstützt mich mein Mann, nimmt mir entweder etwas ab oder kümmert sich um unser Kind damit ich schnell und ungestört bin. Um das Auto und den Keller kümmert sich ausschliesslich er. Da mache ich so gut wie nichts.
Mein Tipp ist, dass du für ein paar Tage die Rolle mit deinem Mann tauschst. Er soll sich nach der Arbeit noch um die Kinder und den Haushalt kümmern. Danach wird er sicher viel mehr Verständnis für dich haben und dich auch unterstützen.
Also dein Thread kommt mir sehr gelegen, ich hab ein Exemplar der "Steinzeit"Sorte zu Hause. Haben erst gestern wieder diesbezüglich diskutiert. Er erwartet sich nicht von mir dass ich ihm das Essen pünktlich auf den Tisch stelle aber er hilft überhaupt nicht mit.
Wenn ich ihm kein Essen koche, dann kocht er sich selbst sein Essen. Das bedeutet für mich aber keine Erleichterung sondern Arbeit. Weil den Topf/die Pfanne oder die Teller muss ich dann abwaschen und wegräumen. Wenn er sich sein Essen holt mit dem Teller, dann isst er davon und lässt den Teller einfach am Tisch stehen. Der kann dort tagelang stehen und das ist ihm egal. Darüber streiten wir schon sehr oft weil ich nicht seine Putzfrau bin!
Also ich bin auf deiner Seite und finde ein Mann sollte genausoviel im Haushalt tun wie die Frau. Noch dazu wenn beide im Berufsleben sind. Ich und mein Freund sind beide mit 38,5 Std/Woche angestellt.
Als Vorschlag würde ich auf jedenfall einen Haushaltsplan einführen, haben eh schon einige vor mir geschrieben und ich kann damit auch gut punkten. Wenn er weiß was er zu tun hat, dann erledigt er es auch. Manchmal widerwillig aber doch! So sind mittlerweile staubsaugen sowie Müll zum Mistkübel bringen seine Aufgaben.
Ich habe auch so einen Pacha zu Hause, mein Freund arbeitet nicht, er studiert im Moment noch, nebenher mal ein Promotionjob aber nichts festes, aber trotzdem sträubt er sich mit allen Mitteln zu helfen, wir reden sehr oft darüber und dann zeigt er immer Einsicht und meint ja morgen helfe ich auch, aber daraus wird irgendwie nie was, denn ich habe auch nicht Lust alles 20mal zu sagen, dann kann ich es gleich selber machen.
Ich habe auch nebenher meine kleine Tochter zu betreuen und im Moment bin ich total eingedeckt mit Weihnachtskese backen (zum Verkaufen, also nicht zum Spaß), aber auch das bewegt ihn nicht dazu, zu helfen.
Noch ein Beispiel, letzhin haben wir für unsere Kleine eine neues Bett gekauft, da habe ich ihm aufgetragen es zusammenzubauen, was ist, nach 1min, 'Schatz kannst du kommen und mir helfen', super jetzt musste ich daneben stehen und die Sachen halten, weil er das alleine nicht hinbekommen hat, wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich es gleich selber machen können, denn ich schaffe das alleine.
Viele sagen mir immer das ich meinen Freund hald erziehen muss, nur die, denen es so geht wie mir, werden verstehen wie es ist wenn man ihn jahrelang verwöhnt (er muss nix machen) und auf einmal soll es anders sein.
Das Schlimmste ist ja auch noch das er zuhause nie etwas machen musst, sprich, zuerst hat ihn seine Mutter verwöhnt, dann ich jung und dumm wie ich war.
JustSho hat geschrieben:Viele sagen mir immer das ich meinen Freund hald erziehen muss, nur die, denen es so geht wie mir, werden verstehen wie es ist wenn man ihn jahrelang verwöhnt (er muss nix machen) und auf einmal soll es anders sein.
Das Schlimmste ist ja auch noch das er zuhause nie etwas machen musst, sprich, zuerst hat ihn seine Mutter verwöhnt, dann ich jung und dumm wie ich war.
Ich glaub das ist gar nicht so einfach, mein Freund ist mittlerweile 23 Jahre alt und lässt sich nicht erziehen. Vielleicht sollte ich ihm mehrere "Leckerlis" anbieten
Also bei ihm war es so dass seine Mama sehr liebevoll alles gemacht hat und auch als er dann schon allein in der Wohnung gewohnt hat. Sie kam extra vorbei und hat geputzt. Seine Oma wäscht ihm seine Wäsche. Er ist in der Hinsicht sehr verwöhnt worden und wenn ich ihm sag bitte hilf mir dabei, das interessiert ihn gar nicht.
Das Umgewöhnen ist für mich kaum möglich. Er hat auch gar nicht die Lust dazu und das zeigt er mir ziemlich deutlich.
Bevor ich aber den Dreck über Wochen liegen lasse bis er dazu Lust bekommt es wegzuräumen mache ich es lieber selbst. Ich zahl ja nicht so viel Miete für dass, das ich erst in einem "Saustall" wohne.
Mein Mann kommt aus der Landwirtschaft und da ist eine traditionelle Aufgabenteilung noch normal. Als wir vor fünf Jahren zusammengezogen sind hat er aber auch gelernt sich an den Hausarbeiten zu beteiligen. Er kocht zum Beispiel gerne und er hat immer Staub gesaugt, da ich das nicht mag. Er hat auch immer seine Hemden selbst gebügelt.
Nun, da ich als Hausfrau zuhause macht er nicht mehr so viel. Er kocht noch hin und wieder und er macht den großen Einkauf am Wochenende. Wenn ich allerdings wieder arbeiten gehe möchte ich schon, dass wir uns die Arbeit wieder teilen.
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