Adobe Photoshop - Ein Programm, Unbegrenzte Möglichkeiten
Photoshop: Die meisten werden sicher schon von dem Programm gehört haben, einige haben es bestimmt schon ausprobiert, aber nur die wenigstens arbeiten regelmäßig damit und können ihre Erfahrungen sinnvoll einsetzen.
Bei Photoshop, eine sehr erfolgreiche Software aus der Adobe Reihe, handelt es sich um ein Bildbearbeitungsprogramm, mit den man z.B. mit der Kamera geschossene Bilder bearbeiten kann, oder auch von einem weißen Hintergrund auf ein Meisterwerk kommen kann. Dabei hängt das Ergebnis des Bildes stark von der Erfahrung des Bildbearbeiters ab.
Also falls jetzt jemand erwartet hat, mit wenigen Mausklicks ein Meisterwerk zu erschaffen, den muss ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Es gibt viele in meiner Umgebung, die sich an Photoshop herangewagt haben, nachdem sie meine Werke gesehen hatten, doch nach nur einer Photoshop-Sitzung waren alle schnell entmutigt und hatten keine weitere Lust mehr. Ich arbeite schon knapp 3 Jahre mit Photoshop und lerne immer wieder an einigen Ecken was neues kennen.
An dieser Stelle könnte ich jetzt ein Tutorial schreiben, wie man mit Photoshop am Anfang am besten zu Recht kommt. Doch von diesen Tutorials gibt es im Netz zahlreiche, man muss nur die Augen aufmachen und etwas rumschauen. Ich möchte euch viel lieber die Vorgehensweise erklären, damit man mit diesem Programm Erfolgreich wird und die Motivation nicht verliert.
Regeln um nicht die Motivation zu verlieren und einen guten Start zu haben:
1) Lasst euch nicht von der Komplexität der Benutzeroberfläche irritieren. Das erste mal wenn man Photoshop öffnet, kommen einen einige Sachen entgegen. Links sieht man kleine Symbole, rechts kann man was von Ebenen lesen und oben steht noch mehr. Um ein Bild erst mal zu bearbeiten, reichen am Anfang sehr simple Befehle aus, erst viel später müsst ihr wirklich alle Befehle einsetzen können.
2) Wenn eure Werke nicht so aussehen wie ihr sie im Internet sieht, ist es nicht weiterhin tragisch. Viele Bilder, die man im Internet findet wurden oft von Profis erstellt, die es sogar beruflich machen. Außerdem ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Einige lernen schneller, andere nicht so schnell, dafür erstellen sie später vielleicht umso qualitativ hochwertigere Werke.
3) Auf lange Sicht gesehen, sollte man sich nicht zu stark an Tutorials halten. Diese bauen eine Art Abhängigkeit auf. Nehmt stattdessen vielleicht Familienbilder und vertauscht einige Köpfe oder so, das macht mehr Spaß und man wird unabhängiger. Wenn man an einer Stelle jedoch nicht weiterkommt ist es keine Schande das Internet zur Hilfe zu nehmen. Man muss nur wissen wie und wo man suchen sollte.
Ich denke wenn man sich an diese 3 Punkte hält, kann man nicht viel schief machen. Es muss nur ein gewisses Grundinteresse vorhanden sein und nach einige Wochen kann man schon schöne Bilder erstellen.
Ich wünsche euch noch viel Spaß und Erfolg beim photoshoppen
Auch ich arbeite schon sehr lange mit diesem Programm und gerade zu Beginn war es wirklich sehr schwierig sich zurecht zu finden. Auch die vielen Befehle und Symbole haben mich sehr verwirrt. Ich war kurz davor aufzuhören, aber ich habe doch den Mut nicht verloren und weiter herumprobiert. Ich wurde immer besser und heute muss ich sagen, bin ich schon ziemlich gut mit dem Programm.
Diese Tutorials von denen Highduken gesprochen hat, gibt es unzählig im Internet, doch auch da muss man zwischen gut und schlecht und zwischen für Anfänger geeignet und für Fortgeschrittene geeignet unterscheiden. Die Grundbefehle sollte man sich vorher aneignen. Zum Beispiel einfach mal anfangen ein eigenes Hintergrundbild für seinen Desktop machen. Das hat persönlichen Stil.
Photoshop ist ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm. Man kann es nicht mit Paint vergleichen.
Anzumerken sei noch, dass das Programm einen Haufen Geld kostet. Alleine die Schülerversion kostet 180€. Um es aus reinem Vergnügen anzutesten kostet es definitiv zu viel. Auf der Homepage von Adobe steht jedoch eine 30-Tage-Testversion zur Verfügung. Die meisten verwenden jedoch illegale Raubkopien. Ob zum Spielen dann nicht die kostenlose Alternative Gimp besser wäre?
Zum Spielen wäre das kostenlose Tool Gimp ausreichend. Da muss ich dir Recht geben, aber Gimp ersetzt nicht Photoshop.
Photoshop ist ein Programm für den Jenigen, der einen hohen Anspruch hat und auch oft damit arbeitet. Es ist natürlich eher ein Programm für den professionellen Bildbearbeiter als für den Amateur. Der Preis ist ziemlich hoch für das Programm, aber es lohnt sich.
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