Wann ist ein Kind hochbegabt?

vom 08.08.2007, 12:15 Uhr

Über Hochbegabung bei Kindern hört man ja des Öfteren was in den Medien aber bislang konnte mir noch keine Reportage verraten, woran man merkt, dass das eigene Kind hochbegabt ist. Oft hieß es nur „man merkt lange Zeit gar nichts als Elternteil“. Naja, das hieße dann ja eigentlich, dass man einen Test irgendwann machen sollte, ob das Kind hochbegabt ist oder nicht, richtig? Bei welchem Arzt macht man dann so etwas? Geht das überhaupt? Und wie geht man mit einem hochbegabten Kind richtig um?

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» Trella34 » Beiträge: 74 » Talkpoints: -0,06 »



Also erstmal ist es auch oft dass die Eltern in ihrem Kind oft das Hochbegabte sehen auch wenn es nur "normaler" Durchschnitt ist. Aber wirklich irgendwie festzustellen ist natürlich schon mal eine komplizierte Angelegenheit. Erste Anzeichen können sein, wenn das Kind dem Erwartungshorizont auf sein Alter bezogen voraus ist. Sprich wenn es weiter im Lernprozess ist und schon mehr Fähigkeiten erworben hat als gleichaltrige. Das muss aber trotzdem noch nicht heißen dass es "Genie" ist.

Meist spiegelt sich das hochbegabte auch in der Schule im mathematisch-naturwissenschaftlichen Teil wieder. Gute Noten in den Fächern können in Indiz sein, heißen jedoch für sich allein genommen nichts. Da kommt es dann drauf an dass man das Kind über längere Zeit beobachtet und guckt wie es mit schweren Aufgaben zurecht kommt die für das Kind eigentlich ein Problem dastellen sollte.

Wie gesagt man kann so etwas nicht irgendwie schnell mal eben feststellen. Es kommt darauf an wie sich das Kind über einen längeren Zeitraum verhält. Aber Hochbegabte Kinder sind ja auch eine Ausnahme.

» Jack R » Beiträge: 1229 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Normalerweise macht man eine Hochbegabung am IQ fest - als hochbegabt gilt man bereits, wenn der IQ 30 Punkte über dem Durchschnitts IQ der Restbevölkerung liegt, also ab 130. Genauer gesagt: Wenn man einen IQ Wert erreicht hat, der höchstens von 2 % der Restbevölkerung erreicht werden könnte (also ab 130). Ein Intelligenztest kann man bei (psychologisch geschulten) Ärzten, Psychologen oder psychologischen Instituten machen soweit ich weiß, der läuft dann nach einem festen Schema ab. Es spiegelt sich übrigens nicht nur im naturwissenschaftlichen Bereich ab, sondern höchstens: auch. Hochbegabungen sind bei allen Begabungen (teilweise einzeln) vorhanden und korrelieren meist in einem Gebiet, also naturwissenschaftlich, sprachlich, künstlerisch usw.

Andere meist extreme Hochbegabungen sind meist auf Autismus zurückzuführen -> Savants. Hier besitzen die Menschen zwar eine extreme Hochbegabung, leiden aber oft an autismusbedingten Einschränkungen.

Der Grund für eine Späterkennung liegt meist darin, daß sich hochbegabte Kinder am Anfang auch kaum von „normalen“ Kindern unterscheiden – man kann schon sehr früh einen IQ Test durchführen aber da ist er meines Wissens noch nicht so treffsicher.

Man kann aber folgende Indizien, welche keine Beweise darstellen, als Hinweise deuten:
- Das Kind besitzt bereits sehr früh einen sehr großen Wortschatz, eine elegante Sprache und eine sehr gute Ausdrucksfähigkeit.
- Das Kind lernt sehr früh lesen. Dies tritt jedoch auch bei Kindern unter dem Durchschnitts IQ auf und es gibt auch viele Hochbegabte, die erst spät lesen gelernt haben.
- Das Kind liest sehr viel und vor allem Bücher, die im Wesentlichen über die eigentliche Altersstufe des Kindes hinausgehen (Sachbücher, Romane usw.).
- Das Kind hat eine deutlich ausgeprägtere Phantasie und kann sich wesentlich besser als Gleichaltrige konzentrieren.
- Das Kind beschäftigt sich sehr früh oder generell mit anspruchsvolleren Themen wie Philosophie, Politik, Wissenschaft, usw. – eben Themen, die man eher von Erwachsenen erwartet.
- Das Kind besitzt ein enormes Detailwissen in bestimmten Fachgebieten.
- Das Kind ist bemerkenswert aufnahmebereit, neugierig und wissbegierig.
- Das Kind ist wesentlich sensibler als seine Altersgenossen und besitzt ein sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsbewusstsein.
- Dem Kind verlangt es eher nach älteren, weiterentwickelteren Spielgefährten, meist auch Erwachsenen.
- Das Kind selber hat oft das Gefühl, daß seine Argumente und sein Denken von den sie umgebenden Menschen nicht verstanden werden.

