Besser zwei Katzen als eine?
Ich habe vor mir eine kleine Katze zu zulegen. Doch da ich arbeite frage ich mich nun, ob es nicht besser wäre gleich 2 Katzen zu kaufen. Wenn ich dann nicht zu Hause bin, dann würde das den Katzen sicherlich nichts ausmachen, wenn sie zu zweit sind. Ich möchte mich gerne mal im Tierheim umsehen, vielleicht finde ich dort zwei kleinere Katzen, die gut miteinander klar kommen, am besten ein Geschwisterpaar.
Denkt ihr, dass das eine gute Idee ist? Schließlich gibt man für 2 Katzen auch nicht mehr aus als für eine. Habt ihr sonst noch Tipps für mich was die Erstausstattung betrifft? Ich wäre über jede Anregung dankbar!
Ich kann dir nur raten, dir auf jeden Fall 2 Katzen anzuschaffen. Gerade weil du berufstätig bist ist es mit einer Katze daheim nicht optimal. Da ist ein Partnertier die beste Wahl und die Tiere können sich in deiner Abwesenheit miteinander beschäftigen. So stellen sie vielleicht weniger Unsinn an oder auch nicht.
Ich wünsche dir viel Freude mit den kleinen Stubentigern, solltest du dir denn welche Anschaffen.
Wenn eine zweite Katze dann besser gleich denke ich. Wir haben den Zeitpunkt versäumt. Wir haben eine Katze die 10 Jahre alt ist. Aber sie ist Freigängerin. Sie mag andere Katzen überhaupt nicht und auch draußen legt sie sich mit anderen Katzen eher an oder geht ihnen aus dem Weg.
Sicher wenn man arbeitet und die Katze nur drin ist, dann sollte man gleich zwei Katzen holen. Aber wir können es zum Beispiel nicht mehr, leider. Trixie ist schon 10 Jahre alt und wäre höchst beleidigt wenn wir das nun tun würden. Wenn Katzen zusammen aufwachsen ist das sicher einfacher.
Ich plädiere auch für zwei Katzen von Anfang an. Wenn sie etwas älter sind, kann so eine Vergesellschaftung schon anstrengend sein. Bei einer Freundin ist vor einigen Monaten ein Kater eingezogen (Katze #3), und da ist noch nicht sicher, ob er bleibt - der Stress in der Gruppe ist nämlich immer noch da, eventuell wird es jetzt nach der Kastra besser.
Ich hätt' ja auch gerne eine Katze, aber bin leider allergisch. Eventuell werde ich irgendwann trotzdem einmal bei sibirischen Waldkatzen schnuppern, die haben angeblich weniger von dem allergieauslösenden Protein. Aber noch habe ich mit 4 Frettchen alle Hände voll zu tun.
Ich würde Dir auch raten, dass Du gleich zu Anfang zwei Katzen nimmst, denn sonst wird die Vergesellschaftung unter Umständen wirklich recht schwer. Das merke ich derzeit. Mein Kater war gestorben und nun hatten wir ein neues Kätzchen aus dem Tierheim geholt. Da der Kater meines Bruders auch noch auf dem Hof lebt, reichte das auch. Das ist nun 5 Wochen her und erst in der letzten Woche bemerkten wird, dass der alte Stoffel meines Bruders sich so langsam an die Gesellschaft der kleinen Katze gewöhnt hat - allerdings beginnt er nur das Spiel, so lange er sich unbeobachtet fühlt
Wir hatten übrigens vorgestern noch ein längeres Gespräch mit der Tierärztin und die meinte auch, dass Katzen auch wenn sie einander scheinbar nicht ausstehen könnten, doch zufriedener in der Gesellschaft eines Artgenossen sind. Ich merke das gerade auch an unserer Kleinen. Während diese in der ersten Zeit nachts Randale machte, weil unausgelastet, ist sie jetzt viel ruhiger, weil sie sich viel mit ihrem Artgenossen beschäftigt.
Katzen sind sehr gesellige Tiere und kein Mensch kann der Katze den Artgenossen ersetzen. Wenn deine Katze noch jung ist, wird es keine Schwierigkeiten machen, da eine 2. Katze zuzugesellen. Ein kastrierter Kater und eine Katze ist da die beste Konstellation, aber auch 2 Katzen oder 2 kastrierte Kater vertragen sich.
Der Kater sollte aber auf alle Fälle rechtzeitig, am besten vor der Zusammenführung kastriert sein. Mit der Zusammenführung sollte man sich Zeit lassen. Auch wenn du deine erste Katze noch nicht lange hast. Erwarte erst mal nicht, dass sie sich sehen und lieb haben. Das kann auch schon mal heftiger werden mit Fauchen und nach dem Partner schlagen. auch kleine Bisse sind da nichts unnormales. Die 2 brauchen nur Platz um sich auch ausweichen zu können und 2 Katzentoiletten, damit die eine den anderen nicht abhalten kann.
Die Futternäpfe stelle am besten im gleichen Raum, aber erst mal weiter weg und Futter zur gleichen Zeit. Es kann bei den Rangordnung Kämpfen manchmal wirklich hart zur Sache gehen. Das wir bei kleinen Katzen aber nicht so heftig werden.
@ gilowyn: Habt Geduld und gebt nicht auf. Die Streitereien werden weniger und die Katzen sind irgendwann unzertrennlich. Sie brauchen, wenn sie älter sind längere Zeit um der einen Katze beizubringen, wer das Sagen hat und dafür muss man sich eben prügeln und bekämpfen. Einfach nicht aufgeben, auch wenn es manchmal dramatisch aussieht. Du musst immer dran denken, dass du bzw. deine Freundin einer Katze NIE und nimmer einen Artgenossen ersetzen könnt.
