Ein Morgen ohne Strom
Hallo!
Ich hatte heute nacht einen komischen Traum. Und zwar hatte ich einen ganzen Morgen kein Strom in meiner Wohnung. Der Traum hat mir klar gemacht, wie sehr man doch heutzutage auf den Strom angewiesen ist.
Erst mal habe ich verschlafen, weil ja der elektrische Wecker nciht klingelte und ich wollte unbedingt pünktlich aufstehen, weil ich einen Anruf tätigen wollte. Telefon funktionierte nicht, weil es ein kabelloses Telefon ist, wo die Station natürlich Strom haben muss, damit das Telefon funktioniert.
Na gut. Also erst mal frühstücken. Kaffee war wohl nichts. Denn die Kaffeemschine braucht ja auch Strom. Also ein Brötchen (unaufgebacken, weil der Toaster ja auch nciht funktioniert) mit einem Glas Cola gefrühstückt. Zähne putzen mit kaltem Wasser. Duschen schnell und kalt. Dann habe ich im Traum aus dem Fenster geschaut und der Postbote fuhr grade weg. Im Briefkasten lag ein Paketabholschein. Der Paketbote hat wohl geschellt. Aber die Schelle ging ja nicht. Ist ja auch am Strom angeschlossen.
Und dann bin ich aufgewacht. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie das ist, wenn mal ein ganzer Tag kein Strom wäre. Da wäre man ja glatt aufgeschmissen.
Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr auch so auf die Energiequelle Strom angewiesen? Ich finde es schon beängstigend, dass man ja kaum noch ohne Strom leben kann.
Hallo!
Also ich muss dir wirklich voll und ganz Zustimmen. Es ist einfach beängstigend das man einfach garnichts mehr ohne elektrischen Strom schafft.
Die Elektrizität hat schon so sehr in unserem Alltag platzt eingenommen, dass wir garnicht mehr merken wie abhängig wir davon sind. Ein Tag ohne Strom auf der Welt wäre nicht unbedingt der Untergang. Aber eine unglaubliche Katastrophe.
Ich kann es mir irgendwie überhaupt nicht vorstellen einen ganzen Morgen ohne Strom auskommen zu müssen. Denn dann könnte man noch nicht einmal etwas Frühstücken, weil der Kühlschrank ausgefallen ist und das Aufwachen selbst würde sich ja ohne Licht auch schwer gestalten. Es ist einfach nicht mehr wegzudenken, dass man in allen Lebenslagen und zu allen Zeiten Strom benutzen muss. Was mir besonders Angst macht ist dabei die Tatsache, dass Strom immer teurer wird und sich diesen Luxus auch nicht mehr jeder leisten kann.
Besonders für schulische Arbeiten braucht man auch Strom, den wie oft muss man schon den Computer und das Internet benutzen um seine Hausaufgaben anfertigen zu können, und ohne Strom funktioniert auch kein Computer. Der Strom ist so wichtig geworden, wie Nahrung und ich denke, dass die Menschheit ohne nur noch schwer existieren könnte.
You
Etwas ähnliches ist mir vor ein paar Jahren wirklich passiert. Ich bin aufgewacht, weil jemand an meine Wohnungstür geklopft hat - es war mein Nachbar, der mich fragen wollte ob ich auch keinen Strom habe und ob ich die Nummer der Hausverwaltung habe.
Mein Frühstück bestand dann aus einem hastigen Glas Orangensaft und einem Müsliriegel, an Duschen, Kaffee trinken und Toast essen war natürlich nicht zu denken, aber ich war eh dank Ausfall meines Weckers zu spät dran.
Dank Handy und noch halbwegs geladenem Akku konnte ich dann wenigstens im Büro anrufen und Bescheid sagen, dass ich etwas später komme. Aber auf der Strasse ging das Chaos dann erst richtig los und meine Verspätung hat sich dadurch noch gewaltig erhöht - fast alle Ampeln waren ausgefallen und an den S-Bahn Haltestellen stapelten sich die Leute. Später hat sich dann rausgestellt, dass ein Bagger bei Strassenarbeiten eine Leitung zerrissen hat und deshalb ein ganzes Stadtviertel für mehrere Stunden ohne Strom war.