Von diesen Gründen trifft natürlich immer einer irgendwie zu, vor allem wenn die Eltern ihr Kind dazu hinerziehen (Zwang) oder diese Punkte unbedingt sehen möchten, weil sich manche eben ein hochbegabtes Kind wünschen, aber die Summe der einzelnen Indizien macht es aus, bei mir trafen damals z. B. alle auf einmal zu wobei ich allerdings sagen muss, daß vieles auch aus dem anderen hervorgeht bzw. sich alles irgendwie gegenseitig beeinflusst.

Das was man vielen Hochbegabten oft unterstellt bzw. nachsagt und weswegen viele ihr teilweise leistungsschwaches Kind auch gern als ein Hochbegabtes sehen wollen ist das sogenannte Underachievement oder ständige Schwierigkeiten im Kindergarten/Schule. Dabei muss man jedoch sagen, daß 15 % der Hochbegabten, die ja nur 2 % der Bevölkerung stellen, zu diesen Underachievern gehören. Der Grund hierfür ist meist eine mangelnde Förderung seitens der Eltern und seitens der Lehrer – also z. B. stellen die Eltern oft zu niedrige Erwartungen an ihr Kind und bei den Lehrern ist es das gleiche Und: ein hochbegabtes Kind muss nicht immer gute Noten haben, Zensuren nach deutschem Standard sind sowieso ein sehr schlechtes Indiz.

Bei mir lag es damals oft an den Lehrern, da ich mich z. B. seit der ersten Klasse nur in der Schule langweilte, weil alles um einen herum anzuhalten schien und man selber schon alles und viel mehr konnte oder es sich auf dem Gymnasium so fortsetzte, daß ich teilweise schon alles über das entsprechende Fach wusste und (was ich als peinlich empfand) mein Lehrer bei mir nachfragte, wenn er sich unsicher war.
Daraus resultierte dann auch mein „Störerverhalten“, da ich fast immer 70 % der Schulstunde gelangweilt war und mich fast alle anderen nervten und ich so immer die um mich herum durch quatschen oder „indirektes Aufstacheln“ vom Unterricht abhielt. Usw., ewige Geschichten.

Achso:
Beratungsstellen wären z. B. Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V oder die MENSA, weitere Anlaufstellen in ganz Deutschland hält die Karg-Stiftung bereit.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Jack R hat geschrieben:Meist spiegelt sich das hochbegabte auch in der Schule im mathematisch-naturwissenschaftlichen Teil wieder. Gute Noten in den Fächern können in Indiz sein, heißen jedoch für sich allein genommen nichts. Da kommt es dann drauf an dass man das Kind über längere Zeit beobachtet und guckt wie es mit schweren Aufgaben zurecht kommt die für das Kind eigentlich ein Problem dastellen sollte..


Ich meine mal gehört zu haben, das gerade hochbegabte Kinder eher schlecht bis sehr misserabel in der Schule, vor allem im Unterricht beim mitmachen sind. Das liegt daran, das die Kinder sich langweilen und deshalb das Interesse verlieren.

Daher heisst es auch nicht unbedingt, das ein Kind das schlecht ist, auch wirklich schlecht ist, sondern es ist vielleicht begabt. So wurden hochbegabte Kinder schon auf Sonderschulen geschickt, weil sie in der Schule so schlecht waren.

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Midgaardslang hat geschrieben:Das was man vielen Hochbegabten oft unterstellt bzw. nachsagt und weswegen viele ihr teilweise leistungsschwaches Kind auch gern als ein Hochbegabtes sehen wollen ist das sogenannte Underachievement oder ständige Schwierigkeiten im Kindergarten/Schule. Dabei muss man jedoch sagen, daß 15 % der Hochbegabten, die ja nur 2 % der Bevölkerung stellen, zu diesen Underachievern gehören.


Ausgehend davon, daß es 84 Millionen Menschen in Deutschland gibt, gibt es knapp 1,7 Millionen Hochbegabte von denen knapp 250.000 zu den Underachievern gehören könnten. Von diesen 250.000 sind natürlich nicht alle Schüler.

