Hören statt Lesen
Ich finde es auch viel besser wenn mann etwas vorgelesen bekommt. Das macht das ganze ein wenig spannender und mann kann gleichzeitig andere Sachen machen. Wenn ich im Bus sitze höre ich gerne ein Audiobook. Dann kann ich die Fahrt genieβen und gleichzeitig eine Geschichte hören. Es gibt viele Audiobooks von bekannten Büchern, wie Harry Potter oder so, die mann sich leicht runterladen kann.
Bücher lesen macht auch Spaβ, wenn mann ein gutes Buch findet, doch mann konzentriert sich dann völlig aufs Buch und kann nichts anderes gleichzeitig machen. Es ist jedoch viel einfacher ein spannendes Buch zu finden, als ein spannendes Audiobook. Die meisten Audiobooks die mann findet, sind sowieso auf Englisch, da viele Leute diese Sprache beherrschen. Es ist aber einfach ein Audiobook zu finden, weil mann dann nicht zuerst ein Bücherladen finden muss.
Ich kann Hörbüchern gar nichts abgewinnen, insofern finde ich auch Geschichten Hören ziemlich langweilig. Was ist denn da der Sinn darin? Es strengt den Kopf nicht besonders an, auch jeglicher Lerneffekt bezüglich Rechtschreibung oder ähnliches bleibt aus. Wieso sollte ich mir also etwas vorlesen lassen, wenn ich selbst lesen kann?
Kann sein, dass meine Abneigung gegen Hörbücher daher kommt, dass meine Mutter mir immer mehr Bücher als Hörbücher vorgesetzt hat. Mehr als ein paar wenige Bibi Blocksberg-Kassetten hatten wir nicht, ich habe mein Bücher immer selbst gelesen. Ich finde, man kann sich da viel besser hineinversetzen. Gute oder unklare Passagen kann man ein weiteres Mal lesen. Außerdem kann man beim Lesen vielleicht noch Musik hören.
Schon wenn in der Schule irgendwelche Englisch-Texte vorgelesen werden, kann ich das nicht leiden. Auch in Büchern gibt es immer irgendwelche Stellen, die ich komplett anders lesen und interpretieren würde als wie auf der CD und dann bekomme ich eine Art kleine Krise, weil ich da Gefühl habe, ein (eigentlich guter) Text wird ruiniert.
Ich finde Bücher einfach besser. Man strengt sein Gehirn ein bisschen mehr an und kann viel mehr selbst auf das Buch eingehen, als es irgendein Vorleser machen kann.
Wenn ich Geschichten vorgelesen bekomme oder mir ein Hörbuch anhöre, kann ich da nicht allzu lange zuhören. Früher oder später schweifen meine Gedanken ab, egal wie spannend es ist, da ich ja eigentlich nichts zu tun habe. Außer eben dasitzen und hören.
Dagegen kann ich stundenlang in einem guten Buch lesen. Die Informationen darin nehme ich viel besser auf. Ohnehin bin ich kein Freund von Hörbüchern, sondern ich muss ein Buch einfach selbst in der Hand halten, das Papier fühlen, die Seiten umblättern etc. Das gehört für mich zum Leseerlebnis dazu.
Aber es ist halt jeder Mensch anders. Ist ja auch gut so, dass es für jeden die passenden Angebote gibt.
Ich persönlich lese lieber als dass ich mir ein Hörbuch zu Gemüte führe. Wenn ich ein Buch lese, dann tauche ich ein in eine andere Welt in der allein meine Vorstellungskraft den Figuren der Handlung eine Gestalt verleiht. Bei Hoerbuechern kann sich meine Phantasie nicht so richtig entfalten. Wahrscheinlich finde ich deshalb nicht wirklich Zugang zu Audio-books. Außerdem mag ich es ein bewusstes Leseerlebnis zu haben bei dem ich das Buch in der Hand halte. Audio-Books haben für mich auch etwas den schalen Beigeschmack des Nebenher-Konsumierens. Und davon gibt es im Alltag meiner Meinung nach schon genug.
Bei mir ist es genau da selbe. Ich als leidenschaftlicher Grafik-Designer sitze viel am PC. Oft höre ich einfach nur Musik, aber ab und zu bekomme ich Lust auf einer schöne Geschichte. Ich lese zwar auch gerne aber das lässts ich nur sehr schwer mit dem designen verbinden. Also besorge ich mir die CD´s von dne Geschichten und lade sie auf meinen PC. Das macht das designen auch viel schöner. Ich kann, wenn ich etwas höre, mir die Umgebung, die Menschen, die Tiere, die Gegenstände einfach viel besser vorstellen. Beim lesen habe ich das beispielsweise nicht, bzw nicht so stark.