Ich habe mir nach dieser Erfahrung einen Wecker der mit Batterie funktioniert gekauft (inzwischen benutze ich aber mein Handy als zusätzlichen Wecker) damit ich zumindest pünktlich aufwache, auch wenn kein Strom da ist, aber seither habe ich keinen Stromausfall am Morgen mehr erlebt.
Schaffen könnte man so einen Morgen ohne Strom wohl schon, aber es wäre bei den meisten bestimmt ziemlich kompliziert. Verschlafen würde ich nicht, da ich sowieso immer Angst davor habe, dass der Strom nachts mal kurz ausfällt und ich mir daher zum Radiowecker immer noch meinen Handywecker stelle.
Dann wirds aber schon schwieriger, auf einen Kaffee könnte ich wohl noch verzichten und zum Frühstück würde es eben Brot geben. Duschen wäre auch drin, bei uns wird das Wasser durch Erdgas erwärmt.
Trotzdem hoffe ich, dass unser Haushalt weiterhin jeden Morgen mit Strom versorgt wird.
Hallo!
Ja, ohne Strom ist man echt arm dran. Diese Erfahrung gaben wir mal machen müssen, als Arbeiter irgendetwas an den Stromleitungen machen musste. Zum Glück, war das nur ein paar Stunden und danach klappt wieder alles. Trotzdem möchte ich Strom nicht mehr missen müssen.
Ich frage mich, wie die Leute das Früher ausgehalten haben. Gut, die kannten es nicht anderes. Aber da müsste die heutige Zeit, für die Menschen von damals wirklich Luxus sein.
Wir hatten früher einen Gasherd und das kommentierte mein Mann immer so, dass er es gut findet, dass wir unabhängig vom Strom sind, genau so mit der damaligen Kohle und Holzheizung.
Nun haben wir seit ein paar Jahren alles unter Stromanschlüssen laufen und könnten uns dann nur mit einem Gascampingkocher, den wir im Schrank stehen haben, retten, wenn der Strom wirklich mal für länger ausfällt. Da wir mit unserer damaligen groß Modernisierungsbaustelle des öfteren über mehrere Stunden ohne Wasser (auch nett) oder ohne Strom waren, haben wir es noch verinnerlicht, was wir machen könnten. Nicht gerade begeistert, aber es würde gehen.
Was die Frage nach früher betrifft, da gab es einfach noch mehr nicht stromgebundene Alternativen, die die meisten Städter heute garnicht mehr kennen. Meine Oma hatte in der Küche noch einen Holzofen, in und auf dem gekocht wurde. Und in den Keller ging man mit Kerze oder Taschenlampe. Wenn man so etwas als Kind erlebt hat, dann ist man im Falle eines Falles vielleicht flexibler, als wenn man die Energie für irgend etwas immer bequem aus der Steckdose bezogen hat.
Hallöchen,
also ich musste in unserer vorigen Wohnung desöfteren morgens ohne Strom auskommen, da er durch "Handwerkerarbeiten" öfters mal für einige Zeit abgestellt wurde. Zum Glück ist mein Handy mein Wecker für mich, sodass ich keine Probleme habe, pünktlich aufzuwachen. Hatte früher in meiner Schulzeit einen Wecker, der am Strom angeschlossen war und als ich einmal wegen eines stromlosen Morgen verschlief, habe ich auf mein Handy gewechselt, das bisher immer gute Dienste leistete.
Es kann echt störend sein, wenn man ohne Strom aufwacht, denn man muss auf vieles in dieser Zeit verzichten : schön warm duschen, Kaffee kochen, richtig schön frühstücken mit Toaster & gekochtem Ei, telefonieren, sich an den Computer setzen und ein wenig surfen und und und. Auch kann man nur hoffen, das der Strom nicht allzu lange weg bleibt, denn im Kühl- und Gefrierschrank schmilzen so langsam die Lebensmittel und man kann nur hoffen, das der Strom bald wieder da ist.
