Mozilla Chefin begrüßt das Sammeln von Daten

Die Mozilla Chefin Mitchell Baker veröffentlichte in ihrem Blog einen Beitrag, nachdem sie das Sammeln von wichtigen Nutzungsdaten im Internet sowie die anonymisierte Bereitstellung dieser Daten für die Allgemeinheit für sinnvoll hält.

Zu den relevanten Daten zählte sie Traffic und Bandbreite von Webseiten sowie Downloadstatstiken. Diese Daten, die zwar schon an verschiedenen Stellen gesammelt, aber kaum der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt würden, könnten laut Baker dazu beitragen um das Internet besser zu verstehen.

Naja, direkt verwerflich ist das sicherlich nicht, schließlich handelt es sich hierbei nicht um personenrelevante bzw. wenn anonymisierte Daten und prinzipiell richtig. Schließlich macht jeder Admin eines Netzwerks im Grunde das gleiche um Schwächen und Schwachpunkte heruaszufiltern um dort ansetzen und ggfs. optimieren zu können und alles "schneller" zu machen.

Von daher: Auf jeden Fall sinnvoll, vor allem da man als Hersteller nicht direkt einen Zugang zu diesen Infos hat.

Ja sicher ist das schon irgendwie sinnvoll, solange das wirklich zu Verbesserungen führt. Immerhin tut Microsoft das seit Jahren mit der Begründung, das System zu vebressern. Bei Google ist das genau so. Würde sich ja auch blöd anhören wenn die sagenwürden, dass die die Daten Sammeln, um Profit damit zu machen.

Nur muss halt auch immer das Vertrauen dem Unternehmen gegenüber da sein, sonst läuft da gar nichts. Aber einem Unternehmen wie Firefox würde ich denke ich schon vertrauen.