Ab wann soll ein Kind in den Kindergarten?
Ich bin gerade 25 Jahre alt und habe als ich 19 Jahre alt war mein erstes Kind bekommen. Meine Tochter ist zwei Jahre alt und ich wollte mich bei euch erkundigen, welches Alter ihr für angemessen haltet, um ein Kind in den Kindergarten zu bringen.
Ist es besser, das Kind so bald als möglich in die Obhut von anderen Personen zu geben oder würdet ihr euer Kind besser so lange wie möglich daheim behalten? Der Vater meines Kindes glaubt, dass es am besten für das Kind ist, so bald wie möglich unter Gleichaltrige zu kommen, damit die sozialen Kompetenzen ausgebildet und gefestigt werden. Stimmt ihr dem zu?
Ich stimme dem Vater des Kindes voll zu. Es ist wichtig, dass Kinder mit gleichaltrigen spielen können und es macht ihnen auch große Freude.
Für die Mütter ist dieser Schritt immer schlimmer als für das Kind. Aber ich bin der Meinung, dass ein dreijähriges Kind halbtags mindestens in den Kindergarten gehört, um sich mit gleichaltrigen Kinder auch zu beschäftigen.
Wie hast du das denn mit deinem ersten Kind gemacht, was du mit 19 bekommen hast? Wenn du jetzt 25 bist und deine Tochter zwei, dann müsste das Kind, was du mit 19 bekommen hast ja jetzt bald in die Schule kommen. Ich finde, dann wäre es auch ein sehr guter Zeitpunkt die Tochter in den Kindergarten zu schicken, dann wäre sie drei Jahre und würde schon mal lernen einen halben tag mit gleichaltrigen die Zeit zu verbringen.
Bei uns war es damals so, dass die Kleinen 3-4 jährigen am Nachmittag in den Kindergarten gingen und die Großen 5-6 jährigen am Vormittag, damit sie sich schonmal an den Rythmus mit dem frühen aufstehen gewöhnen. Das fand ich ganz toll so. Außerdem hat ein Kind so schon die Möglichkeit spätere Klassenkamerade kennen zu lernen und dann ist der Start in die Schulzeit auch etwas leichter, weil eben vertraute Menschen um einen sind.
Meine Kinder sind beide mit gut drei Jahren in den Kindergarten gekommen. Mein Sohn war jeden Tag von acht bis zwölf im Kindergarten und ihm hat es da so gut gefallen, dass er nicht mehr nach hause wollte. Meine Tochter geht erst seit ein paar Wochen in den Kindergarten, sie geht jetzt von halb acht bis halb eins dort hin. Auch ihr gefällt es dort sehr gut, auch wenn sie mich anfangs morgens nicht weg gehen lassen wollte. Aber sie hat sich wei fast alle Kinder schnell daran gewöhnt und freut sich darauf jeden Tag mit Kindern im gleichen Alter spielen und basteln zu können.
Ich finde es für die Kinder sehr wichtig, wenn sie in den Kindergarten gehen. Ausserdem habe ich dadurch die Zeit ein paar Stunden arbeiten zu gehen oder an meinen freien Tagen den Haushalt in Ruhe zu schmeissen.
Ich denke das Kinder ab 3 Jahren reif sind für den Kindergarten. Früher geht natürlich auch aber ich finde ab dem 3. Lebensjahr reicht vollkommen aus.
Der Papa der Kleinen hat wirlich recht. Für Kinder ist es wichtig in dem Alter soziale Kontakte zu knüpfen die wichtig für die Entwicklung sind. Im Kindergarten bekommen die Kinder einfach noch viel mehr geboten als man es selber zu Hause machen könnte! Die "Trennung" ist nicht immer leicht aber dennoch wichtig wie ich finde!
Ich sage jetzt auch mal, daß es mit 3 Jahren optimal ist. Unter 3 Jahren finde ich nicht so toll und ich kann es auch nur verstehen, wenn es finanziell nicht anderst geht. Bei uns nehmen die im Kindergarten die Kinder nicht vor 3 Jahren. Sie haben keinen Wickeltisch und sind für Kleinkinder nicht eingerichtet. Ab 3 Jahren wenn sie sauber sind ist ok. Gut, wenn eins noch Windeln hat dann geht es auch. Aber sie wollen das nicht so gerne.
