Mietwohnung mit Vermieter im Haus
So, Leute es kam natürlich innerhalb von 5 Monaten soweit das wir nun ausziehen. ich sag euch: Nie wieder! Ständiges eingemische und Neugierde. Sie haben auch ihre guten seiten muß man dazusagen, haben zb. auf meinen Kleinen aufgepasst wenn ich die große vom KiGa abgeholt habe usw. aber es wurden meine Müllsäcke kontrolliert. sich über zuviel müll beschwert. (Wir teilen uns die Mülltonnen ). Sie stand öfters vor der Küche oder Wohnzimmer oder auf dem Balkon, weil es immer irgendeinen Anlass gab von dem mir oder meinen Mann die Vermieterin berichten mußte.
Dann wurde gemeckert weil die Küche nicht aufgeräumt war oder Müll da stande und wir zu warm heizen (sollen doch nur bis 2,5 °C heizen )usw. Eines Tages fing sie uns an der Haustür ab und meinte sie müßte sofort in unsere Wohnung weil sie gemerkt hat das ich keine Wäsche mehr auf dem Dachboden trockne.Sie war fest der Meinung das das Haus ja ihr Eigentum ist und sie kontrolliere könnte wann Sie wollte. Naja noch einiges mehr was dann auf einen Streit ausartete und mein Mann sie aus der Wohnung rausgeschmissen hat. das ende vonm Lied , auf unseren wunsch hin die Kündigung.
Die beste Entscheidung, die man machen konnte, denn die Vermieterin hat sich sozusagen nicht in euer Privatleben einzumischen, selbst wenn es "ihr Eigentum" ist, wobei sie euch ja durch den Mietvertrag ein Nutzungsrecht eingeräumt hat (mit den daraus resultierenden Pflichten).
Ich hätte vermutlich nicht so lange gewartet und vorab das Schloss ausgetauscht (wäre dann etwas von den vermietern gekommen, hätte ich nur noch auf die Unverletzbarkeit der Wohnung (so das denn so heißt) hingewiesen und mir zeitgleich was neues gesucht.
Respekt an euch, das ihr das fünf Monate ausgehalten habt. Was ich aber machen würde (da würde ich keine Gnade kennen), den Nachmietern einen Brief zukommen lassen und das ganze erklären (das sollte aber wie ein Zufall aussehen, das die dann den Brief bekommen haben). Diese Sache würde ich den Vermietern "noch reinwürgen", wie es so schön heißt.
Ansonsten alles auf sich beruhen lassen, soweit dieses möglich ist (Stichwort Renovierung, was habt ihr in die Wohnung reingesteckt, abgewohnt haben könnt ihr das ja noch nicht).
Ich wohne seit etwa 15 Jahren mit meinen Vermietern in einem Haus. Einen Schlüssel wollten sie auch haben. Anfangs hatten sie einen. Allerdings konnte ich schon vor Mietbeginn in die Wohnung zum Renovieren und sie kamen ständig, sobald ich weg war, um zu Kontrollieren. Als ich Einzog liess ich dann das Schloss austauschen. Offiziell aus versicherungstechnischen Gründen. Einen Zweitschlüssel haben meine Vermieter nicht mehr und fragen da an sich auch nur nach, wenn ich länger im Krankenhaus bin.
Also ich schließe mich auch den Meinungen der anderen Schreiber an, denn auch ich möchte nie mit meinem Vermieter in einem Haus wohnen. In unserer letzten Wohnung war der Hausmeister als Vertreter für den Vermieter zuständig und er war ein totales Ekel. Er behauptete sogar das wir unsere Glasflaschen aus dem Fenster werfen und damit den Rasen schädigen. Ausserdem würden wir zu viel Papier in die Altpapiertonne werfen. Natürlich haben wir so etwas niemals getan, denn wir sind ordentlich erzogen und hin und wieder hat man bedingt durch ein kleines Büro auch mehr Papiermüll als Normalverbraucher. Mittlerweile sind wir froh das wir dort ausgezogen sind.
