Habt ihr Angst vor dem Tod?
Mich hat generell die Frage: "Was passiert nach dem Tod?" schon sehr oft beschäftigt. Meine Mutter ist auch sehr früh gestorben und ich frage mich immer wieder, was passiert, wenn man nicht mehr da ist. Es ist für mich unvorstellbar, dass auf einmal alles zu Ende ist. Ich habe mich auch schon oft gefragt ob es eine Wiedergeburt gibt, ob ich schonmal gelebt habe.
Um deine Frage zu beantworten, ob ich Angst vor dem Tod habe: Angst würde ich nicht sagen, ich finde es nur schrecklich diese Ungewissheit zu haben, ob dann wirklich alles vorbei ist. Ich hätte nur Angst vor einem Tod, wenn er qualvoll wäre. Ich würde mir wünschen im Schlaf zu sterben.
Ich habe auch Angst vor dem Tod. Meine Arbeitskollegin ist im Alter von 23 Jahren durch einen Unfall gestorben. Ich bin genau in dem selben Alter und beschäftige mich seither mit der Tatsache, dass es jeden Tag soweit sein kann das man stirbt. Daher ist es besser sein Leben zu geniessen und wenn es nur mit einer Kleinigkeit ist. Das mal meine Eltern sterben, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich finde, man sollte darüber noch nicht nachdenken.
Ich glaube an ein leben nach dem Tode. Wie es aussieht. Keine Ahnung. Natürlich wünscht sich jeder das er in den Himmel empor steigt . Ich habe dazu heute einen schönen Film geschaut. Wahrscheinlich kennt ihn einer "flatliners" dort versuchen 4 Junge Medizinstudenten herauszufinden ob es etwas nach dem Tod gibt und bringen sich um und wiederbeleben sich nach 2,3 Minuten. Aufjedenfall sehr interessant.
Allerdings müssen wir wohl einsehen das wir nie wirklich wissen können ob es ein Leben nach dem Tod gibt so schade es auch ist! Und zur eigentlich frage ob ich Angst vor dem Tod habe. Ja schon denn man hat doch meistens vor dem Ungewissen Angst? Oder nicht. Deswegen versuche ich mein Leben zu genießen und glücklich zu sein jeden Tag. Denn es kann schneller vorbei sein als man denkt.
Ich glaube über dieses Thema habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht als jeder andere Mensch meines Alters - und dabei habe ich keine Ahnung wieso mich dieses ganze Thema Tod eigentlich so sehr "fasziniert".
Und ich muss ganz offen zugeben: Der Gedanke an den Tod macht mir Angst - sehr große Angst sogar. Wenn ich aber genauer darüber nachdenke, werde ich von so vielen anderen Emotionen bei der Aussicht auf den Tod überschwemmt, dass es schwer für mich ist, überhaupt noch einen klaren Gedanken zu fassen.
Es ist unglaublich schwer für mich, all die Einfälle und Ansichten die ich im Laufe meines doch recht kurzen Lebens schon über den Tod gesammelt habe, einigermaßen verständlich aufzulisten. Aber ich denke, dass ich innerlich vermutlich doch eher Angst vor dem Sterben habe, als vor dem Tod an sich. Mit dem Prozess des Sterbens werde ich für immer Abschied von meinen Bekannten, meiner Familie, meinen Plänen und vorallem auch von mir selber nehmen. Dies wird das Letzte sein, was ich in meinem Leben als die Person tun werde, die ich im Momentan noch bin. Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. Und vermutlich ist es genau das, was mich so unfassbar traurig macht; Weil ich einfach weiß, dass es nie wieder eine Person geben wird, die das erlebt hat, was ich erlebt habe, die Menschen kennt, über die ich so genau Bescheid weiß, und jeden Tag dieselben Gedanken mit sich herumträgt wie ich: Es wird nie wieder jemanden geben, der so ist wie ich.
Aus einem Grund, der mir bis jetzt selber noch nicht ganz bewusst ist, macht mich diese Tatsache unfassbar traurig und veranlasst mich dazu, irgendetwas anzufertigen, damit wenigstens ein paar Menschen später die Möglichkeit gegeben ist, zu erfahren was ich für eine Person war. Ich möchte diese Welt nicht verlassen, ohne etwas erreicht zu haben oder ohne in Erinnerung zu bleiben. Ich möchte etwas anfertigen, was die Menschen betrachten können, wenn ich nicht mehr bin, etwas, dass ihnen einen präzisen und genauen Einblick in meinen Charakter gibt, den sie selbst durch tausend Erzählungen aus meinem Bekanntenkreis nicht erlangen könnten. Wenn ich das getan habe, werde ich keine Angst mehr vorm Sterben oder vom Tod haben. Ich habe keine Ahnung, warum ich zu dieser Einsicht gekommen bist, aber irgendetwas sagt mir einfach, dass es so ist.
