Ein Morgen ohne Strom
Das Einizigste, was für mich dann eine Katastrophe wäre, wenn der Strom ausfällt, ist, das mein Fön nicht geht. das heißt, ich müsste mit völligst ungestylten verwuschelten Haaren aus dem Haus gehen.
wach werde ich durch mein Handy, welches eigentlich auch immer aufgeladen ist. Kaffee trinke ich eh nicht, normalerweise nur heißen Tee, aber den kann ich mal kalt trinken. Duschen gehe ich abends, das wäre dann auch nicht tragisch, wenn ich morgens nicht duschen könnte. Frühstücken tue ich auch nicht, also auch kein Problem.
Dann wäre da vielleicht noch das Computerproblem, ich schaue gerne morgens nach dem Aufstehen meine Sachen am PC durch, aber das könnte ich auch später machen.
Man ist doch schon recht abhängig vom Saft aus der Steckdose, und ohne geht es einfach nicht. man braucht ihn echt für die alltäglichen Sachen, wie Waschen, kochen, telefonieren.
Ja, ohne Strom ist natürlich bitter. Und das kann ja schon einmal vorkommen. Ganz hart ist dann natürlich das bei den allermeisten Wohnungen die Heizung ausfällt. Glücklich ist dann der dran, der ein Cheminee oder einen Ofen hat. Bei meinem Teil lässt sich gut einheizen, und Holz hat es auch noch hinter dem Haus. Ebenfalls praktisch ist Gas zum kochen. Zwar junktioniert der Elektroanzünder nicht mehr, aber wozu hat man denn noch ein Feuerzeug oder Schwedenhölzer. Somit kriegt man auch etwas warmes zwischen die Kiemen.
Mein Wecker läuft auf Akku. War mir ein Bedürfnis, als ich zwei- dreimal verschlafen hatte weil bei Bauarbeiten im Gebäude der Strom ausgeschaltet wurde. Somit bin ich dort etwas sicherer. Wenn bei den Akkus der Strom ausgeht dann merkt man das frühzeitig, das passiert nicht schlagartig. Licht geht soweit ganz gut. Ich liebe Kerzen und an einem gemütlichen Abend brennen im Wohnzimmer rund zehn Kerzen. Das gibt eine schöne Atmosphäre. Lesen lässt sich dabei nur beschränkt.
Computer läuft noch, ich habe nur noch MacBooks, allerdings ist dann das Internet flach. Schreckliche Vorstellung. TV ebenfalls flach. Musik auch, das wäre dann wirklich hart.
Hallo!
Ich merke immer wieder wie wichtig Strom doch für mich ist. Wir wohnen in einer ländlichen Gegend wo wir recht häufig durch Unwetter Stromausfall haben. Dann sitzen wir oft einige Stunden ohne Strom da. Da merkt man mal wie wichtig doch Strom ist.
Als meine Tochter noch ein Baby war konnten wir ihr kein Fläschchen machen, da wir dazu Strom brauchten. Aber auch Licht ging Abends oft nicht. Einige Male hatten wir sogar mitten in der Nacht Stromausfall und unsere Wecker sind auch ausgefallen. Zum Glück wurde mein Freund nachts wach und konnte ihn neu stellen. Unsere Waschmaschine ist auch schon öfters stehen geblieben als wieder mal Stromausfall war.
Aber das schlimmste daran war das ich dann nicht wusste was ich machen sollte. Fernseher und Pc gingen ja nicht. Hausarbeit konnte ich auch nicht machen ohne warmes Wasser. Da sitze ich dann nur da und hoffe, das schnell wieder alles funktioniert.
Wenn nicht gerade Winter ist und es morgens 6.00 Uhr (wenn ich aufstehen muss) nicht noch stockdunkel ist, bin ich morgens eigentlich gar nicht auf Strom angewiesen. Ich habe mir extra einen batteriebetriebenen Wecker gekauft weil ich das generell sicherer finde auch wenn nachts mal kurz der Strom weg ist, damit sich die Uhr nicht verstellt und ich dann verschlafe. Außerdem lasse ich mich immer zusätzlich noch vom Handy wecken und das geht ja auch bei Stromausfall (ich achte immer drauf, dass es noch genug Akkulaufzeit hat).
Dann dusche ich ab und zu morgens, versuche aber das meistens abends abzuhaken. Das heißt, ich müsste nicht unbedingt duschen an einem Morgen ohne Strom und wenn dann würde ich mich lieber am Waschbecken mit dem Waschlappen waschen, da spürt man das kalte Wasser nicht so krass wie unter der Dusche. Zum Frühstück esse ich immer Müsli mit Milch, das ist auch völlig unabhängig vom Strom und ich trinke eigentlich immer Mineralwasser zum Frühstück, auch damit wäre ich bei einem Stromausfll fein raus.