Aber es ist nicht immer so, es kommt auch wirklich auf den Leser an, ich stehe persöhnlich sehr auf langsame, schön klare Stimmen, da kommt es auch mal vor das ich mich einfach ins Bett lege und die Augen zu mache. Das kommt zwischendurch echt total gut. Es gibt nichts besseres zum entspannen
Oft lege ich mich auch in die Badewanne und lasse mir quasi eine Geschichte vorlesen. Danach fühlt man sich irgendwie besser. Aber natürlich gibt es auch Tage, da ahbe ich einfach keine Lust, da lese ich lieber. Das ist immer Stimmungsbedingt. Aber meistens höre ich lieber.
Was auch super ist, sind alte Otto Waalkes Auftritte zu hören. Auch wenn man viele Witze nicht so gut versteht weil man seine Bewegungen natürlich nicht sieht macht es irgendwie Spaß, weil man sich so viel dazu denken kann, das macht einfach mehr Spaß als es im TV zu gucken.
Bei mir ist das eigentlich nicht so sehr der Fall. Ich versuche mich auch in letzter Zeit an Hörbüchern, aber so recht will es noch nicht klappen. Gerade wenn ich bis auf das Zuhören weiter nicht beschäftigt bin, schweifen meine Gedanken oft ab. Dann merke ich irgendwann, dass ich gar nichts mitbekommen habe, und ich muss wieder einen Track oder zwei zurückgehen.
Aber ich habe mir fest vorgenommen mich daran zu gewöhnen. Ich lese viel, aber es gibt sooo viele Bücher - wie soll ich die alle schaffen? Mit Hörbüchern geht da einfach mehr.
Von meiner Freundin habe ich den Tipp bekommen, dass das eigentlich ganz gut beim Putzen geht. Das wollte ich erst gar nicht glauben, da ich dabei ja ständig von einem Raum in den anderen gehe und wieder zurück. Nun, sie meinte, der Trick dabei sei, die Lautstärke einfach total weit aufzudrehen. Und inzwischen kann ich bestätigen, dass das ganz gut funktioniert. Man braucht lediglich tolerante Nachbarn, und es geht natürlich nicht mitten in der Nacht. Aber hier bei uns im Haus ist es sowieso immer relativ laut, also darf ich das auch mal, finde ich. Und bisher hat sich noch niemand beschwert.
Ich habe auch festgestellt, dass ich beim Putzen tatsächlich ziemlich viel von der Geschichte mitbekomme. Auf jeden Fall mehr als wenn ich nur dasitze und versuche zuzuhören. Aber dass ich das gesprochene Wort insgesamt besser aufnehme als das geschriebene kann ich nicht bestätigen.
Bei mir ist es so, dass wenn ich lese und ich entweder nicht besonders darin interessiert bin oder schon müde vom Tag bin, oft aus dem Thema herausfalle und zwar lese, aber merke, dass ich gar nicht mehr verstehe, was ich da lese. Also ich sag nur noch die Wörter, ohne über den Inhalt nachzudenken. Das passiert eben, wenn ich abends lese und nicht mehr so konzentriert bin, was man beim Lesen aber sein muss, um den Inhalt zu verstehen.
Beim vorlesen muss man sich hingegen nicht so stark konzetrieren und daher höre ich abends eigentlich auch lieber Hörspiele, als mir die Bücher durchzulesen, weil mir dazu einfach noch die Energie fehlt.
Ich würde auch sagen, dass das auf den Redner ankommt, denn es gibt welche, die das Buch extrem langweilig vorlesen und es gibt widerrum welche, die sich richtig Mühe geben die richtigen Stellen zu betonen und spannende zu dramatisieren. Dann macht das Zuhören gleich viel mehr Spaß und man behält auch mehr.
Das kleinen Kinder deshalb vorgelesen wird kann vielleicht stimmen, aber ich denke in den meisten Fällen ist es einfach so, dass die Kinder entweder nicht selber lesen können, wenn sie noch nicht in die Schule gehen, sondern in den Kindergarten oder sie sollen gerade einschlafen und das können sie schlecht, wenn sie selber lesen, so kenne ich das auf jedenfall.
Ich habe Hörbücher vor etwa zwei Jahren entdeckt. Bis dahin fand ich es eher befremdlich mir etwas vorlesen zu lassen und habe lieber ganz klassisch in einem Buch geschmökert. Irgendwann wolte ich es aber doch einmal ausprobieren und habe mir ein paar Hörbücher zugelegt.
Seit ich es ausprobiert habe, bin ich auch begeistert davon und habe inzwischen schon unzählige Bücher gehört. Der Vorteil ist, dass man auch in Situationen hören kann, in den man eben nicht lesen kann. So schafft man viel mehr Bücher und da gibt es ja so viele und so viele gute.