In unserem neuen Haus ( Einfamilienhaus mit Garten) ist der Vermieter in unmittelbarer Nähe. Ich kann sein Grundstück aber nur sehen, wenn ich in unserem Dachgeschoss aus dem Fenster sehe. Sein Haus liegt eine Straße weiter und das finde ich auch gut so. Seinem Bruder gehört das Haus gegenüber und ein Teil aus unserem Garten. Somit haben wir wenigstens ein bisschen Ruhe und nicht immer den Vermieter im Nacken. Unsere Vermieter ist auch ein Rentner, aber sehr nett. Er klingelt immer und sagt auch jedes Mal das wir Ihn eigentlich gar nicht reinlassen brauchen. Natürlich lassen wir Ihn aber rein, da er bei uns noch viele Dinge reparieren muss. Er hat auch einen Schlüssel für unser Haus bei Übergabe erhalten, da wir sonst Niemanden in dem Ort kennen und so haben wir wenigstens die Sicherheit wenn Etwas passiert. Der Schlüssel würde vor meinen Augen in ein Kuvert getan und mit Kerzenwachs versiegelt. Ausserdem mussten wir Beide auf der Klebekante des Briefes unterschreiben somit ist gewährleistet das er mit unserem Schlüssel keinen Unfug treiben kann.
Ich finde das ein Vermieter in der Wohnung seines Mieters nur mit Termin etwas zu suchen hat. Wenn Sie einfach in die Wohnung eindringen ( auch mit Schlüssel) ist das meiner Meinung nach Hausfriedensbruch. Nicht umsonst gibt es son viele Geschichten von Vermietern, die ihre jungen Mieterinnen vergewaltigten.
Meine Bruder lebte auch mit dem Vermieter in einem Mietshaus und war tot unglücklich, denn seine Vermieter ( im Rentenalter) trieb Ihn in den Wahnsinn. Entweder wurde Klingelterror betrieben, weil er die Blumen im Hausflur nicht gegossen hat oder er war mit Streudienst vor dem Haus eingeteilt und stand nicht pünktlich um 4.00 Uhr auf dem Gehweg. Im Mietvertrag war aber eine Zeit von 5.00 Uhr bis 5.30 Uhr vorgeschrieben. Er wagte es auch einmal bei dem Vermieter zu klingeln, weil die Musik bei Ihm so laut war das er seine eigene Musik ( Metal) nicht mehr verstand. Nach dieser Aktion war das Verhältnis komplett im Eimer und mein Bruder zog nach einem Jahr wieder aus der Wohnung aus.Jetzt wohnt er wieder in einem Mehrfamilienhaus, aber kennt die Mieter und der Hauswart ist auch ein guter Freund von Ihm.
Die Bekannten meiner Eltern hatten auch ein ähnliches Problem. Bedingt durch eine schwere Krankheit musste das Paar umziehen und zog in ein Zweifamilienhaus. In der ersten Etage wohnte der Vermieter und das Paar zog voller Vorfreunde in die Wohnung im Erdgeschoss. Sie waren total begeistert über Ihr neues Domizil und der Garten war wirklich ein Traum. Das Verhältnis zum Vermieter war sehr entspannt und ich glaube mich erinnern zu können, dass dieser Mann sogar Gast bei ihrer Hochzeit war. Nach einem Jahr verschwanden in ihrer Wohnung immer mehr Dinge. Am Anfang waren es noch Kugelschreiber oder das Geld aus der Küchenkasse. Natürlich wurde es auf den jüngeren Sohn geschoben, denn welche Person sollte denn sonst in die Wohnung kommen.
