Darf das Haustier im Bett schlafen?
Unser Kater darf nicht im Bett schlafen, auch wenn er am liebsten immer bei meinem schlafenden Kind nächtigen würde.
Prinzipiell habe ich zwar nichts dagegen, dass ein Haustier mit im Bett schläft. Dann sollten sie aber wirklich sehr sauber sein und auch keine Freigänger. Denn die fangen sich doch schneller etwas ein und das muss ja nicht sein, dass es dann an uns weitergereicht wird.
Unser Kater ist teilweise Freigänger und das gern (selbst an den kältesten Wintertagen ist das Katzenklo unbenutzt geblieben). Das ist schon ein Grund, dass ich ihn nicht so gern im Bett meines Sohnes sehe. Ein zweiter Grund ist, der Kater legt sich immer in Kopfhöhe meines Sohnes worauf mein Sohn das Tier im Schlaf schon mal als Kopfkissen missbraucht, wogegen sich der Kater mit seinen Krallen wehrt.
Dafür nächtigen die beiden Kater aber gemeinsam auf dem Heuboden im noch recht frischen Heu und scheinen das zu genießen
Da Katzen eine eingebaute Selbstwaschfunktion haben sehe ich kein Problem eine Katze in meinem Bett schlafen zu lassen.
Klar, meine ist keine Freigängerin, sie könnte wenn sie wollte, aber nach ein paar Minuten ist sie jeweils wieder drinnen. Aber selbst wenn sie eine Freigängerin wäre, Katzen sind derart reinlich, dass es kaum Probleme geben sollte. Einmal von dem Problem mit schwangeren Frauen und Kleinkindern abgesehen. Ich halte sogar den Kontakt mit Haustieren für den Menschen vorteilhaft. Der Kontakt fördert die Abwehrfunktion des Körpers, da hat er etwas zu tun. Wir leben eh schon viel zu reinlich, nicht zuletzt darum gibt es so viele allergische Reaktionen. Je reinlicher ein Haushalt ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Kinder die dort aufwachsen auch Asthma oder Heuschnupfen oder sonst eine Allergie haben.
Ob ich allerdings einen Hund in meinem Bett schlafen lassen würde bezweifle ich. Zumindest nicht wenn der Hund riecht. Katzen riechen nicht.
Anfangs wollte ich unseren Hund auch nbicht im Bett haben, 55cm hoch und 30 Kilo schwer brauchen schließlich ziemlich viel Platz. Da hatte ich auch noch den Gedanken, dass das Bett für Frauchen und Herrchen sind usw. Aber inzwischen sieht es völlig anders aus. Zwar darf er nur ins Bett, wenn wir es ihm erlauben, also einfach mal so alleine reinlegen ist nicht, aber die Zeit bei uns im Bett genießt der Hund richtig. Er dürckt sich ran, kuschelt sich ein und schläft dann mit uns noch ein paar Stunden an Wochenende. Die paar Hundehaare sind auch kein Problem, man muss einfach nur öfters die Bettsachen wechseln.
Als mein freund krank war und zuhause bleiben musste, da hat er sich immer mit dem Hund ins Bett gelegt und beide haben jeden Tag noch ein paar Stunden extra geschlafen. Auch das kann zur Genesung beitragen, deutlich wärmer als alleine im Bett wars jedenfalls und wenn der Hund als "Familienmitglied" aufgenommen ist, dann darf er auch ins Bett - jedenfalls bei uns.
Als ich noch zu Hause gewohnt habe durfte meine Katze auch immer bei mir mit im Bett schlafen. Ich fand es sogar richtig schön das sie sich ausgerechnet mein Bettchen als Schlafplatz ausgesucht hatte.
Nach meinen Auszug hat mein Bruder dann mein altes Zimmer übernommen und natürlich auch den Katzenschlafplatz. Ich muss sagen als ich danach sein Bett gesehen habe wurde mir richtig übel. Alles voll mit Katzenhaaren.
Ich weiß nicht ob das zu meiner Zeit auch so aussah aber nach diesem Anblick habe ich meine Meinung total geändert. Haustiere gehören für mich absolut nicht ins Bett. Mittlerweile ekelt es mich schon nur wenn ich an die ganzen Haare auf dem Bett denke.
Meine Katzen schlafen manchmal auch bei mir. Ich hatte früher mal einen Hund, aber der hat nicht in meinem Zimmer geschlafen, weil der viel zu viele Haare verloren hat. Es kommt auch oft vor, dass die Katzen dann ein totales Chaos in meinem Zimmer verbreiten, wenn sie bei mir übernachten.
Am liebsten schlafen sie immer in meinem Zimmer auf meinem Bett. Da fühlen sie sich richtig wohl und schlafen auch richtig lange.
