Euro = TEURO!!!
Also ich muss einfach immer wieder feststellen, das seit der Euro-Einführung einfach alles teurer geworden ist, und wenn man wie ich jedenfalls, seit 2003 KEINE Lohnerhöhung bekommt und alles immer teurer wird, fällt es einem sicher besonders auf. Wenn ich einkaufen gehe und ich gehe schon günstig einkaufen, zahle ich für einen halbvollen Wagen mittlerweile so um die 40-50 Euro, früher habe ich definitiv keine 80-100 DM bezahlt. Viele Artikel sind einfach so was von überteuert aber man hat zum Teil auch nicht die Wahl etwas anderes zu kaufen, also muss man es kaufen.
Letztens stand ich vorm Wurstregal, ich brauchte Schinken, früher hätte ich für den billigsten so um die 1,99 DM bezahlt, heute bekomme ich den günstigsten für 1,89 Euro. Wer rechnen kann sieht schnell das das fast das doppelte ist. Es kann mir als keiner erzählen, das der Euro nicht alles teurer gemacht hat. Und ich habe wie gesagt nicht mehr Geld in der Tasche, von Jahr zu Jahr eher weniger und gegen Mieterhöhungen kann ich mich leider wirklich nicht wehren, die haben zwar mit dem Euro nicht viel zu tun aber so langsam werde ich echt sauer. So vieles wird immer teurer.
Jede Woche eine neue Erhöhung, erst Milch, dann Schokolade und Butter, bald dann Fleisch und Käse und irgendwann kann man sich gar nichts mehr leisten. Zumindest sollte man dann wenigstens mehr Geld bekommen finde ich, doch da stößt man ja leider auch auf taube und verständnislose Ohren. Man ist ausgeliefert und muss zusehen, wie man mit seinem Geld auskommt. Ich wünsche mir die gute alte DM zurück.
Als ob es in erster Linie an der Währung liegt, dass einige (nicht alle!) Güter teurer werden. Ich weiß ja nicht wo Du Schinken einkaufst, aber bei uns (wohlgemerkt im teuren München) gibt's schon welchen unter einem Euro. Und dass die Milch (real betrachtet) immer noch so günstig ist, wie vor dreißig Jahren, habe ich an anderer Stelle schon mal geschrieben. Generell ist (auch trotz der jüngsten Preisanhebungen) das Niveau der Lebensmittelpreise in Deutschland (immer noch) so niedrig wie kaum irgendwo anders.
Euro ist in meinen Augen wirklich Teuro.
Wenn man heute mit 50 Euro was früher fast 100 DM waren einkaufen geht bekommt man nicht mehr viel . Früher konnte ich mit 100 DM meinen ganzen Einkaufswagen füllen. Heute muss ich an der Kasse denken wenn der Wagen halb voll ist reichen 50 Euro oder muss ich mit der Karte zahlen.
Die Preise gehen ständig rauf. Und was hat der Euro bis jetzt gebraucht nichts außer das wir auf die preise schauen wie früher bei der DM nur lassen wir uns täuschen. Man sieht was für 1 Euro und denkt man das ist ein Schnäppchen wenn man zurück denkt gab es diese Schnäppchenartikel früher für 1-1,50 Mark. Das sind einfach nur Lokangebote und keine Schnäppchen.
Heute zahle ich beim Eismann für ein Bällchen Eis 0,60€ umgerechnet fast 1,20 DM früher kostete ein Bällchen Eis 0,50 Pfennig. Es wird beim Euro in meinen Augen 1 zu 1 umgerechnet bei den Preisen so gesehen hat man durch den Euro weniger Geld weil die Ausgaben erheblich hoch sind.
Egal wie sparsam man lebt und sparsam einkauft richtig sparen wie bei der DM kann man nicht mehr .
Es sind ja auch schon 10 Jahre rum seit der Einführung für 50 (Reichs) Mark hat man 1935 auch noch mehr bekommen als heute die Teuerungsrate, also die Inflation muss man ja auch beachten sowie den allgemeinen Anstieg der anderen Kosten, die können ja nicht ewig gleichbleiben.
Mir fällt das mit den Preisen auch bei Textilien auf, wenn ich in eine Boutique gehe und will mir eine Jeans kaufen, kostet die so um die 70-90€ (manchmal auch mehr), ich hätte nie 140-180 DM für eine Hose ausgegeben.Und das ist nur ein Beispiel.
Habe mir Geld für eine Reise nach Dublin gespart und mit 1.50 Umrechnungskurs von Schweizer Franken gerechnet schwubs da waren es 1.70 und ich musste länger sparen.
Na aber war trotzdem schön.
Dass der Euro nun teuerer insgesamt geworden ist,den Eindruck habe ich auf jeden Fall.Hier in Köln merkt man es ganz schön.Wenn ich zum Beispiel in die Altstadt gehe,und mir da eine "Pommes Special" hole,bekomme ich das Grauen.Was es früher in DM gekostet hat,kostet es jetzt in Euro.Mit dem Essen gehen oder in die Kneipe,da sieht es genauso aus.Selbst der Laden um die Ecke hat seit dem der Euro eingeführt worden ist,für manche Artikel die Preise saftig angezogen.Billiger geworden ist kaum was,jedenfalls nichts was ich auf Anhieb sagen könnte (zumindest bei den Artikeln des täglichen Bedarfs).
Mir wäre es lieber gewesen,wir hätten die gute alte DM behalten.
Oft ist es so, dass ich mir nach dem Einkauf vor den Kopf haue und denke zu DM Zeiten hättest du dieses oder jenes niemals zu dem (umgerechneten) Preis gekauft und nach jedem Einkauf heule ich unserer guten alten Mark hinterher.
Mit dem Euro ist echt alles teurer geworden. Sieht man immer noch an den Angeboten im Vergleich zu den DM Preisen. Z.B gab es früher den Döner für 3DM und heutzutage für 3,50 EUR. Meiner Meinung nach hat sich bloß die Währung geändertem aber der Wert ist 1:1 wenn nicht sogar schlimmer.
Mit dem Euro sind zwar schon viele Vorteile gekommen, wie zum Beispiel Europaweit zahlen. Der Euro dient auch als Vollendung des europäischen Binnenmarktes. Viele Kritiker meinen, der Euro untergrabe die nationale Währungssouveränität. Sicherlich ist dieses Argument allgemein richtig.
Doch auf die Situation in Österreich bezogen könnte man fragen: Hatten wir seit 1945 jemals eine nationale Währungssouveränität? Die österreichische Nationalbank hat ihre Währungspolitik voll der Deutschen Bundesbank untergeordnet. In der Deutschen Bundesbank aber saß kein Vertreter Österreichs, in der Europäischen Zentralbank sitzt allerdings schon einer. Das heißt, für Österreich gilt dieser Einwand nicht.
Der Euro ist Europas Antwort auf die Globalisierung.
Selbst mit der Mark wäre es kaum teurer und hier muss man auch mal auf das Statistische Bundesamt hören die Mark war auch kein ewiger Gleichmacher mit einer Inflationsrate von -10%.
oder wie schon jemand treffend schrieb:
Rolli18 hat geschrieben:Es sind ja auch schon 10 Jahre rum seit der Einführung für 50 (Reichs) Mark hat man 1935 auch noch mehr bekommen als heute - die Teuerungsrate, also die Inflation muss man ja auch beachten sowie den allgemeinen Anstieg der anderen Kosten, die können ja nicht ewig gleichbleiben.
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