Und ihr als Mensch müsst ja auch erst mal sehen , wie man miteinander klar kommt und ist selten sofort ein Herz und eine Seele. Und Katzen sind sehr Revierbezogen und sie müssen das eben bekämpfen. Da heißt es, den Katzen zuliebe einfach Geduld haben. Sie brauchen einander. Spätestens, wenn sie miteinander kuscheln, sich gegenseitig sauber machen und zusammen schlafen wirst du sehen, dass ich Recht habe.
Ich denke bei Katzen ist es nicht so schlimm wie bei manch anderen Haustieren wenn sie alleine gehalten werden. Den Katzen sind ja von Natur aus eher Einzelgänger, ganz im Gegensatz zu Hunden oder Wellensittichen zum Beispiel, und gerade diese Tiere werden ja leider auch oft alleine gehalten.
Ich habe aber auch zwei Katzen, wobei ich eigentlich überhaupt nicht geplant hatte mir ein Haustier zuzulegen und das immer unverantwortlich fand, weil ich eben nicht so oft zu Hause bin und in der Vergangenheit auch öfters umgezogen bin. Aber ich habe es natürlich trotzdem nicht fertig gebraucht eine zugelaufene Katze im Tierheim abzugeben und wo ich dann schon mal eine hatte und mit ihr gut klar gekommen bin habe ich mich entschlossen eine zweite zu adoptieren, den viel mehr kostet das wirklich nicht, den Platz habe ich auch und so hat noch eine Katze ein schönes Zuhause.
Ich weiss nicht ob das alle Tierheime so machen, aber hier kann man eine Katze auch probeweise bei sich einziehen lassen um zu schauen wie sie mit der Katze die schon dort lebt klar kommt. Aber wenn du gleich zwei zusammen adoptieren willst werden sie dir im Tierheim mit Sicherheit sagen können welche Tiere miteinander klar kommen und welche nicht.
Lege dir auf jeden Fall gleich einen Kratzbaum zu, jedenfalls wenn dir deine Möbel wichtig sind. Ansonsten eben das übliche, Katzenklo, Streu, Napf. Ich kenne Leute, die für ihre Katzen auch so ein Körbchen zum schlafen haben, aber meine benutzen so was gar nicht.
Das ist ein Märchen von früher, dass man gesagt hat, dass Katzen von Natur aus Einzelgänger sind. Das ist Quatsch. Früher sagte man auch, dass Meerschweinchen mit Kaninchen zusammengehalten werden können. Früher sagte man auch, dass ein Wellensittich sich wohler fühlt, als zu zweit, weil er dann viel zahmer wird und spricht.
Das sind alles falsche Deutungen gewesen und man glaubte, dass auch in der Natur die Katzen Einzelgänger sind. Aber dem ist nicht so. Katzen die Freigänger sind gehen oft mit Artgenossen auf die Pirsch und teilen sich sogar Beute. Dass man sie in der Natur oft schreien hört, liegt am Deck Akt. Denn der ist für eine Katzenfrau sehr schmerzhaft, weil sie einen heftigen Nackenbiss bekommt und der Kater eine Zeitlang steckenbleibt. Deshalb meinte man, dass Katzen Einzelgänger sind.
Jeder gute Züchter achtet mittlerweile darauf, dass seine Tiere mindestens zu zweit gekauft werden, oder aber eine Katze bereits vorhanden ist. Jedes Tierheim, was etwas auf sich hält wird eine Katze niemals alleine vermitteln.
Also auf alle Fälle lieber 2 Katzen als eine Katze. Denn auch ein Mensch würde sich nicht wohlfühlen, wenn er abgeschottet von anderen Menschen leben würde.
Diamante hat geschrieben:Also auf alle Fälle lieber 2 Katzen als eine Katze. Denn auch ein Mensch würde sich nciht wohlfühlen, wenn er abgeschottet von anderen Menschen leben würde.
Kommt immer darauf an. So wie es Menschen gibt, die in der Tat lieber allein leben, so gibt es auch Katzen, insbesondere wie hier schon geschrieben: ältere, die gerne auf die Gesellschaft anderer Katzen verzichten. Abgesehen davon muss man Katzen nicht vom Züchter holen und sollte halt darauf schauen, um was für eine Katze es sich handelt, d.h. verträgt sie sich mit Artgenossen und anderen Tieren, etc.
Kommt wirklich drauf an, also wir haben eine Katzendame zu Hause die ich als Einzelkatze bezeichnen würde. Sie war als Kitten in einem Haus mit insgesamt 7 Katzen, und ist dann zu meiner Freundin und ihrer Katze gezogen. Die "alte" Katze (sind beide im gleichen Alter, aber die eine war einen Monat früher da), wurde akzeptiert, aber geschmust haben sie nie. Dann kam noch eine junge Katze dazu und wir haben unsere Katzendame bekommen weil das mit der jungen garnicht ging.
Tja bei uns schien sie sich alleine sehr wohl zu fühlen, da mich trotzdem das schlechte Gewissen plagte haben wir ihr dann einen ungefähr gleichaltrigen Kater dazu geholt. Was soll ich sagen, sie aktzeptiert ihr nicht, es wird gefaucht, es wird Trotzgepinkelt (die Katzenklos sind sauber) und ich glaube sie braucht einfach keinen bei sich außer uns Menschen. Eine gute Auswahl an Katzen hat sie ja schon kennengelernt.
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