2003/2004 gab es ungefähr 12,5 Millionen Schüler an deutschen Schulen, heißt summa summarum also knapp 40.000 Schüler Underachiever, für die das gelten könnte.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 08.08.2007, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

Eher schlechter in der Schule nicht unbedingt. Aber es ist bei einigen hochbegabten Kindern so dass sie sich am Unterricht nicht so stark beteiligen weil es ihnen zu langweilig ist. Trotz alledem sind sie in der Lage die von ihnen geforderten Aufgaben zu lösen. Aber Eltern von durchschnittlichen Kindern schieben das als Argument vor, wenn ihr Kind schlechte Noten in der Schule hat, indem sie sagen eigentlich wäre ihr Kind ja hochbegabt.

» Jack R » Beiträge: 1229 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich denke mal, dass etliche Hochbegabte in der Schule nicht wirklich schlecht sind. Sie sind halt normales Mittelmaß, fallen weder Positiv noch Negativ auf. Die Lehrer/Erzieher sind dann eher erstaunt über die außerschulischen Interessen/Aktivitäten. Aber schlechte Leistungen in der Schule müssen ja irgendwie gerechtfertigt werden und da ist Hochbegabung doch am ehesten willkommen.

Aber noch mal zum Thema Hochbegabung. Nicht alle schlauen Kinder sind hochbegabt. Manche sind auch nur überdurchschnittlich begabt :wink:

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Stimmt, manche Hochbegabte haben in der Schule schlechte Noten, manche mittelmäßige und manche bringen Bestnoten nach Hause. Die Schulnoten haben mit den intellektuellen Möglichkeiten der Kinder nicht zwingend etwas zu tun; viele andere Persönlichkeitseigenschaften der Kinder beeinflussen die Benotung ebenfalls, und auch die Persönlichkeit der Lehrkraft spielt (unter anderem) ein wichtige Rolle.

» altemutter » Beiträge: 9 » Talkpoints: 0,00 »


Midgaardslang hat das sehr schön beschrieben, davon treffen viele Sachen auf meinen Sohn zu.

Er hat als kleines Kind sehr undeutlich gesprochen, war auch lange bei der Logopädin. Durch seine undeutliche Sprache hatte er es im Kindergarten sehr schwer, und fand keine Freunde. Und ich denke, das er das mit seiner Schlauheit wieder gut machen wollte, damit er Beachtung findet. Er hat viele Sachen gekonnt, oder sich für Sachen interessiert, die eigentlich nicht altersgemäss waren.
Hier ein paar Beispiele:
- Mit knapp 3 Jahren konnte er bis 20 zählen, vorwärts und rückwärts.
- Mit 4 Jahren hat er Kniffel gespielt, und seine Zahlen auch selber im Kopf zusammen gerechnet, meist fehlerfrei.
- Außerdem konnte er mit 4 Jahren die Uhr lesen.
- Er hat sich sehr für manche Sachen interessiert, Sonnensystem, die Welt allgemein. Er hat alles hinterfragt, und zwar sehr spezifisch.
- Auch mit 4 Jahren konnte er alle Buchstaben lesen, benennen und schreiben.
- Mit 5 Jahren hat er angefangen, richtig zu lesen.

Allerdings war sein Verhalten unter aller Sau, er war aggressiv, und konnte sich nicht an Regeln halten. Aus diesem Grund ist er auch erst mit 7 Jahren eingeschult worden, von seiner Schlauheit her hätte er aber mit 5 schon in die Schule gekonnt. Die Lehrerin meinte auch, das er die 2. Klasse überspringen könnte, aber das wollte ich nicht.

Zum Glück hat er in der Schule keine Probleme gemacht, da er ja schon alles konnte. Er hat sich nicht wirklich gelangweilt, sondern bekam dann extra Aufgaben, wenn er das normale Pensum geschafft hatte. Er darf auch heute noch in der 4. Klasse den Unterricht mitgestalten, hält Vorträge über verschiedene Themen, und hilft der Lehrerin, wenn sie mal nicht weiter weiß. das hindert ihn daran, das er sich langweilt, und anfängt Blödsinn zu machen, so wies manchmal im Kindergarten war.

Mein Sohn ist sehr wissbegierig, mit 7 Jahren hat er ein Buch über Kirchenbau in Deutschland gelesen, welches Kind in dem Alter interessiert sich schon dafür? Ausserdem hat er mit 7 Jahren angefangen Englisch zu lernen mit einem Anfängerbuch für Kinder. Er hat auch ein sehr gutes Gedächtnis, kennt alle Länder mit Hauptstädten, etc. Zur Zeit beschäftigt er sich mit einem Experimentierkasten zum Thema Klimawandel. Außerdem liest er grad ein Buch über das Abiturwissen der Klasse 5 - 13. Das mathematische Wissen der 5. Klasse hat er zur Hälte auch schon verstanden.