Ich habe eine elektrische Zahnbürste aber da ist ja ein Akku drin und selbst wenn der mal leer wäre habe ich immer noch eine normale Handzahnbürste als Ersatz da. Und ich habe zwar auch ein Schnurlostelefon aber ich habe auch noch ein normales altes Telefon, was nicht auf Strom angewiesen ist für den Notfall im Schrank. Ja und dann gehe ich eigentlich auch schon los. Ein Paketbote kommt vor 7 Uhr eh nicht und danach bin ich auf der Arbeit und der Stromausfall interessiert mich nicht mehr. Das einzig doofe wäre wirklich, wenn ich mich im Winter komplett bei Kerzenschein fertig machen müsste weil das Licht nicht funktioniert.
Also ich denke, dass ich durchaus mal eine Weile auf Strom verzichten könnte, allerdings würde mich das am Wochenende erheblich mehr stören als in der Woche.
Wenn es nur ein Morgen wäre, käme ich auch ganz gut ohne Strom aus. Einen elektrischen Wecker habe ich schon lange nicht mehr, mein Wecker saugt seinen Strom aus einer Batterie und der merke ich schon lange vor dem endgültigen Ende an, wenn sie schwächelt.
Duschen wäre kein Problem, weil ich das grundsätzlich am Abend mache. Es wäre mir viel zu stressig, wenn dann mein Herr Sohn auch noch duschen wollte. Und waschen mit Waschlappen und kaltem Wasser geht ja auch noch.
Frühstück wäre auch kein Problem, bei uns gibt es meist eine Schnitte oder Müsli bzw. Cornflakes mit Milch. Da ich noch eine Brotmesser habe, ginge wäre auch das kein Problem. Zwar trinke ich zum Frühstück gern Tee oder Kaffee, aber auch mal Wasser oder Saft wäre kein Problem.
Zähne putzen wir dann zwar am liebsten mit der elektrischen Zahnbürste die regelmäßig und vor allen Dingen rechtzeitig aufgeladen wird. Für alle Fälle haben wir aber noch Handzahnbürsten daheim. So könnte mein Sohn problemlos wie immer in den Kindergarten.
Telefonieren könnte ein Problem werden, weil ich mein Handy manchmal nicht rechtzeitig auflade und die ISDN-Anlage braucht nun mal Strom.
Ach ja die Post: die wird bei uns meist gegen Mittag zu gestellt. Da könnte ich mich dann auf die Lauer legen und den Zusteller abfangen.
Mein einziges (und nicht gerade kleines) Problem wäre aber der Job - ohne Strom keine Arbeit.
Ich denke, dass wir alle extrem auf unseren Strom angewiesen sind. Würde es einen wirklich großen Stromausfall geben, dann würde das riesige Katastrophen nach sich ziehen und hunderte Menschen würden sterben. Man hätte nicht nur die persönlichen Probleme, die du da gerade geschildert hast.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass es kein kurzzeitiger Stromausfall ist und auch wirklich niemand Strom hat, das könnte ja durch irgendeine Naturkatastrophe ausgelöst worden sein. Dann wäre das größte Problem wohl die Krankenhäuser. Milliarden von Patienten würden weltweit ohne Strom sterben.
Man ist in jedem Lebensbereich auf Strom angewiesen. Alles baut darauf, dass es Strom gibt. Einfach alles im alltäglichen Leben und in allen Bereichen. Das sollte einem eigentlich extreme Sorgen bereiten. Aber bis jetzt hat man eben noch keine Alternativ gefunden. Fest steht nur, dass so gut wie nichts mehr in unserem Leben funktionieren würde, wenn der Strom einmal auf lange Zeit ausfallen würde.
Wir sind eben doch alle total verwöhnt und verweichlicht. Während unsere Großeltern von Computer, Radio aus der Steckdose, automatischer Kaffeemaschine und solchem Luxus nur träumen konnten (hätten sie eine Vorstellung gehabt), aber natürlich dennoch klar gekommen sind mit ihrem Leben, ist bei uns alles zu spät, wenn der Strom mal für ein paar Minuten weg ist. Allein von diesem Gedanken wird uns schlecht. Ist das nicht schlimm, wie hilflos wir eigentlich geworden sind?
Gäbe es keinen Strom, so säßen wir alle nicht hier! Da würden wir jetzt vielleicht ein Buch lesen und darüber nachdenken, nicht bald eine Kerze anzuzünden. Oder wir würden uns mit unseren Freunden und Bekannten treffen, spazieren gehen, was weiß ich. Eigentlich ist das gar kein so schmerzlicher Gedanke. Ich denke mir macnhmal schon, dass wir unser Leben effektiver nutzen und leben und mehr genießen würden, wenn wir keinen Strom hätten.
Das würde schon im Kindesalter anfangen. Während wir früher alle noch als Kinder im Sand gespielt, Abenteuer zwischen den hohen Gräsern irgendeines Feldes oder eines verwilderten Rasenstückes erlebt haben oder einfach nur mit anderen Kindern gespielt haben, sitzen unsere Kinder heute dauernd nur vor dem Fernseher oder vor dem Computer bzw. der Playstation. Und so kommt es, dass alle immer kränker, dicker und schwächer werden und die Kinder gar nichts mehr vom Leben wissen.
Was hätte ich nur für eine Zeitersparnis, wenn ich jetzt nicht hier sitzen würde, wenn meine Freunde nicht irgendwo anders an ihren PC's sitzen würden! Wir könnten so viel tun, das Wetter ist auf dem Wege der Besserung.
