Was bekommen eure Kinder für Adventskalender?
Ich werde heuer für meine Tochter (wurde im Oktober 2) selber einen Adventskalender basteln. Ich werde einfach einen Kranz aus Tannenzweigen aufhängen, mit ein paar schönen Schleifen verzieren und an den Kranz dann 24 kleine Säckchen (evtl. zusammengebundene Servietten) dranhängen. Als ich selber noch ein Kind war, hatten wir im Kindergarten auch so einen Kalender und jeden Tag durfte sich ein anderes Kind ein Säckchen von den Erzieherinnen runterholen lassen. Es waren immer unglaublich spannende Augenblicke, wenn die Erzieherin mit der großen Schere kam, auf den Hocker gestiegen ist und ein Säckchen abgeschnitten hat - das ist mir richtig im Gedächtnis hängen geblieben. Nachdem das kein allzugroßer Aufwand ist habe ich mir eben gedacht, dass ich nun selber so einen Kalender basteln werde.
Zum Befüllen möchte ich ein paar Naschereien und etwas Spielzeug nehmen, allerdings auch keine zu teuren Sachen. Es soll ja nur eine kleine Aufmerksamkeit / Überraschung sein. Ich werde wahrscheinlich ein paar Pixi-Bücher kaufen und ein kleines Playmobil 1-2-3-Spielset; meine Kleine liebt diese Playmobil-Sachen. Den Inhalt dieses Spielsets kann man dann ja auf ein paar Tage verteilen und ich denke, damit dürfte ich schon fast hinkommen.
Mein Sohn, der 3 Jahre alt ist, bekommt dieses Jahr seinen ersten Adventskalender, den Playmobil Drachenland-Adventskalender. Da er Drachen und Ritter gerne mag, kommt dieser bestimmt gut bei ihm an.
Ich finde solche Adventskalender besser als den üblichen Süßkram. Da ich nicht so streng bei Süßigkeiten bin und mein Sohn eh gerne ab und an nascht, ist das für ihn nicht wirklich etwas Besonderes und mit den Playmobil-Figuren kann er auch noch in einem Jahr spielen.
Unser Sohn ist nun zwei Jahre alt und bekommt in seinen Adventkalender eine bunte Mischung aus Naschereien und Spielsachen. Ich habe bereits zwei Matchbox- Autos und das kleine Duplo- Feuerwehr- Auto gekauft. Ansonsten muss ich noch ein wenig auf die Suche gehen!
Der Kalender selbst besteht übrigens aus 24 Filz- Sternen und wurde von mir "nur" gekauft und nicht selbst gebastelt.
Also ich würde einen selbst gebastelten Adventskalender immer bevorzugen. Das ist einfach viel schöner, weil man da ganz viel Arbeit und Liebe dahinter sehen kann und weil einem das das Gefühl gibt, wertvoll zu sein. Sonst hätte der andere sich ja nicht die viele Arbeit gemacht, wenn ich nicht so besonders wäre oder wenn er mich nicht so besonders leiden könnte. Außerdem kann man einen solchen Kalender viel individueller füllen, man kann da auch Abwechslung reinbringen. Mit einem Überraschungs-Ei Kalender geht das eben nicht so.
Ich hatte früher immer einen Plastekalender mit nem Weihnachtsmann vorne drauf, den meine Mutter jedes Jahr neu gefüllt hat. Der war zwar nicht selbst gebastelt, aber immerhin. Besser als nichts. Jetzt habe ich auch noch einen Kalender, allerdings einen ganz billigen, wo jeden Tag ein Schokoladenplättchen mit einem anderen Motiv drauf ist. Was weiß ich, nen Euro kostet der oder so. Aber es ist eben das tägliche Weihnachtszeitritual, das bleibt. Ich denke Kalenderart hin oder her, die Hauptsache ist, dass man einen hat.
Auf das Ritual kommt es an. Und Deiner Tochter wird auch völlig egal sein, wie teuer der nun war. Aber es schadet nicht, wenn man das Kind nicht zu sehr verwöhnt. Am 24. bzw. 25. gibt es schließlich die richtigen Geschenke und so einen Playmobilkalender finde ich da persönlich zu viel. Das ist ja dann jeden Tag wie Weihnachten und wie soll der Heilige Abend die Adventszeit dann noch toppen, wenn das Kind jeden Tag schon ein relativ "großes" Geschenk bekommen hat? Der Kalender sollte die Zeit eigentlich nur ein wenig verkürzen und versüßen bis zum Heiligen Abend. Er sollte ihn nicht ersetzen. Gerade bis 3 oder 4 Jahre sollte man auf den Unterschied zwischen dem Heiligen Abend und der Adventszeit achten. Die Kinder sollen ja lernen, dass es sich 23 Tage lang auf den 24. zuspitzt und das der der wichtigste Tag in dieser Zeit, vielleicht sogar im Jahr ist. Und da muss es einfach nicht so teuer sein, finde ich.
Mein Sohn hat letztes Jahr seinen ersten Adventskalender bekommen. Den von Playmobil mit dem Weihnachstmann und den Tieren. Den hat er geschenkt bekommen, da finde ich es ok, sonst ist der mir zu teuer. Mein Sohn hat zwei Tage vor Weihnachten auch Geburtstag und da wird das sonst zu viel mit der Schenkerei.
Deswegen basteln wir den Adventskalender dieses Jahr selber. Mein Sohn freut sich total darüber und schreibt schon fleißig die Zahlen dafür. Die Zahl 22 war auch wichtiger als die 24. Wir basteln einen aus Toilettenpapierrollen und Geschenkpapier. Ich finde so einen individuellen Kalender viel schöner, als einen gekauften. Mein Sohn sieht das ähnlich. Das finde ich gut. Und wir machen das als Gemeinschaftsarbeit.
