Day Break

Day Break erzählt die Geschichte des Polizisten Brett Hopper, der wegen des Mordes an einem Staatsanwalt gesucht wird, den er nicht begangen hat. Gleichzeitig muss er versuchen, den Mord an einer geliebten Person zu verhindern, was ihm aber zunächst misslingt, womit wir beim besonderen Part der Serie angelangen, denn in Day Break erlebt der Protagonist ein und denselben Tag immer und immer wieder. Soll heißen, wenn er am ersten Tag abends in seiner Gefängniszelle hockt und auf seine Verhandlung wartet, wacht er am nächsten Tag gestern wieder in seinem Bett auf.

Von der Serie wurden lediglich sechs Folgen im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt, während die restlichen sieben Folgen online gezeigt wurden. Traurigerweise wurde die Serie nämlich auf Grund zu schlechter Quoten eingestellt, weshalb die Hoffnung, dass es die Serie einmal nach Deutschland schaffen wird, sehr gering beziehungsweise kaum vorhanden sind. Woran das liegt, weiß ich nicht, aber ich würde behaupten, dass es daran liegt, dass viele Menschen zu schwierige Serien ablehnen und lieber bei billig produzierten Seifenopern abschalten wollen. Man sieht es ja auch an Lost, wie die Quoten von Staffel zu Staffel sinken, weil die Serie eben sehr komplex ist und man immer am Ball bleiben muss, um alles nachvollziehen zu können.

Aber nun wieder zurück zu Day Break: Mir persönlich hat die Serie jedenfalls gut gefallen und ich konnte glücklicherweise alle Folgen sehen. Interessant war vor allem immer die "Was wäre, wenn ... ?"-Fragestellung in den einzelnen Folgen, beispielsweise: "Was wäre, wenn er wegläuft?" oder "Was wäre, wenn er nicht alleine ist?" Allerdings war es mir nicht vergönnt, das Ende zu verstehen, denn da erlebt Hopper plötzlich den nächsten Tag und um ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung, woran das lag. Der Protagonist anscheinend auch nicht - der freute sich nur. Vielleicht hat ja hier auch jemand die Serie verfolgt und kann mir das Ende erklären?