Prolog bei Büchern
Mir kommt es auch oft so vor, dass der Prolog mit der Geschichte im Buch nicht viel zu tun hat. Wenn ich also in einer Buchhandlung stehe und mich für ein Buch entscheiden möchte, dann lese ich den Prolog erst mal nicht, sondern überblättere diesen. Denn dann möchte ich erst mal den Schreibstil des Autors kennenlernen und dieser ist im Prolog schon manchmal anders, als im Rest der Geschichte. Wenn ich mich dann aber für ein Buch entschieden habe und dieses zu Hause dann lese, dann lese ich den Prolog immer mit, weil ich ja vorher auch nicht weiß, ob er für die Geschichte möglicherweise relevant ist.
Ich muss sagen, dass ich Prologe meistens nicht sonderlich mag. Oftmals erscheint der Prolog ohne Zusammenhang und man versteht den Sinn einfach nicht, wenn man das Buch nicht kennt. Von daher liest man einfach irgendetwas, ohne es richtig zu verstehen. Von daher macht es mir auch keinen großen Spaß, die Prologe zu lesen und ich habe da auch noch nie irgendwelche wichtigen Informationen erkennen können. Von daher kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn manche Menschen den Prolog grundsätzlich überspringen.
Obwohl ich dem Prolog meistens nichts abgewinnen kann, lese ich ihn dennoch immer. Das habe ich mir von meinem Studium der deutschen Literatur einfach so angewöhnt, da ich da auch immer auf jedes kleinste Detail achten muss und von daher lese ich die Bücher, die ich in meiner Freizeit lese, auch immer komplett. Ich kämpfe mich da einfach durch. Meistens dauert der Prolog ja wirklich nicht so lange und man hat dann auch so richtig Vorfreude auf die eigentliche Geschichte.
Wenn ich in einer Buchhandlung bin und in das Buch hinein schnuppern möchte, dann lese ich im Normalfall niemals den Prolog, sondern immer die ersten Sätze der eigentlichen Geschichte. Diese sind für mich immer für den Kauf entscheidend und danach richte ich mich auch. So kann ich den Stil am besten erkennen und der Prolog interessiert mich weder in der Buchhandlung noch zu Hause, obwohl ich ihn dann zu Hause trotzdem lese.
Die Prologe in den letzten Büchern, die ich gelesen habe, habe ich immer gelesen. Meistens war es eine Art Vorschau, was den Leser weiter erwartet bzw. ein Rückblick, was geschehen war. Somit waren diese Prologe wichtig für die spätere Handlung und ich war froh, dass ich sie gelesen hatte, denn ansonsten hätte ich mich gewundert, worüber weiter geschrieben wird. Insofern würde ich auch in Zukunft jeden Prolog lesen, egal wie langweilig er ist oder wie wenig er dann mit der eigentlichen Handlung zu tun hat.
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