Andererseits ist Strom natürlich auch von Vorteil, also ich möchte ihn in grundlegenden Dingen nicht missen müssen. Ich bin nicht talentiert genug ein Instrument zu ernen, liebe aber Musik, also bin ich froh, dass es Radios und CD-Player gibt. Außerdem sehe ich mir gerne Kunstfilme an, um daraus etwas zu lernen und wieder den Blick für das Leben zu erlangen. Dann habe ich auch gerne warmes Essen und trinke gerne Tee. Außerdem ist es toll, wenn Lehrer uns manchmal Kopien geben müssen und wir uns nicht alles per Hand abschreiben müssen. Nun denn und die Möglichkeit zu chatten oder Emails zu schreiben, erleichtert die Kommunikation oftmals sehr.
Alles eine Frage der Umstellung: Der Mensch hat Jahrtausende lang überlebt ohne Strom, Gas und Wasser und er würde sich auch wieder anpassen können, sofern es eines Tages keinen Strom mehr gibt. Sicher kann es sich im Moment niemand so richtig vorstellen, doch man kann auch ohne Radio, Fernseher, Computer, Licht und Kaffeemaschine leben. Der Mensch hat sich an all diesen Luxus viel zu schnell gewöhnt.
Doch natürlich fällt es auch mir auf den ersten Blick schwer, auf Strom zu verzichten. Besonders schlimm wäre es dann wohl, wenn nur einzelne Wohnungen oder Städte betroffen wären. Doch wenn von heute auf morgen jeder Mensch (jeder Politiker, jeder hochbezahlte Manager etc.) keinen Strom mehr hat, könnte man sich der Situation wieder anpassen. Jeder Mensch wäre nahezu gleich, weil alle Luxusgüter, die wir heutzutage kennen, nur durch Strom oder andere Energien zu betreiben sind.
Ich glaube auch, dass der Mensch wieder viel sozialer und gesellschaftstauglicher werden würde. Man stelle sich doch nur einmal vor: Man müsste nicht mehr arbeiten, da Geld ohne all die Energien kaum noch wert hat! Man würde viel mehr Zeit draußen verbringen, wieder ein Stück weit zum Ursprung des Menschen zurück. Ich finde den Gedanken sehr interessant.
Es ist schon wirklich komisch, wenn man daran denkt das man ohne Strom fast nicht mehr leben kann. Man benötigt ihn ja wirklich fast überall. Wir hatten vor ein paar Jahren das Problem das durch den Sturm die Stromleitungen zerstört wurden und wir drei Tage ohne Strom waren. Das war echt furchtbar.
Es fängt ja schon bei den Kleinigkeiten an. Warmes Wasser wäre super, geht fast überall mit Strom. Wir hatten hier noch Glück das wir es auch mit Holz aufheizen konnten. Und in der Küche stand noch ein großer Tischherd sodass man wenigstens kochen konnte. Aber man versuchte es immer und überall. Den Fernseher einschalten, das Radio, Wasserkocher, Fön und so weiter. Man ist schon richtig darauf angewiesen, aber man merkt es erst wenn der Strom nicht mehr da ist.
Ich verbrauche zwar auch für alles Mögliche Strom und möchte auch ungern auf diese Errungenschaft verzichten. Allerdings würde ich nicht so weit gehen zu behaupten, ich wäre dringend auf Strom angewiesen. Gerade wenn es sich nur um einen Tag oder maximal eine Woche handelt, könnte ich sicher auch ohne Strom zurechtkommen. Auf Dauer möchte ich allerdings nicht auf Strom verzichten.
Wenn ich morgens aufwachen würde und feststellen müsste, dass der Strom ausgefallen ist, würde ich wahrscheinlich lediglich das warme Wasser beim Duschen vermissen. Alles andere wäre nicht so schlimm. Ich trinke ohnehin meistens kalte Getränke (auch morgens), so dass ich auch keine Kaffeemaschine benötige. Auch beim Zähneputzen stört mich kaltes Wasser nicht, da ich meistens kaltes Wasser verwende, so dass ich mich nicht einmal umstellen muss. Morgens backe ich auch meistens keine Brötchen auf, da ich für so etwas normalerweise keine Zeit habe. Ich stehe nicht gerne früh auf, stehe meistens nicht gerade frühzeitig auf und nutze dann lieber jede Minute für Dinge, die wirklich wichtig sind, wie zum Beispiel Duschen und Anziehen. Essen kann ich zur Not auch in der Uni.
Ich fände es natürlich nicht so toll, wenn ich kein Internet hätte, allerdings kann man sicher auch mal ein paar Tage ohne Internet auskommen. Zur Not könnte ich auch in der Uni ins Internet gehen, sofern ich dringend auf spezielle Informationen angewiesen wäre. Und für irgendwelche Spielereien braucht man doch wirklich nicht unbedingt Internet. Ich denke, dass die meisten Menschen nicht wirklich dringend auf Strom angewiesen sind, diesen Luxus aber mittlerweile als unverzichtbar ansehen, auch wenn es sicher möglich ist, ohne Strom zu leben.
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