Unsere Katze schläft auch gerne im Bett, allerdings lieber im Winter als im Sommer. Kann ich auch verstehen wenn so kalt ist dann kommt sie schon mal, meistens liegt sie am Fußende, nur wenn ich dann morgens wach werde kommt sie nach oben und legt sich richtig zu mir, manchmal auch auf mein Kopfkissen
Im Sommer ist ihr das scheinbar zu warm, da schläft sie meistens oben auf dem Schrank.
Ich habe zwar (noch) kein Tier, allerdings habe ich mir seit mehreren Jahren Gedanken darum gemacht und auch über die verschiedenen Lebensbereiche nachgedacht, in denen sich eventuell Veränderungen durch ein Haustier ergeben können.
Für mich steht fest, dass ein Tier nicht in mein Bett kommt. Ich teile mein Bett auch nur sehr ungern mit anderen Menschen und schlafe lieber alleine. Zudem bin ich ein Hygiene-Fanatiker und kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Tier, das den ganzen Tag herumläuft, eventuell auch draußen, in meinem sauberen Bett liegt und es verunreinigt.
Tiere sollten meiner Meinung nach auch nicht vermenschlicht werden. Letztendlich handelt es sich um Tiere und nicht um Menschen und da besteht ja doch ein gewisser Unterschied.
Auch wenn ich meine Tiere (Hunde und auch mal eine Katze) immer geliebt habe war bei mir an diesem Punkt Schluss.
Ein Tier ist und bleibt ein Tier. Egal wie sehr ich es liebe. Und um dieses Verhältnis klarzustellen (auch für das Tier) würde ich es einem Tier einfach nie erlauben in meinem Bett zu nächtigen. Jedes Haustier muss die Grenzen kennen, die es in einem Haus hat. Des Weiteren ist es für mich auch immer eine Frage der Hygiene. Klar, man kann ein Tier waschen und die meisten tun es ja auch selber: Trotzdem haben die meisten Haustiere nicht den selben Reinlichkeitsanspruch wie wir Menschen.
Somit bevorzuge ich es, wenn mein Haustier in seinem eigenen Bett, seinem Körbchen, nächtigt.
Also wir haben unsere Hunde auch immer mit im Bett schlafen lassen, leider nicht ganz freiwillig. Denn so bald wir fest geschlafen haben, kamen beide Hunde unter unsere Decke. In unserem neuen Haus haben die Beiden im Flur ihr neues Nachtquartier. In einer schicken Ecke kommt ein großes Hundebett, wo die Beiden nächtigen können. Da unsere Tiere nicht mehr in das Schlafzimmer dürfen.
Man hat nämlich riesige Probleme, wenn das Tier mal Flöhe oder Zecken mit nach Hause bringt. Das haben unsere zwei Hunde zwar noch nicht getan, aber meine Freundin hatte mit ihrem Schäferhund so ein Erlebnis. Ihr Schäferhund hatte Flöhe und diese Biester haben sich in ihrer Matratze angesiedelt. Es hat über zwei Monate gedauert, bis Sie endlich ohne Flöhe schlafen konnte. Denn diese Tiere sind sehr hartnäckig. So ein Erlebnis möchte ich mir ersparen und so bleiben die Hund in ihrem Flur.
Wir haben insgesamt sechs Haustiere. Zwei Katzen, zwei Kater und zwei Hunde. Wir sind der Meinung, dass Katzen sich in der Wohung frei bewegen sollten. Dazu gehört auch unser Schlafzimmer.
Meist ist es so, dass ein Kater direkt bei mir schläft. Entweder sitzt er auf mir oder er schläft neben meinem Kopfkissen. Die anderen Katzen kommen meist nur kurz schauen, was wir machen. Dann gehen sie wieder und schlafen auf den verschiedenen Kratzbäumen.
Als wir damals unsere Hunde bekamen, haben wir immer gesagt, dass Hunde nicht in das Bett gehören. Ganze drei Wochen konnten wir den Blicken widerstehen. Danach durften die Hunde im Bett einziehen. Heute liegen wir alle eng aneinander gekuschelt zusammen und schlafen.
Wenn jemand sich dagegen entscheidet, dass ein Tier in das Bett darf, respektieren wir das. Es ist nicht jedermanns Sache, mit einem Tier im Bett zu schlafen. Allerdings sollte man bedenken, dass man sich von Anfang an entscheiden sollte, wie man verfährt. Wenn ich es einmal einem Tier erlaube, im Bett zu schlafen, wird das Tier es nicht verstehen, wenn ich am nächsten Tag "Nein" sage. Also, entweder ganz oder gar nicht.
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