Da es ja schon sehr offensichtlich war, das mein Sohn sehr schlau ist, haben wir bei einem Kinderpsychologen einen Termin gemacht, zwecks testen. Da ist er grad 6 Jahre alt geworden. Und seine Intelligenz war vergleichsmässig wie die von einem 9 jährigen Kind. Im Kindergarten wurde er dann extra gefördert, er war ein Integrativkind.

Jetzt nach den Sommerferien geht er aufs Gymnasium, und seine Noten sind echt gut, Mathe 1, Deutsch 2, Sachunterricht 1, Religion 1. Er geht auch sehr gerne zur Schule, und Ferien bräuchte er gar nicht. Das Gymnasium hat seinen Schwerpunkt auf dem mathematisch - naturwissenschaftlichen Bereich gelegt, das ist genau das richtige für meinen Sohn. Er findet es nur etwas blöd, das die erste Fremdsprache dort Englisch ist, er würde nämlich gerne Latein lernen.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Man kann aber folgende Indizien, welche keine Beweise darstellen, als Hinweise deuten:
- Das Kind besitzt bereits sehr früh einen sehr großen Wortschatz, eine elegante Sprache und eine sehr gute Ausdrucksfähigkeit.
- Das Kind lernt sehr früh lesen. Dies tritt jedoch auch bei Kindern unter dem Durchschnitts IQ auf und es gibt auch viele Hochbegabte, die erst spät lesen gelernt haben.
- Das Kind liest sehr viel und vor allem Bücher, die im Wesentlichen über die eigentliche Altersstufe des Kindes hinausgehen (Sachbücher, Romane usw.).
- Das Kind hat eine deutlich ausgeprägtere Phantasie und kann sich wesentlich besser als Gleichaltrige konzentrieren.
- Das Kind beschäftigt sich sehr früh oder generell mit anspruchsvolleren Themen wie Philosophie, Politik, Wissenschaft, usw. – eben Themen, die man eher von Erwachsenen erwartet.
- Das Kind besitzt ein enormes Detailwissen in bestimmten Fachgebieten.
- Das Kind ist bemerkenswert aufnahmebereit, neugierig und wissbegierig.
- Das Kind ist wesentlich sensibler als seine Altersgenossen und besitzt ein sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsbewusstsein.
- Dem Kind verlangt es eher nach älteren, weiterentwickelteren Spielgefährten, meist auch Erwachsenen.
- Das Kind selber hat oft das Gefühl, daß seine Argumente und sein Denken von den sie umgebenden Menschen nicht verstanden werden.

Von diesen Gründen trifft natürlich immer einer irgendwie zu, vor allem wenn die Eltern ihr Kind dazu hinerziehen (Zwang) oder diese Punkte unbedingt sehen möchten, weil sich manche eben ein hochbegabtes Kind wünschen, aber die Summe der einzelnen Indizien macht es aus, bei mir trafen damals z. B. alle auf einmal zu wobei ich allerdings sagen muss, daß vieles auch aus dem anderen hervorgeht bzw. sich alles irgendwie gegenseitig beeinflusst.



Bei mir wurde noch nie ein Test oder so was gemacht, dennoch treffen alle hier aufgelisteten Punkte auf mich zu. Ich habe eigentlich nie großartig Vokabeln gelernt und auch nie Hausaufgaben gemacht. Im Unterricht war ich eher leise und habe meistens zugehört. Die Lehrer waren am verzweifeln, weil ich ja eigentlich ein sehr guter Schüler hätte sein können aber mich nie angestrengt habe.

Meine Grundschulllehrer sagte mal das ich extrem Faul wäre, aber anstatt irgendwas zu unternehmen was mit hätte helfen können, hat sie mich nur vor der Klasse runtergemacht. Ich denke, dass vor allem das mich prägte, in meiner folgender Schullaufbahn. Ich war auf einer Realschule und jetzt bin ich in der 12 Klasse einer Gesamtschule, also nächstes Jahr Abi in der Tasche.

Was mich jetzt eigentlich interessieren würde wäre, ob man den auch später also bei mir mit 18, noch testen kann ob man Hochbegabt ist oder vielleicht mal war. Und daruas ergibt sich auch meine zweite frage: Kann man das Hochbegabt sein "verlernen"?

» Coup » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,60 »


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