Katze wird eingesperrt
Ich habe gerade mit einer guten freundin telefoniert und nebenbei sagte sie zu ihrem Mann er solle doch bitte die Katze in die Küche tun, da sie jetzt gleich ins Bett gehen. Daraufhin fragte ich ob sie die Katze wirklich über Nacht einsperren und sie antwortete dass die Katze jede Nacht in der Küche verbringt und sie auch tagsüber da drin ist wenn niemand zu hause ist. Heißt im Klartext, das Tier verbringt jeden Tag mindestens sechs Stunden und die ganze Nacht in diesem Raum! Natürlich habe ich nachgefragt warum, ob sie denn viel kaputt machen würde. Nein, macht sie nicht, aber trotzdem wollen sie die Katze nicht unbeaufsichtigt im Rest der Wohnung lassen!
Ich finde dieses Verhalten unmöglich! wir haben ja auch eine Katze und die darf überall hin, ausser in die Kinderzimmer, da ich nicht möchte dass sie auf den Betten der Kinder ihre Haare hinterlässt. Ansonsten darf sie unbeaufsichtigt in jedes Zimmer und ich käme nie auf den Gedanken eine "Katzen - Knast" zu errichten!
Findet ihr dieses Verhalten genauso unmöglich wie ich? Oder dürfen eure Katzen auch nur unter Aufsicht raus? Also ich habe soetwas vorher noch nie gehört.
Hallo!
Ich finde dieses Verhalten wirklich auch unmöglich. Katzen darf man nciht einsprerren. Mir tut die arme Katze sehr leid und vor allem, dass sie dabei nciht mal einen Artgenossen hat, wo Katzen doch so sozial sind.
Ich muss sagen, wenn ich so etwas lese, dann kräuseln sich mir immer wieder die Nackenhaare und ich würde, wenn ich diese Frau kennen würde sie auch versuchen vom Gegenteil zu überzeugen und wenn das nichts nutzt, wäre ich sogar so, dass ich den Tierschutz einschalten würde. Katzen sind dämmerungs - nachtacktive Tiere und brauchen auch in der Nacht den Platz um rumzurennen.
Bitte, versuche auf die Frau einzuwirken, dass es schädlich für das Tier ist und reinste Tierquälerei.
Heute Abend werde ich sie natürlich nicht mehr anrufen. Bei dem Gespräch vorhin war ich ehrlich gesagt froh als es zu Ende war. Ich habe mich dabei wirklich sehr aufgeregt. Morgen werde ich bei ihr aber nach der Arbeit bei ihr vorbeischauen um ihr heftig ins Gewissen zu reden. Denn für mich ist dieser Zustand auch nicht tragbar!
Wenn sie so eine Angst hat, dass ihre Katze etwas kaputt macht, dann hätte sie sich eben keine anschaffen dürfen. Ich werde ihr auch vorschlagen die Katze mit zu uns zu nehmen, denn bei uns hätte es die Katze weitaus besser!
Mein Mann ist auch alles andere als begeistert, wenn die Katze im ganzen Haus rumläuft, daher ist sie die meiste Zeit drausen. Wohnt deine Freundin so ungünstig, dass sie die Katze nicht wenigstens tagsüber raus lassen kann? Eine Küche von ein paar Quadratmetern ist auf Dauer eine Qual für eine Katze ganz alleine. Das kann nur als Notlösung dienen, aber nicht als Dauerlösung.
Eigentlich sollte unsere ja auch eine reine Wohnungskatze werden, sie stellte aber ziemlich deutlich klar, dass ihr 160 Quadratmeter nicht genug sind. Sie fühlte sich sogar auf dieser Fläche schon eingesperrt und wollte unbedingt raus. Meinem Mann kam das natürlich sehr gelegen, auch wenn wir uns anfangs oft Sorgen gemacht haben.
Die Katze rauszulassen kommt in der Gegend in der meine Freundin wohnt leider überhaupt nicht in Frage. Sie wohnen ziemlich zentral, haben keinen Garten, nict einmal einen Hof. Wenn man aus der Haustür geht steht man direkt auf der Straße. Ausserdem sind es nur ein paar Fussschritte zu einer stark befahrenen Straße und zu den Bahngleisen. Dazu kommt noch dass sie im dritten Stock wohnen und da die Eingangstür logischerweise immer zu ist könnte sie gar nicht rein wenn sie in die Wohnung wollte. Selbst wenn einer oben ist würde sie ja keiner hören, klingeln kann die Mieze ja schlecht.
Hallo Himbeereis,
Nun wo du Details genannt hast, ist klar, dass die Katze nicht alleine raus kann und darf. Das wäre Selbstmord für die Katze. Ich finde es sehr enttäuschend, dass deine bekannten wohl keine Katzenliebhaber sind. Zumindest der Mann nicht! Ein Leben in der Wohnung ist schon schlimm genug. aber es soll ja auch "Hauskatzen" geben.
