SPAM kostet Unternehmen 500 € pro Mitarbeiter im Jahr

vom 09.08.2007, 12:13 Uhr

Eine aktuelle und unabhängige Studie des Instituts für Marketing und Medien der Universität Hamburg rechnete aus, daß die Bearbeitung von Spam mails die Unternehmen pro Jahr an die 500 € pro Mitarbeiter koste. Die Studie mit dem Namen „Kosten und Kostentreiber von unerwünschten Werbemails (Spam)" analysierte 1000 Mitarbeiter einer Universität bezüglich ihres Umgangs mit Spam.

Nicht die Anzahl der Spam mails verursache dabei sie hohen Kosten, sondern die daraus resultierende Verhaltensänderung bei den betreffenden Mitarbeitern. So kontrollieren von Spam betroffene Mitarbeiter ihr Postfach wesentlich öfter, aus Angst, wirklich wichtige eMails übersehen oder gelöscht zu haben.

Man empfiehlt daher den Unternehmen den Einsatz von zentralen Spamfiltern, die sich durch die einzelnen Nutzer variieren lassen: "Filterlösungen, die starr, ohne Einflussmöglichkeit für die Anwenderarbeiten, steigern das Unsicherheitsgefühl eher und stellen deswegen potentiell Kostentreiber dar", so Professor Clement, der zusammen mit Dominik Papies und Harder-Johann Boie die Studie durchführte

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Die meisten Firmen sind doch an dieser Tatsache selbst dran schuld. Würden die Firmen einmal das benötigte Geld ausgeben um einen ordentlich funktionierenden Spam Filter einzubauen, könnten sie sich eine menge Geld sparen, aber das bedenkt keiner, da sie in diesem Augenblick nur die einmaligen kosten sehen, die im Vergleich zu den laufenden kosten zwar wesentlich geringer sind, aber es ist eben eine Zahl mit wesentlich mehr Nullen.

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ähm, die meisten Firmen haben einen eingebauten funktionierenden Spamfilter, vor allem die Unis die entwickeln diese ja auch teilweise selber. Nur darum geht es überhaupt nicht!

Es geht darum, daß diese zentralen Spamfilter zu starr sind und nichts nützen und daß man lieber auf Lösungen setzen sollte, die individuell variierbar sind um so das Spamaufkommen besser zu regulieren und besser zu verwalten.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Dann muss man sich halt einen guten kaufen. Das Problem ist, dass dies keine einmalige Sache nach dem Motto "Jetzt habe ich einen Filter und ich muss daran nichts mehr ändern" ist. Die meisten unternehmen haben noch Filter aus den frühen 2000er Jahren und seitdem nichts mehr getan. Gute Lösungen lassen sich sehr genau auf die jeweiligen Anforderungen einstellen, nur muss man es halt machen.

» bsm123 » Beiträge: 1254 » Talkpoints: 13,60 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also ich hab auch immer eine Menge Spam bekommen. Also Hotmail filtert da extrem wenig raus. Doch man kann den sich ja für sich einstellen. So kann ich eine e-Mail als "Junk" bekennzeichnen und werde dann von diesem Absender keine Mails mehr bekommen. In letzter Zeit habe ich ganz viele Mails von Absendern wie Blumenservice.636582d2hrffcgh2@irgendwas.domain. Hotmail filtert diese nicht aus. Aber wenn ich daran denke, fällt mir auf dass ich in den letzten 2 Wochen keine von den mails bekommen hab (die kamen mehrmal täglich).

Also persönliche Filter mit einem Allgemeinen Blacklist Filter ist das beste.

» Black Lion » Beiträge: 191 » Talkpoints: 4,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Für Macuser finde ich eigentlich den eingebauten von Mail als sehr empfehlenswert. Funktioniert in ca. 95% der Fällen super und filter mir somit Emails mit Inhalt "buy viagra cheap" oder irgendwelche dubiosen Börsenempfehlungen direkt aus meinen Emails heraus.

Zudem fragt es mich bei Emails die als Spam eingestuft wurden wenn ich diese öffnen möchte ob ich Grafiken angezeigt haben möchte oder nicht, das vereinfacht und vorallem beschleunigt das überfliegen der Mails doch sehr.
Und vor Viren muss ich ja im Bezug auf Spammails aufm Mac ja glücklicherweiße keine Angst haben (noch).

» Macuser » Beiträge: 16 » Talkpoints: 0,06 »


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