Es war an einem Wochentag und die Frau war gerade in der Badewanne als sie hörte das die Wohnungstür aufgesperrt wurde. Der Vermieter kam in die Wohnung. Er bemerkte gar nicht das Jemand zu Hause war und lief durch die gesamte Wohnung als wenn er sich auskennen würde. Die Bekannte meiner Eltern zog sich schnell Etwas an und folgte Ihm in Schlafzimmer. Dort erwischte Sie Ihn mit heruntergelassener Hose auf dem Bett, wie er sein Geschlechtsteil an Ihrer Unterwäsche rieb.
Diese Geschichte hat Sie uns einmal bei einer Gartenparty erzählt und Sie klingt total glaubhaft, da Sie sich immer noch daheim einsperrt und total unter Schock steht.
Hallöchen,
ich schließe mich den ganzen Meinungen hier mit an, denn wir habenb 2 Jahre mit unserer Vermieterin und deren 3 Kinder in einem Haus gewohnt. Nie wieder! Ich kam mir jedesmal sehr beobachtet vor, wenn ich in der Küche stand oder im Schlafzimmer, denn desöfteren liefen dort die Vermieterin oder deren Kinder vorbei und blieben eine Zeit lang stehen um zu schauen, was wir denn so treiben. Es war angfans noch sehr schön, denn mein Sohn hatte jemanden in seinem Alter zum Spielen, doch irgendwann hörte bei mir der Spaß auf. Anfangs hatten wir noch kein 100% funktionierendes Türschloss, das wollte die Vermieterin besorgen und in dieser ganzen Zeit kam fast täglich einer ihrer Kinder zu uns, um mit unserem Sohn zu spielen. Wie gesagt, anfangs sehr schön, jedoch irgendwann habe ich dann mal die Notbremse ziehen wollen und es erst in nettem Ton gesagt. Als dies nichts half, wurde ich eben schon etwas härter, denn am Ende kamen alle 3 Kinder nacheinander zu uns. Das war dann schon (auch am Wochenende) etwas zuviel.
Desöfteren (gerade im Sommer) wurden vor unserem Schlafzimmerfenster bzw. Balkon dann auch noch "private" Feste gefeiert, die wir mitansehen mussten. Ab und an konnten wir davor die Flucht ergreifen, wenn wir durch Zufall organisatiorisches mitbekamen. Wir planten dann schon irgendeinen Ausflug, nur um unsere Ruhe zu haben, denn diese Feste waren meist laut. Wir wurden zwar immer eingeladen, jedoch mit "Spenden" verbunden, die dann auch noch genau abgezählt wurden, sodass jeder von jedem wusste, wieviel er in die Spendenkasse für ein bestimmtes Projekt gab. Unverschämt kann ich dazu nur sagen!
Auch sah der Flur, seitdem wir im Erdgeschoss wohnten aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Alle Schuhe, die diese Familie jemals besaß flogen dort herum. Ich sagte ihr dann auch mal nett meine Meinung. Daraufhin sagte sie nur, das wenn es uns stören würde, wir die Schuhe in den Hof werfen können, denn wenn ihre Kinder dies nicht begreifen, dann nur mit dieser Methode. Ich konnte dies jedenfalls nicht, denn ich ekelte mich vor diesen Schuhen, die bestialisch stanken. Letzendlich zogen wir aus, als es absolut nicht besser, sondern eher schlimmer wurde, denn an der Flursituation änderte sich nichts, an den vielen Schimmelproblemen nichts, am nicht funktionierenden Türschloss nichts und an der Privatsphäre nichts. Ich war mehr auf meiner Arbeitsstelle zu finden als zuhause, denn es war kein schönes Gefühl zuhause zu sein.
