Hund musste eingeschläfert werden
Hallo,
ich wohne jetzt seit drei Jahren mit meinem Mann zusammen und bin mit 18 Jahren ausgezogen. Meine Eltern hatten zu der Zeit schon einen Cocker den ich von Welpen an mit groß gezogen hatte und sie war zum Zeitpunkt des Auszugs drei Jahre alt. Sie hatte starkes Übergewicht und hatte diese sogenannten Muttergeschwüre, da sie auch nie Junge bekommen hat. Die Geschüre worden ihr vor zwei Jahren entfernt und es ging ihr wieder besser und abgenommen hatte sie auch wieder.
Nun waren meine Eltern vor vier Wochen mit ihr beim Tierarzt und der stellte Wasser in der Lunge fest und einen Herzfehler war natürlich schon ein Schock für uns, aber er machte uns Mut und gab uns Tabletten mit, da wir in der Familie schon so einen Fall haben und der Hund jetzt schon fast 12 Jahre alt wird haben wir auch daran gedacht das es wieder was wird. Drei Wochen ging es ihr auch gut bis sie zur Vorsorge kommen sollte und es ihr einen Tag später schlechter ging, sie konnten nicht schlafen, da sie sich nicht hinlegen konnte und wohl dann Schmerzen gehabt haben muss.
Mein Vater ist dann gleich nächsten Tag in die Tierklinik gefahren und hat sie untersuchen lassen, es wurde auch ein Blutbild erstellt und das sah garnicht gut aus, die Ärtzin sprach von Krebs. Wir sind dann zwei Tage später zu einem Herzspeziallisten gefahren der die Medikamte neu besprechen sollte da surch die Herztabletten sich mehr Wasser in der Lunge abgesetzt hatte, trotz Wassertabletten.
Er teilte dann uns mit das es keine Hoffnung mehr für unsere Tiffy geben wird, da sie voll Krebs ist aber keine Schmerzen habe. Wir haben dann gefragt wielange sie es noch ohne Schmerzen machen wird und er sagte das kann noch gut ein bis zwei Monate gut gehen, solange es ihr gut geht. Mein Vater hat sich dann aber für eine Einschläferung bei sich Zuhasue vorgestellt und das sollte drei Tage später passieren, damit sie in ihren gewohnten Umgebung einschlafen kann. Es ging ihr nach zwei Tagen dann so schlecht das mein Mann sie zum Tierarzt gefahren hat um sie dort einschläfern zu lassen.
Wir sind alle unendlich traurig darüber das sie schon mit acht Jahren eingeschläfert werden musste, wissen aber das es das beste für sie war. Trotzdem ist so ein Verlust schwer zu verkraften für uns jetzt da Acht Jahre auch nicht viel für einen Hund sind und man sich immer wieder fragt warum passiert es immer nur uns und nicht jemand anderen.
Hallo!
Erst mal tut es mir leid für euch und eurem Hund, dass er doch so früh gehen musste. Aber macht euch keine Vorwürfe. Es ist ein Märchen, dass Hundeweibchen keine Mamageschwülste bekommen, wenn sie schon mal Junge hatten. Also hättet ihr da nichts dran machen können, auch wenn ihr sie mal gedeckt hättet.
Gegen eine Krankheit kann man manchmal eben nichts machen und du darfst nicht dran denken, warum es euch und nicht anderen passiert. Anderen passiert es genauso und für die anderen ist es dann genauso schwer, wenn sie den Hund gehen lassen müssen.
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