Unter 3 Jahren sind sie doch noch halbe Babys und brauchen einen für vieles. Am besten wäre es wenn sie schon vieles selber können. Daher schon sollten sie mindestens 3 Jahre sein. Selbständig werden sie auch im Kindergarten mit der Zeit. Unsere spülen die Tasse selber, Schuhe werden zugemacht alleine und Jacken auch. Wenn was nicht klappt wird geholfen. Aber sie sollen frühzeitig alles lernen. Ein Kind unter 3 Jahren könnte das ja sicher nicht.
Meiner Meinung nach kommt es darauf an, was machbar ist und was wirklich gewünscht ist. Müsstest Du arbeiten, ist es natürlich angebracht, das Kind mit zwei Jahren in einen Kindergarten zu bringen. Man kann auch schauen, ob das Kind in der Krippe betreut werden kann. Ist eine Arbeit nicht zwingend erforderlich und das Kind kann bis zum dritten Lebensjahr zu Hause bleiben, okay. Man muss aber meiner Meinung nach auch schauen, inwiefern das Kind in den Kindergarten gehen kann. Manche Kinder werden nur ab Sommer im Kindergarten betreut werden können, andere auch zu anderen Zeiten. Die Entscheidung liegt beim Träger und dort oder aber in der Einrichtung müsste man erfragen, wie es denn gehandhabt wird.
Man kennt es an sich, dass Kinder ja so ab 3, 3 1/2 Jahren in den Kindergarten gehen, aber heute werden auch schon Kinder unter drei Jahren in den Einrichtungen oder bei Tagespflegepersonen betreut. So etwas ist eigentlich eher für die angedacht, die arbeiten gehen, aber wenn man den Platz selbst bezahlt, geht es natürlich auch so. Ich finde es recht schwierig, wenn ein Kind später als mit drei Jahren oder dreieinhalb Jahren in den Kindergarten geht, vielleicht, weil es eher unüblich ist, oder weil sich vierjährige Kinder schwerer tun, keine Ahnung. Wenn das Kind ansonsten soziale Kontakte hat, ist es noch einmal etwas anderes, hat es die nicht, kann ein Kindergarten meiner Meinung nach mit drei Jahren nun wahrlich nicht schaden.
Ich glaube nicht dass man den Eintritt in den Kindergarten so pauschal am Alter festmachen kann. Das ist von Kind zu Kind verschieden. Die besten Beispiele dafür sind meine eigenen Kinder: meine Tochter kam mit 3 Jahren in den Kindergarten, als ich wieder anfing, morgens zu arbeiten. Es gab schon des Öfteren morgens Tränchen beim Abschied und so manches Mal habe ich mich gefragt, ob es richtig ist. Sie hätte vielleicht noch ein bisschen länger daheim bleiben wollen.
Mein Sohn kam schon mit zwei Jahren in den Kindergarten, und für ihn war es kein Tag zu früh. Von Anfang an ging er gerne hin, liebte seine Erzieherin und seine kleinen Freunde. Niemals gab es Probleme beim Abschied. Zu Beginn stürzte ich sofort nach Feierabend in den Kindergarten, um den Kleinen abzuholen, merkte aber schnell, dass ich ihn so aus dem Spiel mit seinen Freunden riss. Jetzt lasse ich ihn so lange dort, wie seine kleinen Kumpane auch dort sind.
Beobachte Dein Kind genau, dann wirst Du schnell merken, ob es bereit für den ersten großen Schritt zur Abnabelung bereit ist. Hängt es noch seh an Deinem Rockzipfel, zwinge es nicht, sich von Dir zu trennen. Ich hätte Angst, in dem kleinen Zwerg etwas kaputt zu machen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann geh doch einfach mal mit Deinem Kind in den Kindergarten, den es besuchen soll, und sieh zu, was passiert. Besprich aber Dein Anliegen vorher mit den Erziehern.
Ein Besuch reicht da wahrscheinlich nicht aus, geh ein paar Mal hin und beobachte, wie das Kind sich verhält. Sprich auch ruhig die Erzieher an, wie sie die Situation einschätzen.
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