Ich würde niemals mehr in eine Mietwohnung ziehen wollen, bei der ich mit dem Vermieter unter einem Dach wohnen müsste. Das kann niemals gut gehen und so haben wir uns für eine Eigentumswohnung entschieden und sind seitdem mehr als nur zufrieden
lieben Gruß,
SybeX
Meine Vermieterin hat keinen Schlüssel und unangekündigt in die Wohnung darf kein VM kommen. Was wir allerdings machen ist den Schlüssel beim anderen lassen wenn es in den Urlaub geht. Kommt ziemlich oft vor da die begeisterte Camper sind. Ich vertrauen ihr und ihrer Familie und man weiß ja nie was passieren kann. So hab ich zbsp mal beim Hecke Schneiden das Kabel erwischt. Durch mein Missgeschick ist bei denen die Sicherung rausgesprungen.
Ich hatte zum Glück den Schlüssel und musste nicht erstmal rumtelefonieren. Bis einer gekommen wäre, wären die Sachen im Tiefkühlfach und die Fische hin gewesen. Es gab auch eine Phase im Sommer wo der Heizkessel sich einfach ausgeschaltet hat. Wenn man dann morgens unter der Dusche steht und plötzlich nur noch eiskaltes Wasser kommt, will ich nicht erst jemanden rufen müssen.
Ich teil mir das Haus seit Anfang 2005 mit denen und bin, bis auf die Tatsache dass der Labbi ein Kläffer ist, absolut zufrieden. Ich kann hier tun und lassen was ich will, es gibt keine Kontrollbesuche oder kritische Blicke. Die Gärten sind so durch eine hohe Hecke getrennt, dass der Eine nicht beim Anderen reingaffen kann.
Hallo,
ich bin ein bisschen geschockt das doch so viele hier schlechte Erfahrungen gemacht haben, wenn es darum geht mit dem Vermieter in einem Haus zu wohnen. Die einzelnen Geschichten und auch die Verletzungen in der Privatsphäre finde ich erschreckend. Ich würde ausrasten wenn mein Vermieter plötzlich in meiner Wohnung stehen würde und hätte danach wohl die ganze Zeit Angst, das er wieder unerlaubt rein kommt.
Ich wohne in einen Einfamilienhaus mit einer Einlieger Wohnung im Keller. In der Einliegerwohnung wohne ich seit gut 6 Monaten und hatte bis jetzt noch keine Probleme. Der Hauseingang meines Vermieters ist links vom Haus und meiner rechts und jeder hat seine Müll und Papier Tonne. So begegnen wir uns so gut wie nie, die beiden Arbeiten den ganzen Tag und ich auch. Bis jetzt stand er nicht ein mal vor meiner Tür um nach seiner Wohnung zu sehen oder so etwas in der Art. Einen Schlüssel hat er auch nicht, zumindest sagte er das.
Also ich kann mich da nur anschließen, denn wir haben auch mit dem Vermieter in einer Wohnung gewohnt und das gab zum Schluss nur noch Stress. Wir waren froh, als wir da raus waren.
Da ihr aber nun schon darin wohnt, würde ich mit allen Mitteln versuchen, ein gutes Verhältnis auf zu bauen. Wobei euch das auch nichts helfen wird, wenn die erste Nebenkostenabrechnung kommt und ihr dort Fehler entdeckt, die negativ für den Vermieter sind. Dann ist die „Freundschaft“ ganz schnell kaputt. Unsere Vermieterin wollte uns damals um über 2000 Euro betrügen und als wir uns mit einem Fachmann gewährt haben, ist sie total durchgedreht und war nicht mehr Herr ihrer Sinne. Wir sind dann wegen unserem Sohn, weil wir uns den Stress nicht antun wollten, innerhalb von 3 Monaten raus.
Es gibt aber bestimmt auch nette Vermieter. Angst vor Mietnomaden kann ich ja verstehen, da man da ja viel Negatives hört und es immer schlimmer wird. Rein rechtlich, darf der Vermieter aber eure Wohnung nicht betreten. Auch nicht, wenn ihr keine Miete bezahlt. Denn die Wohnung war bereits an euch übergeben und der Mietvertrag hat ja ein „Startdatum“. Ich würde sie aber auch rein lassen, wenn es für mich ok ist, nur so einen Spruch kann sie sich verkneifen.
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