Nur wenn ich ihn fülle, darf er nicht gucken. Was genau reinkommt, weiß weder ich noch mein Sohn. Wahrscheinlich Schokolade, mal einen Überraschungsei oder einen Auto. Aber ich möchte es bewusst klein halten. Die Geschenkeflut kommt ja noch Ende Dezember und das reicht.
Meine Tochter bekommt dieses Jahr wieder einen zum selbst befüllen. Da kaufe ich unterm Jahr diverse Kleinigkeiten die ihr gefallen würden und gebe sie dann einfach in die Säckchen. Den Adventkalender hat meine Mutter vor Jahren selbst genäht, den hatte ich noch als Kind. Da er noch so gut erhalten ist finde ich es eine schöne Tradition ihn weiter zu verwenden.
Zusätzlich bekommt sie eventuell noch einen mit Schokolade. Da überlege ich aber noch hin und her, eigentlich will ich das nicht so gerne. Wir naschen nicht sehr viel zu Hause und gerade in der Weihnachtszeit wird man sowieso mit Süßigkeiten überschüttet. Nikolo, Weihnachtsbaum, Kekse und so weiter. Lauter süße Sachen! Deswegen kann es auch sein, dass ich stattdessen einen Barbie oder Littlest Pet Shop Kalender besorge.
Letztes Jahr hatte sie einen Play-Doh. Den fand sie echt toll, sie ist sehr kreativ und hat sich über die ganzen Formen und Zubehörteile gefreut und spielt immer noch damit.
Mittlerweile ist sie vier, den Play-Doh hatte sie also mit drei. Als sie zwei war hatte sie nur den einen zum selber befüllen. Da waren dann so Kleinigkeiten wie Stempel oder ein Märchenfernseher drin. Zwischendurch ab und zu mal Süßigkeiten. Bis jetzt war sie jeden Tag begeistert.
Ich habe 2 Kinder und bastle jedes Jahr für beide je einen Kalender. Mein Sohn wollte dieses Jahr einen mit Star Wars. Also habe ich 2 Keilrahmen mit entsprechenden Motiven bemalt und dazwischen hänge ich dann 24 kleine Päckchen. Drumherum kommt noch eine künstliche Tannengirlande und schon ist es ein individueller Adventskalender.
Meine kleine Tochter wollte was mit Hello Kitty - was auch sonst. Also habe ich ein Motiv auf Keilrahmen gemalt und ebenfalls 24 kleine Päckchen drangemacht. In die einzelnen Päckchen kommen Kleinigkeiten zum Spielen und Naschereien. Kartenspiele, Jungle in my Pocket-Tütchen, Flummis, Anspitzer, besondere Stifte, jeder eine kleine Taschenlampe, alles so Kleinigkeiten eben. Dazwischen immer was Süßes wie Smarties, Gummibärchen etc..
Mein Freund bekommt dieses Jahr einen gekauften mit Pralinen.
So weit wie ich mich zurückerinnern kann gab es bei uns fast immer einen selbstgebastelten Kalender. Ein Jahr hatten wir auch mal den von Playmobil, aber da waren wir auch schon älter als 2.
In unseren selbstgemachten Adventskalender waren oft Buntstifte, Radiergummis, Lineale oder andere Sachen, die wir für die Schule benötigen enthalten. Der Rest war dann meistens mit unterschiedlichen Weihnachtsüßigkeiten gefüllt z.B. den Schokoladengeschenken oder den Kugeln von Milka.
Meine Tochter bekommt einen "Playmobil Feenadventskalender". Sie wird zwar erst drei Jahre alt und Playmobil ist ab vier Jahren. Da meine Tochter aber ihrem Alter schon sehr weit voraus ist, habe ich da keine Bedenken. Außerdem ist mein Mann und Kindsvater ein großer Fan von Playmobil. Sollte es also Probleme beim Aufbau geben, wird ihr mein Mann mit Rat und Tat zur Seite stehen. So kann sie gleichzeitig schöne Stunden mit dem Papa verbringen.
Ich kann es kaum selber erwarten, bis der erste Dezember da ist. Bis dato war meine Tochter für einen Adventskalender einfach zu jung und ein Kalender mit Süßigkeiten kam und kommt für mich einfach nicht in Frage! Leider habe ich nirgends einen Duploadventskalender gefunden. Das wäre dann wohl meine erste Wahl gewesen. Es gab noch einen Adventskalender mit so Hunden, aber ich denke, ich weiß nicht, was meine Tochter mit so viel Hunden anfangen sollte und im Spielwarengeschäft war dieser doppelt so teuer wie der Playmobiladventskalender.
Meine Mädels (fast 6 Jahre) bekommen auch den Playmobil Feenkalender. Mit Playmobil spielen sie sehr gerne, und für knapp 13,- Euro fand ich den sehr günstig. Natürlich habe ich nur einen Adventskalender für Beide gekauft, da müssen sie sich halt abwechseln. Dazu bekommt jede noch ihren eigenen Barbie Adventskalender, der ist mit Schokolade gefüllt, und es gibt noch eine Halskette dabei.
Letztes Jahr habe ich für die Mädels einen selbst gebastelt. Als Inhalt gab es Haargummis, bunte Glitzerstifte, Klebetattoos, Prinzessinnensticker, und ein bißchen Schokozeug. Verpackt war das ganze in rosa und pinken Schächtelchen und Tütchen, natürlich selbst gebastelt, und schön verziert.
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