Um etwas genereller zu sprechen, sieht es bei mir folgendermaßen aus: Ich möchte, dass meine Verwandten und Freunde mich so in Erinnerung behalten, wie ich wirklich bin - weder verhindert und schlapp wegen irgendeinen Krankheit, noch verängstigt auf Grund einer anderen mir bevorstehenden Todesweise. Ich möchte, dass die Menschen, die mir naheliegen darüber in Kenntnis gesetzt sind, was mir bezüglich des Todes durch den Kopf gegangen ist, damit sie sich durch diese Erinnerungen an mich im Falle meines plötzlichen Ablebens, ein wenig trösten und Klarheit verschaffen können. Ich möchte, dass meine Freunde wissen, wie wichtig sie mir sind und auch immer sein werden, und dass sich meine Gefühle ihnen gegenüber nicht durch irgendeinen x-beliebigen Autounfall ändern werden und ich sie immer lieben werde.
Um also das eben Gesagte zusammenzufassen: Ich möchte klare Verhältnisse hinterlassen. Wenn ich das geschafft habe, dann werde ich keine Angst haben, wenn ich sterben sollte und werde offen sein gegenüber dem, was nach dem Tod kommt. Und ich bin mir sicher, dass dies weder die Hölle noch der Himmel sein wird, obwohl mir die Vorstellung an ein absolutes Nichts unheimlich große Angst macht. Irgendetwas in mir sagt mir, dass es ein Leben nach dem Tod geben wird, wenn auch in einem anderen Körper und mit einer anderen Seele. Vermutlich wird sich dieses Leben in einer vollkommen anderen Zeit, an einem Ort abspielen, der einem bis jetzt noch unvertraut ist - Aber es wird ein nächstes Leben geben.
Aber bin ich einfach nur froh, in diesem Leben zu leben
Ich mach mir oft Gedanken um den Tod. Meistens auch weil ich mich gerade an Verstorbene erinnere. Ich habe auch Angst das meine Eltern irgendwann weg sind, da sie auch schon über 50 sind. Ich habe sowieso dauernd Angst das irgendetwas passiert, da bei mir auch kurz hintereinander einige Bekannte und vorallen Familienangehörige verstorben sind.
Normalerweise hätte ich vor dem Normalen Tod im Alter keine Angst, aber mir machen Krankheiten und Unfälle viele Sorgen. Vorallem hab ich auch Angst das mir etwas passiert weil ich 2 kleine süße Kids habe.
Ich muss sagen, dass ich keine Angst vor dem Tod habe, insofern ich nicht unglücklich sterbe, ist das alles okay. Ich meine, jetzt in meinem Alter, mit 21 zu sterben, wäre schon ziemlich blöd und sinnlos, da ich noch mein ganzes Leben vor mir habe und gar nicht bereit wäre zu sterben. Meine Eltern und Großeltern wären sicherlich sehr traurig, wenn ich noch vor ihnen sterbe.
Ich glaube, dass man einfach jeden Tag leben sollte und einfach keine Gedanken darüber verschwenden sollte, was andere denken könnten. Es kommt nicht darauf an, wieviele Jahre man gelebt hat, sondern wieviele Jahre man WIRKLICH gelebt hat. Wenn man einen Traum hat, dann soll man sich den erfüllen bzw. erarbeiten. Keiner soll irgendwann am Sterbebett, irgendwas bereuen. Glücklich sterben hat bei mir höchste Priorität. Klar macht man Fehler aber man sollte darauf achten, dass man immer nur das tut, was man selber will und das so oft wie möglich.
Warum sollte man Angst vor dem Tod haben? Meiner Meinung nach ist es etwas ganz natürliches, jedes Lebewesen wird irgendwann einmal sterben. Das eine früher, das andere später. Sicherlich ist die Angst einen qualvollen Tod zu erleiden berechtigt, aber warum sollte ich an meinen Tod denken, wo es mir in diesem Moment bestens geht.