Am liebsten höre ich im Auto. Viele sagen mir dann zwar immer, dass man sich dann nicht auf den verkehr konzentrieren könnte, aber ich finde, dem ist absolut nicht so. Ich fahre viel ruhiger wenn ich nebenbei ein Hörbuch an habe. Es ist entspannend, auch wenn die Story fesselnd ist. Ausserdem höre ich beim aufräumen und putzen liebend gern Hörbücher. Die Entscheidung ob ich nun putze oder doch lieber ein Buch lese ist dann nicht gegeben und ich habe beides gleichzeitig. Vielleicht nerve ich damit manchmal die Nachbarn, da ich dann den Recorder laut aufdrehe um in der ganzen Wohnung etwas zu hören, aber noch hat sich zum Glück niemand beschwert.
Ich mag jedoch nur wirklich Hörbücher, also Lesungen. Mit Hörspielen kann ich meist so gar nichts anfangen. Mehr als zwei Sprecher und dann noch viele Geräusche überfordern mich irgendwie. Das ist mir zu anstrengend. Oft höre ich Sachen, bei denen ich nie zu den Büchern gegriffen hätte. So höre ich z.B. total gern Thriller, lese aber keine. Wenn ich die lese träume ich davon und das ist nicht angenehm.
Aktuell höre ich im Auto "Belladonna" und kann mich trotz der Grausamkeiten prima auf den Verkehr konzentrieren. Zum putzen habe ich dagegen egrade "Lieblingsstücke" von Susanne Fröhlich, dabei kann man so prima lachen und hat gleich gute Laune.
Zum Einschlafen kann ich dagegen gar nicht hören. Da bekomme ich zu wenig mit. Am nächsten Morgen weiß ich nicht mehr an welcher Stelle ich eingeschlafen bin und muß doch alles noch einmal anhören. Das ist nervig. Mir ist es auch lieber vor dem Einschlafen im Bett ein Buch zu lesen. Das habe ich schon als Kind gemacht und es macht Spaß.
Mir stellt sich daher nciht die Frage, was besser ist. Ich finde beides ist schön. Eine Frage ist nur der Zeitpunkt und der Umstand ob ich mich für das Hören oder für das Lesen entscheide.
Ich muss gestehen, ich lese lieber. Wenn ich etwas lernen muss, dann muss ich es lesen und hören, aber wenn es rein um die private Nutzung geht, dann lese ich am liebsten. Dabei kann ich meine Phantasie einsetzen und mir ausmalen wie eine Person aussieht, wie die Umgebung aussieht, ich kann mir das alles ganz frei vorstellen. Ohne in eine bestimmte Richtung gedrängt zu werden, abgesehen vom geschriebenen Text selbst.
Wenn ich allerdings eine Stimme höre, die mir etwas vorliest, bzw ein Hörbuch/ Hörspiel höre, dann schlage ich bereist durch den Klang der Stimme eine bestimmte Richtung ein. Nicht jede Stimme passt zu jedem Menschen und so ist meine Vorstellung in gewisser Weise abhängige von dem Klang und der Farbe der Stimme. Da hab ich immer das Gefühl gelenkt zu werden, nicht frei entscheiden zu können wie diese Person im Roman auszusehen hat.
Klingt eventuell etwas schräg, ist aber bei mir so.
Ich selbst höre auch lieber Hörbücher als selbst zu lesen. Denn das Hörbuch kann man schön nebenbei laufen lassen, man kann sich total gut entspannen und ist angenehm passiv dabei. Dadurch muss man sich auch nicht so konzentrieren und kann auch nebenbei noch andere Dinge erledigen.
Beim Buch ist man die ganze Zeit mit dem Blätterhaufen beschäftigt, man starrt die ganze Zeit auf die Schrift und kann nebenbei Nichts machen außer Musik hören. Das gleich sich dann mit dem Nachteil aus, dass das Hörbuch mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Ich selbst höre viele Hörbücher und finde sie auch sehr praktisch. Ich muss ja vor Allem für die Uni schon viel lesen, da bin ich froh, wenn ich dann meine Lektüre nicht selbst lesen sondern als Hörbuch hören kann und mich nicht noch anstrengen muss.
Es ist nur manchmal etwas blöd, wenn man ein Hörbuch hat und einem die Stimme des Vorlesers nicht gefällt. Manchmal haben diese eine ganz unpassende Stimme oder eine, bei der sich einem die Nackenhaare sträuben. Da hat man dann gar keine Lust mehr zuzuhören und in solchen Fällen lese ich dann doch lieber das Buch anstatt mich mit der Stimme herumzuquälen.
Hörbücher sind teurer als Bücher, das ist von Nachteil. Ich leihe mir die Hörbücher immer aus der Stadtbücherei aus, das ist umsonst und die haben eine relativ große Auswahl. Zwar sind nicht alle tollen Bücher auf CD vorhanden, aber das ist zu verkraften, da ich meistens immer etwas Schönes finde. Diese CDs haben nur manchmal den Nachteil, dass sie verkratzt sind und sich nicht gut abspielen lassen, aber das muss man in Kauf nehmen, dafür kann man sie ja auch umsonst hören.
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