Dauernd müde

Mir gehts wie dir, betty. Wenn ich nachmittags schlafe, oder vor allem auch wenn ich sehr lange schlafe, mal bis 12 oder 13 Uhr mittags, dann gehts mir total schlecht und ich fühle mich niedergeschlagen und absolut unbrauchbar! Hingegen, wenn ich wenig schlafe, in der Nacht mal nur 5 Stunden, dann bin ich trotzdem auf den Tag verteilt , wesentlich fitter als wenn ich mittags noch ein paar Stunden schlafe.

Früher hab ich manchmal nach Feierabend, so um 19 Uhr bis etwa 21 Uhr geschlafen, und bin dann danach um etwa 23 Uhr in die Disco gegangen mit Freunden, weil ich dachte, ich wäre dann fitter. Aber das Gegenteil war immer der Fall. Ich war total müde und hätte einfach weiterschlafen können.!

Ich stelle bei mir auch seit ein paar Wochen fest, das ich jeden Tag fast rund um die Uhr sehr Müde bin und mir beinahe die Augen zufallen. Keine Stunde nach dem Aufstehen, könnte ich mich schon wieder vor Müdigkeit ins Bett fallen lassen und noch etwas weiterschlafen. Ich dachte mir bisher immer, dass es sicher nur eine gewisse Zeit anhalten wird und dann alles wieder seinen normalen Zustand einschlägt. Jedoch wenn ich das in diesem Thread so lese, sollte ich in der nächsten Woche unbedingt auch meinen Hausarzt aufsuchen und meine Blutwerte überprüfen lassen.

Ob ich mal auf Verdacht einfach Eisentabletten einnehmen sollte? Stellt sich eine Besserung ein, dann müsste ich nicht extra zum Arzt laufen?!

Allerdings sagt man: Dauern Deine Schlafstörungen länger als eine Woche an, ist es sehr angebracht zum Arzt zu gehen. Gründe für Deine ständige Müdigkeit können zum einen die schon genannten organischen Ursachen haben. Bei mir war es mal die Leber. Ich war zu übergewichtig und die Leber war verfettet, da half nur Diät-Kost. Eine Fettleber kann zu starker Müdigkeit führen.

Zum Anderen kann es sein, dass du unter Licht- und Bewegungsmangel leidest oder einfach zu unregelmäßige Schlafzeiten hast. Versuch feste Zeiten einzuhalten, damit die innere Uhr deines Körpers sich darauf einstellen kann. Meist klappt das dann schon ganz gut.

Natürlich können Schlafstörungen auch psychische Ursachen haben. Wenn dich Dinge belasten; Du musst nicht unbedingt grübeln-, können die Dich auch schon wachhalten und unterbewusst nicht fest schlafen lassen. Der Schlaf geht nicht tief genug, wenn man in Sorge ist. Wenn das bei Dir der Fall ist. Vielleicht wäre ja mal eine Beratung gut. Reden hilft und tut gut. Nun, trotzdem hoffe ich, dass es Dir gut geht und Du mittlerweile besser schläfst.