Deine bekannten haben die Küche bestimmt nicht Katzenfreundlich eingerichtet oder?! Das würde bedeuten, dass ein Kratzbaum und ein paar andere Spielmöglichkeiten im Raum vorhanden sein müssten. Wenn deine bekannten wirklich Katzenliebhaber wären, würden sie ihr eingeengtes Leben so schön wie möglich machen. Es gibt so Katzenleinen, diese sehen aus wie Hundeleinen. Damit wäre die Katze angeleint und könnte trotzdem kontrolliert draussen sein. Schlage ihr bitte diese Alternative vor. Ausserdem sollten sie einen Katzenraum einrichten. Zum Beispiel könnte man das Arbeitszimmer als Katzenzimmer und Arbeitszimmer kombinieren.
Ich wünsche, dass die Katze bald ein besseres Leben hat!
Sollte sie sich nicht einsichtig zeigen, würde ich ganz einfach das Ordnungsamt oder den Tierschutz informieren. Dann wird sie die längste (kürzeste) Zeit eine Katze gehabt haben. Wenn dies eine Katze aus dem Tierheim ist, dann dieses informieren.
Jemand, der so eine Katze hält, sollte mal in eine Zelle eingepserrt werden. Warum hat diese Person sich überhaupt eine Katze zugelegt, wenn diese die meiste Zeit eingesperrt ist? Wo steht eigentlich das Klo? Auch in der Küche?
Ist ja sehr hygenisch, das ganze. Dann möchte ich lieber nicht wissen, in welchen Zuständen der Katzenhalter lebt. Mir wäre in diesem Punkt die Freundschaft (so denn eine besteht) wahrscheinlich komplett egal, vielleicht würde ich die Person noch freundlicherweise darauf hinweisen (aber das zieht immer Probleme nach sich).
Ein paar Fragen kann ich schon mal klären. Erstens steht dass Katzenklo im Bad, da kommt man aber von der Küche aus rein und die Tür wird freundlicherweise offen gelassen. Zweitens steht in der Küche zumindest ein Kratzbaum, der ist auch nicht gerade klein, er steht auch direkt vor dem Fenster, so dass die Katze wenigstens raus gucken kann. Drittens ist dass eigentlich alles egal.
Ihr werdet euch jetzt fragen warum. ich war vor zwei Stunden bei meiner freundin und habe mit ihr gesprochen und versucht ihr klar zu machen, dass sie ihre Katze so nicht behandeln können. Ausserdem habe ich ihr den Vorschlag gemacht, dass ich die Katze auch mit zu uns nehmen würde. Sie hat sofort eingewilligt, ich glaube sie war wirklich ganz froh sie los zu sein. Ich bin dann also nach hause und habe die Transportbox geholt, wieder zurück und habe das Kätzchen geschnappt und mitgenommen. Bin natürlich stinksauer aus der Wohnung marschiert. Da wurde wohl mal wieder ein Tier angeschafft, weil es so niedlich war, als es noch ganz klein war. Jetzt wo es knapp ein Jahr alt ist betrachtet man es nur noch als Störfaktor.
Auf jeden Fall ist die Katze jetzt seit gut zwei Stunden bei uns in der Wohnung. Raus kann sie hier zwar auch nicht, aber sie darf überall hin, hat eine Spielgefährtin und einen katzensicheren Balkon. Momentan hat sie sich erst einmal unter dem Bett verkrochen. aber sie muss sich ja auch erst einmal an die neue Situation und an die neuen menschlichen und tierischen Mitbewohner gewöhnen. Dass wird schon werden.
Mein Mann wird zwar auch etwas schockiert sein wenn er nach hause kommt und eine zweite Katze vorfindet, aber er kann sowieso keinem Vierbeiner wiederstehen der ihn einmal lieb anschaut.
Hallo Himbeereis!
Beim Lesen hier ist mir ein richtiger Brocken vom Herzen gefallen. Das Kätzchen hat wirklich Glück, dass es zu euch kommen darf und ich hoffe, dass deine Katze und diese Katze sich auch gut vertragen werden.
Habe Geduld, wenn es nciht auf Anhieb klappt. Es wird aber bestimmt gut gehen. Und dein mann wird sich auch an den neuen Bewohner geöhnen und ihn lieb haben.
Hast du wenigstens den Karatzbaum mitbekommen, damit die Katze etwas vertrautes in deiner Wohnung hat? Und das Katzenklo, damit sie weiß, wo sie hinmuss, wenn sie muss? Das wird ihr schon bei der eingewöhnung helfen.
Den Kratzbaum konnte ich leider nicht mitnehmen da ich zu Fuss da war. mein Mann hat das Auto mit zur Arbeit genommen. Er wird ihn aber heute Abend abholen, ich werde da so schnell nicht mehr auftauchen, muss mich erst einmal abreagieren. Wie ihr gerade lesen konntet ist mein Mann also mittlerweile auch eingeweiht und er freut sich schon!
Ihr Körbchem mit Decke und eine Tüte Spielzeug habe ich aber schon mitgeschleppt. Pipi hat sie jetzt gerade schon mal bei uns im " fremden" Katzenklo gemacht. Dass sehe ich schon mal als positives Zeichen. Denn zumindest ich gehe nirgendswo aufs Klo wo ich mich nicht wohl fühle.
Ich denke dass sich die beiden Katzen gut verstehen werden, auch wenn sie sich bisher nur flüchtig begegnet sind. Sie sind beide etwa im selben Alter, knapp üebr ein Jahr und auch beide noch sehr verspielt. Da wird dass mit dem anfreunden schon noch schnell gehen.
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