Filmvorstellung: JFK - Tatort Dallas
Hallo zusammen,
jeder kennt wohl die Geschichte von John F. Kennedy und die meisten werden auch den Film kennen. Ich habe den Film, zu meiner Schande, erst letzte Woche gesehen, obwohl er schon 1991 herausgekommen ist. Der Film hat mir so gut gefallen, darüber musste ich einfach schreiben:
Zum Inhalt des Films:
Wie es der Titel schon sagt, steht im Mittelpunkt des Films der Anschlag auf John F. Kennedy am 22. November 1963 in Dallas. Als Täter wurde, wie auch bekannt sein sollte, Lee Harvey Oswald verhaftet. Ein Staatsanwalt (Kevin Costner) glaubt nicht, dass es sich bei dem "Anschlag" um einen Einzeltäter gehandelt hat und Forscht nach. Dabei stößt er auf einige Ungereimtheiten. Im Internet ließt man sehr viele Verschwörungstheorien über irgend welche Dinge und dieser Film ist, wie eine Verfilmung einer solchen Verschwörungstherie über John F. Kennedy.
Welche Dinge in diesem Film auf Tatsachen beruhen, weiß ich leider nicht, aber vielleicht kann hier jemand etwas darüber schreiben, wenn man sich damit auskennt oder etwas darüber weiß.
Namen und Zahlen:
Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben (obwohl im Director's Cut einige ziemlich Brutale Szenen vorkommen). Der Film dauert 181 Minuten (im Director's Cut 197 Minuten). Der Hauptdarsteller ist Kevin Costner. Andere bekannte Schauspieler im Film sind: Tommy Lee Jones, Gary Oldman, Kevin Bacon. Regie führte Oliver Stone.
Ich finde den Film einfach Spitze, weil es eine bekannte Story ist und im Film super umgesetzt wurde. Der Film wird über die 3 Stunden Laufzeit nie Langweilig. Ein muss für jeden Filmliebhaber und jeden, der auf gute Filme steht, die zum Nachdenken anregen.
kaho88 hat geschrieben:Welche Dinge in diesem Film auf Tatsachen beruhen, weiß ich leider nicht, aber vielleicht kann hier jemand etwas darüber schreiben, wenn man sich damit auskennt oder etwas darüber weiß.
JFK ist auf jeden Fall ein sehr guter und spannender Geschichtsthriller, der - wie Du schon gesagt hast - trotz seiner Länge nie langweilig ist. Was die fiktiven/nicht bewiesenen Sachen anbelangt, so kann man im Großen und Ganzen sagen: alles, was nicht nachweisbar ist, wurde in schwarz/weiß gedreht. Außerdem ist die Figur des "Mr. X" (hieß der so?) rein fiktiv. Ansonsten hat sich Oliver Stone schon recht viel Mühe gamacht, etwa entspricht die Höhe der Bäume bei der Attentats-Szene exakt der Höhe, die die Bäume 1963 hatten.
Also ich habe mir "Tatort Dallas" sicher schon dreimal in meinem Leben angesehen. Immer, wenn er im Fernsehen ausgestrahlt wurde und ich gerade zufällig darauf gestoßen bin, habe ich ihn mir angesehen. Ich finde ihn immer wieder faszinierend. Es ist so oder so das ganze Leben der Kennedys faszinierend. Man muss ja nur in seine Familie blicken, wie viel Unglück der Familie widerfahren ist. Da käme man fast schon auf die Idee, sie wären verflucht.
Für mich beweist dieser bestens recherchierte Film, dass der Mordanschlag der Kennedys minuziös geplant war. Es war sicher nicht das Werk eines Einzelnen und schon gar nicht eines Soziopathen. Viel eher war es das Schaffen eines oder mehrerer hochintelligenten Menschen (sofern man bei Mord überhaupt von Hochintelligenz sprechen kann) und ich schenke dieser Theorie, wie sie im Film nachgestellt wird, Glauben. Es kann einfach nicht anders gewesen sein.
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