Also ich hätte schon so meine Probleme ohne Strom, denn "warm" duschen muss sein. Wenn ich nicht morgens ausschlafen könnte, würde ich es sicherlich gar nicht merken durch das Arbeiten, aber bisher war der Strom immer weg, wenn ich Urlaub oder freie Tage hatte. Es kommt meistens immer anders als man denkt. Bisher in unserer jetzigen Wohnung war es nur einmal "mittags", das der Strom aufeinmal "schwuppdiwupp" weg war, aber nach einer Stunde war er schon wieder da. Also nur für kurze Zeit. Muss ich aber nicht jeden Tag erleben um ehrlich zu sein. Wer möchte das auch schon !?
lieben Gruß,
SybeX
Hi,
Keinen Strom zu haben ist eine gruselige Vorstellung. Schon allein bei den jetztigen Temperaturen jagt mir die Vorstellung eine Gänsehaut ein.
Natürlich weiß ich rein theorethisch, wie ich mir auch ohne Strom behelfen kann. Früher ging das ja auch und es war zwar etwas beschwerlich aber durchaus machbar. Aus Omas Erzählungen hat man da einen ganz guten Einblick und weiß also, was man machen müsste. Theoretisch.
Das Problem ist nur, dass alles dazu notwendige nicht zur Hand ist Weder Brennholz, noch der passende Ofen, weder Kerzen noch Waschzuber und Bottich. Die Liste ließe sich ewig fortsetzen. Ich weiß also wie es gemacht werden sollte, kann es aber aufgrund fehlender Mittel nicht anwenden. Da lobe ich mir meinen Strom und ich will mir gar nicht ausmalen, was denn wäre wenn wirklich mal länger eben jener fehlen würde.
Denn es ist tatsächlich schlimm, wie abhängig wir davon sind. Sein Fehlen brächte unseren gesamten Tagesablauf durcheinander. Und denken wir nur mal an das Chaos im Strassenverkehr. Kein Strom würde bedeuten dass alles zum Erliegen kommt. Alle Dienstlestungssektoren würden schlapp machen, Krankenhäusern wären hilflos. Im Prinzip würde alles ins Chaos tauchen. Ein einzelner Morgen ist da schon schlimm, ein lägerer Zeitraum könnt esich wohl schnell zu einer Katastrophe entwickeln.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich keinesfalls in die Tage vor der Elektrizität zurükkehren möchte. Den dadurch entstandenen Komfort weiß ich doch zu schätzen und ich möchte das nicht missen. Da lobe ich mir diese gefährliche Abhängigkeit.
Gäbe es von heute auf morgen keinen Strom mehr in unserer Welt... die Welt wie wir sie kennen, würde verschwinden. Ja, es ist durchaus etwas ironisch, die Frage zu stellen, ob wir wirklich abhängig von Strom sind, denn jedem muss klar sein, dass wir es sind. Ohne Strom geht garnichts. Das fängt ja schon mit der Heizung an. Es gibt sicherlich ein paar Leute, die Glück haben und einen Ofen im Haus ihr Eigen nennen, der ohne eine Umwälzpumpe funktioniert. Wir haben hier zwar auch einen Ofen im Keller, der mit Holz und Koks wunderbar heizt, aber ohne Strom keine Umwälzpumpe und ohne Umwälzpumpe keine Wärme.
Der Keller wird zwar warm, aber das war es auch schon. Um zu überleben wäre das sicher noch eine Sache, die funktioniert, aber irgendwann hört der Nachschub an Material ja auch auf. Denn ohne Strom keine Autos auf Dauer, man bekommt nichts mehr geliefert. Wir wären innerhalb kürzester Zeit wieder in der Steinzeit und müssten lernen, uns mit einfachsten Dingen das Leben zu erhalten. Und es gibt nicht wirklich viele Leute, die wissen, was sie tun müssen und auch die Möglichkeiten haben, das zu tun.
Ja, ich muss zugeben, ich habe Angst vor dem Tag an dem es keinen Strom gäbe. Ob das nur mich betreffen würde, oder die gesamte Menschheit, macht erstmal keinen Unterschied. Es wäre eine Katastrophe. Strom ist den Menschen mittlerweile so wichtig wie Nahrung, Wasser und Sauerstoff.
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