Die Mumie 3: Das Grabmal des Drachenkaisers

War neulich drin. Der erste Eindruck war gar nicht schlecht. Die Idee an sich finde ich sogar ganz interessant, eine Erklärung für die Existenz der Terrakottaarmee. Leider war dies das einzige Originelle am Film. Der Rest erschien als ein einziges Klischee. Das Mädchen gibt die Unsterblichkeit für die Liebe auf? Eine Armee der Guten ist so bequem an Ort und Stelle versteckt, dass man nur rufen muss?

Vater und Sohn verstehen sich nicht so gut? Der ganze Schluss, also das Tanzen in Jonathans Bar zu diesem zugegeben sehr schönen Lied, der ist überhaupt wie aus einem anderen Film. Der einzige, der sich treu blieb, war Jonathan. Natürlich hat Brendan Frazer alles Mögliche getan, und dass der Film nicht eine Katastrophe geworden ist, ist zum größten Teil sein Verdienst, aber bis zu einem richtig guten Film hat es leider nicht gereicht.

Und da ist auch noch die Kleinigkeit mit Maria Bello statt Rachel Weisz als Evelyn. Ich hasse Umbesetzungen an sich, und diese ist ein besonders schlechtes Beispiel. Maria Bello steht außer jeglichem Verhältnis zum Rest des Teams.

Ich hab den ersten Teil der Mumie gesehen. Allerdings kannte ich vorher das Buch und mich interessieren Literaturverfilmungen sehr. Man konnte den Film ansehen. Ich habe den Film Die Mumie auch ein zweites Mal gesehen. Danach fand ich ihn langweilig. Deshalb würde ich mir auch keine Fortsetzung der Mumienreihe ansehen.