Oma streicht Sohn das Taschengeld

vom 04.08.2007, 21:14 Uhr

In Italien geht es ja mitunter heiß her und man ist einiges gewohnt. Doch das eine 81 Jahre alte Sizilianerin ihrem Sohn (61) das Taschengeld streicht ist wohl auch mal etwas ungewohnt. Des weiteren nahm sie ihrem Sohn, der weder verheiratet ist noch arbeitet und sein ganzes Leben lang zuhause wohnte, den Hausschlüssel ab – Der Grund? Er habe keinen Respekt vor ihr.

Der Sohn sage nie, wohin er geht und bleibe auch öfters bis zum nächsten Morgen weg. Die Frau habe sich sogar an die Polizei gewendet um zu erzwingen, daß er sich doch besser gegenüber ihr verhalte. Einem Beamten gelang letztendlich die Schlichtung des Streites – nun bekam der Herr Sohn vorerst die Hausschlüssel zurück.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Na das ist ja lustig, aber er muß doch in dem Alter eh nix mehr sagen ,oder? Auch wenn die Mutter neugierig ist kann er doch achen was er will.

» Stumpy » Beiträge: 837 » Talkpoints: 6,38 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Da kann man nur sagen "selbst schuld". Wie kann man einen 61-jährigen faulen Sohn noch finanziell unterstützen.! Irgendwie brtauch Sie sich nicht wundern, daß er keine Achtung vor ihr hat. Mir jedenfalls müssten 99 Cent am Euro fehlen, wenn mein Sohn mit 61 Jahren nur faul auf der Haut rumliegt und dann noch von mir Geld verlangt. Das hat nichts mehr mit Mutterliebe zu tun. Dieser Frau ist einfach nicht mehr zu helfen.

» quirli » Beiträge: 70 » Talkpoints: 25,62 »



hallo zusammen,

leider gibt es ja immer wieder das phänomen, das kinder bis zum geht nicht mehr bei den eltern wohnen.

jedoch verstehe ich nicht, warum die frau bis dato taschengeld bezahlte.

aber ich denke diese gewohnheit wird sie nicht mehr ablegen, auch wenn sie ihrem sohn kurzfristig den haustürschlüssel abgenommen hatte, aber wie man ja sehen konnte, hat sie es nicht lang ausgehalten.

liebe grüße von der
laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich schwöre es Euch, ich liebe meine Kinder über alles und ich bin überglücklich, dass sie mittlerweile alle aus dem Haus sind. Die Jüngeste wohnte bei uns, bis sie 22 war. Nee, danke. Kommt mich besuchen, sooft ihr wollt, ruft mich an, schreibt mir SMS oder Mails, aber laßt nicht mehr eure dreckigen Socken auf dem Boden liegen, den Saft auf dem Schreibtisch stehen, bis er anfängt zu gären. Ich habe drei Töchter, zwei Enkelkinder - auch Mädchen, das nächste Enkelkind kommt nächste Woche, es wird gegen jede Regel ein Junge. Dann habe ich noch vier Stiefkinder und ein Enkel davon. Wißt Ihr, was es für eine Frau bedeutet, drei Töchter zu haben???? Dein Make up ist ständig leer, dein teures Lieblingsparfum selbstverständlich auch. Deine Lieblings-T-Shirts sind komischerweise immer in der Wäsche, obwohl du es gar nicht getragen hast. Und ewig Stress wegen Kleinigkeiten - nee danke. Ich genieße es, wenn meine Mädels kommen, ich freue mich, wenn sie mich mit in die Stadt nehmen. Aber ich bin Gott froh, das alle ein eigenes Zuhause haben. Wie gesagt: Ich liebe meine Kinder über alles. Aber irgendwann versteht man sich einfach besser, wenn ein bißchen Entfernung dazwischen ist, oder sehr Ihr das anders?
Liebe Grüße
Eure Hexe 8)

» hexe999666 » Beiträge: 23 » Talkpoints: 0,10 »


Eine lustige Geschichte. Na ja, also wenn er von ihrem Geld lebt, dann hat sie das Recht zu wissen was er denn immer macht. Wenn er sein eigenes Geld hat kann er machen was er will aber ich vermute mal das mit dem arbeiten wird wohl nichts mehr in diesem Leben.
Ich kann mir das ja gar nicht vorstellen meine Eltern mein ganzes Leben lang um Geld zu bitten. In einem Jahr ist Schluss damit, dann ist das Studium beendet.
Na die arme Mami hat sicher genügend Sorgen, und das schon ganze 61 Jahre. Die arme....

» sweetysarah » Beiträge: 469 » Talkpoints: 0,15 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Klingt mir nach einer beiderseitigen Zweckgemeinschaft. Klar, der Sohn hat es genossen bedient und von Mama versorgt zu werden und nicht viel tun zu muessen, und Geld gab's noch obendrauf. Aber wuerde es der Mutter nicht passen haette sie ihn doch schon vor Jahren vor die Tuere gesetzt. Vermutlich hat sie sonst auch niemanden und will nicht alleine sein, also klammert sie sich an den Sohn, statt ihn mal zum Erwachsenwerden zu animieren und auf eigene Fuesse zu stellen. Na ja, Maenner sind eben Spaetwentwickler, vermutlich hat er jetzt doch die Welt fuer sich entdeckt und mag nicht mehr nach der Pfeife seiner Mutter tanzen. Im Prinzip klingt das alles ganz normal, abgesehen eben vom Alter der beiden.

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» misspider » Beiträge: 1964 » Talkpoints: 6,69 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Oh Gott, da fällt einem fast nix mehr ein. Wie wär's, wenn der Herr Sohn sich eine eigene Wohnung suchen würde? Dann müßte er auch niemandem mehr sagen, wohin er geht. *g*

» me. » Beiträge: 197 » Talkpoints: 2,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Guten Tag,

Da fällt mir wirklich nur ein Wort zu dem Soh ein: Muttersöhnchen.Ne ,also echt wie kann man mit 61 Jahren noch bei seiner Mutter leben?Ich finde es ja schon heftig wenn man mit 30 Jahren noch bei seinen Elrern lebt.
Nun interissiert mich mal ob der Sohn schon einmal Geschlechtsverkehr hatte?

Liebe Grüße euer Knorre

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» Knorre » Beiträge: 850 » Talkpoints: -25,94 » Auszeichnung für 500 Beiträge


So genau möchte ich das dann lieber nicht wissen. *g*

An sich finde ich es ja gut, daß man sich um die Eltern kümmert, und man kann auch ruhig gemeinsam in einem - wie heißt das jetzt so schön - "Mehr-Generationen-Haus" wohnen. Aber dann doch bitte gleichberechtig, und nicht das gleiche Rollenverhalten wie zu der Zeit, als Klein-Hänschen noch in die Windeln gemacht hat.

» me. » Beiträge: 197 » Talkpoints: 2,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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