Ich würde mir höchstens Sorgen darüber machen an einer unheilbaren Krankheit zu sterben. Das ist das schlimmste was einem passieren kann, von Ärzten mitgeteilt bekommen, wie lange man noch zu leben hat.
Oha, diese Frage habe ich mir auch selbst schon einmal gestellt und bin dabei zu keinem Ergebnis gekommen. An für sich habe ich aber keine Angst vor dem Sterben, warum auch? Ich bin nun 17 Jahre alt und mache mir keine Gedanken woran oder wann ich denn sterben könnte. Wenn es passieren soll, dann passierst eben, aber ich mache mich deswegen jetzt nicht verrückt.
Als ich noch jünger war, hatte ich manchmal Angst ich müsse sterben, wenn ich mal eine Erkältung oder eben Fieber hatte. Ich weiß, noch dass ich damals immer mit meinen Eltern Akte X geschaut habe. Damals kam die Serie immer noch um 20.15 Uhr, also in der "Prime Time" kurz vor dem ins Bett gehen. Ich hatte danach manchmal schreckliche Angst, dass die Aliens mich "holen würden".
Heute mache ich mir diesbezügliche keine Gedanken mehr. Mit zunehmendem Alter beginnt man ja auch rationaler zu denken, was wiederum solche Ängste unterdrückt. Ich habe also nicht wirklich Angst vor dem Tod, auch wenn ich natürlich nicht sterben will. Aber es ist nunmal wies ist und daran wird sich auch niemals etwas ändern. Ich wünsche mir nur, keinen grausam langsamen Tod zu sterben.
Ich habe eher Angst davor WIE ich sterben werde. Ich habe auch Angst u früh zusterben. Mein ganzes Leben liegt ja noch vor mir. Einiges möchte ich noch erleben bevor ich sterbe. Am aller schönsten wäre es die Aufen zu schließen und dann einfach hinübergehen. Anderseits so habe ich auch Angst in Vergessenheit zu geraten. Es wäre grauenhaft zu sterben und nach einem Jahr denkt keiner mehr an dich. Dies bekommt man zwar nicht mit, trotzdem will ich dies nicht.
Ich habe überhaupt keine Ahnung was nach dem Tod kommt. Ich weiß auch nicht was ich denken soll. Würde ich schonbald sterben müssen, dann würde ich dies gerne einige Tagen vorher erfahren. So könnte ich noch einige Dinge erledigen bevor ich sterbe. Anderseits würde ich die ganze Zeit mehr oder weniger in Angst leben.
Somit habe ich Angst aber gleichzeitig auch keine Angst vor dem Tod. Viel denke ich darüber auch nicht nach, außer ich werde drauf angesprochen oder ich lese etwas darüber irgendwo.
Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich habe ihn schon vielmehr als natürlichste Sache der Welt hingenommen. Es bedrückt mich zwar hin und wieder, was passiert wenn man stirbt, aber Angst nenne ich das nicht. Ich meinem Kopf spielen sich dann zwei, drei Szenarien ab: Wenn der Tod eintritt, wird alles schwarz, wie wenn man eine Kerze auslischt. Das Bewusstsein hört auf zu existieren. Das zweite was ich mir dazu regelmäßig ausmale, ist dass man bevor man stirbt, jegliches Zeitgefühl verliert. Seine Existenz wird zu einem unendlich langen Traum, man wird sozusagen unsterblich, das Leben ist nur eine Kopfsache. Die Dritte Variante ist das übliche. Man fährt zum Himmel auf, kommt ins Paradies, trifft alte Freunde wieder usw. Auch wenn ich daran nicht wirklich glaube, so hoffe ich es doch.
Ich glaube eher, dass es so ist, dass einfach alles "schwarz" wird. Das ist zwar im Moment kein sonderlich befriedigender Gedanke, aber wenn es erst einmal soweit ist, wäre einem das ja auch wieder egal, weil da Bewusstsein, der Geist und die "Seele" wären ja einfach weg. Das sind dann die Momente wo ich mich frage, wozu das Ganze. Warum ist man auf der Welt, was ist das Ziel, was kommt danach. Mit wird dabei immer ganz unangenehm warm und mein ganzer Körper kribbelt. Ich versuche mich dann mit etwas anderem abzulenken, um nicht mehr an dieses Thema denken zu müssen.
Die einzige Angst ist die, dass man mich nach meinem Tod vergisst oder in schlechter Erinnerung behält. Aber daran kann man ja zu Lebzeiten arbeiten.
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