Kartoffeln: festkochen, mehlig?
Mich würde mal interessieren, was ihr lieber mögt. Festkochende Kartoffeln oder mehlig kochende Kartoffeln?
Was kauft ihr überwiegend?
Ich kaufe überwiegend festkochende Kartoffeln, weil ich meine, dass man sie für alle Speisen brauchen kann. Nur, wenn ich plane einen Kartoffelpüree zu machen, dann kaufe ich ab und an auch mal mehlig kochende Kartoffeln. Das ist aber eher selten der Fall. Denn auch Kartoffelpüree kann man aus festkochenden Kartoffeln machen.
Ich mag den mehligen Geschmack der Kartoffeln einfach nicht, obwohl manche sagen, dass mehlige Kartoffeln ein besseres Aroma haben. Andre wiederum kaufen einfach Kartoffeln und schauen erst gar nicht drauf, was es für Kartoffeln sind. Wie ist es bei euch?
Das ist bei mir ähnlich. Ich kaufe nur festkochende Kartoffeln und rote, blaue oder süsse Kartoffeln (ich glaube nicht, dass es diese speziellen Sorten in fest und mehlig gibt).
Auch wenn ein bestimmtes Rezept mehlig kochende Kartoffeln verlangt nehme ich festkochende, den meistens kann man Kartoffeln ja nicht einzeln kaufen, sondern muss gleich eine ganze Tüte nehmen und dann weiss ich einfach nicht, was ich mit den übrigen mehligen Kartoffeln anfangen soll. Ich koche in der Regel auch nur für 2 Personen oder nur für mich, da lohnt sich eine ganze Tüte mehlige Kartoffeln einfach nicht.
Ich reihe mich hier mal in die Liga der Liebhaber von festkochenden Kartoffeln ein. Warum auch immer, ich kaufe seit jeher eigentlich nur festkochende Kartoffeln. Wenn ich so zurückdenke, habe ich mehlige Kartoffeln wahrscheinlich schon ewig nicht mehr gegessen. Würde wahrscheinlich bis in meine Kindheit zurückgehen, ich weiß, dass meine Mutter ab und zu mehlige Kartoffeln verwendet hat.
Zum einen liegt es bei mir an der Gewohnheit, nur festkochende Kartoffeln zu kaufen, zum anderen schmecken mir diese einfach, warum solle ich andere probieren? Kartoffelpüree isst keiner in meiner Familie, so fällt dieser Grund, der dann für mehlige Kartoffeln sprechen würde, auch weg.
Natürlich festkochende. Die lassen sich ohne Probleme zu Bratkartoffeln oder Salaten verarbeiten während bei mehligen Kartoffeln immer damit zu Rechnen dass es eher ein Brei wird als ein Salat.
Viel entscheidender finde ich aber die Sorte, sprich den Geschmack der Kartoffel. Dies insbesondere dann eine Rolle wenn die Kartoffel sozusagen der Mittelpunkt der Speise ist. Dies wäre dann bei Kartoffeln mit Quark oder Backkartoffeln der Fall. Wir selbst haben einige Kahre lang die Sorte "Babu" angebaut. Die hatten wir mal von einem Großbauern bekommen und hat uns sehr gut geschmeckt. Mittlerweile kaufen wir Kartoffeln, jedoch im ganz normal im Discounter und achten darauf ob es festkochende sind.
Ich mag die mehligen Kartoffeln gar nicht, deshalb kaufe ich nur vorwiegend festkochende Kartoffeln oder gar die festkochenden Kartoffeln. Die mehligen sind so ecklig und fallen sowieso auseinander. Ich mag die Kartoffeln wenn sie fest sind und man einen tollen Kartoffelsalat aus denen zaubern kann. Finde auch das die festkochenden bei uns irgendwie länger haltbar sind. Komisch aber das habe ich zumindest bei uns feststellen können. Meistens decke ich mich mit der Küstenknolle immer ein wenn die im Angebot sind. Das sind die besten Kartoffeln.
Ich würde sagen: Kommt drauf an, was man draus macht! Für das eine Gericht sind festkochende Kartoffeln die komplett falsche Wahl, für das andere mehlige. Wenn Kartoffelbrei, Eintöpfe, Klöße oder Suppen auf dem Speiseplan stehen sind mehlige Kartoffeln besser, bei Salaten, Salz-, Pell- oder Bratkartoffeln oder Aufläufen festkochende Kartoffeln - teilweise logisch, teilweise merkt man an sowas aber auch erst, ob jemand Ahnung vom Kochen hat.
Ich habe schon viele Pseudo Gourmetköche erlebt, die nicht einmal so einfache und grundlegende Dinge wie die richtige Kartoffel als Basis zum richtigen Gericht hinbekommen und hier im Grunde Bekanntes völlig vertauscht haben, von der falschen Zubereitung ganz zu schweigen, die damit aber einhergeht. Ein Grund warum ich oft keine Kartoffeln bei anderen oder in Restaurants esse, weil es selten richtig gemacht wird und das halbe bis ganze Gericht verdirbt.
Ich stimme dir da voll und ganz zu, Subbotnik!
Wenn wir daheim Kartoffelbrei oder -stampf machen, nehmen wir fast auschließlich mehlige Kartoffeln. Auch beim Grillen mag ich etwas mehligere Kartoffeln lieber, wobei ich auch Bekannte haben, die da ieber die festeren mögen.
Festkochende Kartoffeln dagegen verwenden wir immer für Kartoffelsalat und Kartoffelgratin. Egal ist es uns dagegen bei Country Potatoes oder Bratkartoffeln, da es auch nicht schlecht ist, wenn man eine schöne, knusprige Umhüllung hat und es innen etwas mehliger ist.
Wir sind auch nur zwei Personen und ich habe schon manchmal ein Problem, überhaupt einen Sack von zweieinhalb Kilo Kartoffeln auf zu gebrauchen. Daher nutze ich zu allen Gerichten auch nur die fest kochenden Kartoffeln. Selbst bei Kartoffelpüree kann man auch ein leckeres aus den nicht mehlig kochenden Kartoffeln zaubern. Wenn man weiß, wie, geht das problemlos. Ich sehe es halt nicht ein, erneut Kartoffeln zu kaufen, wenn die Kartoffeln, die wir noch da haben, dafür nicht zu nehmen. Und geschmacklich hat sich da bei mir nichts zum Nachteil ergeben.
Dass es bei selbst gemachten Kartoffelknödeln eher Sinn macht, mehlig kochende Kartoffeln zu verwenden, kann ich aber auch nachvollziehen. Das Gleiche dürfte auch für Gnocchis gelten, aber beide Gerichte sind nun nicht so meine Welt, so dass es für mich hinfällig ist, da extra mehlig kochende Kartoffeln zu kaufen.
Ich habe festgestellt, dass man sowieso eher die fest kochenden Kartoffeln kaufen kann. Die mehlig kochenden Kartoffeln werden gar nicht mehr allzu oft angeboten, was sicherlich auch daran liegt, dass die Nachfrage nach den fest kochenden Kartoffeln einfach größer zu sein scheint.
Ich habe viele Jahre lang nur mehligkochende Kartoffeln gekauft, weil ich irgendwann mal eine festkochende gegessen habe, die mir regelrecht roh vorkam und mich dieses Erlebnis irgendwie geprägt hat. Eines Tages habe ich allerdings dann in einem Restaurant irgendein Gericht gegessen, dessen Beilage Kartoffeln waren und mir fiel bei dieser Gelegenheit auf, dass die Kartoffeln, die wirklich hervorragend schmeckten, keinesfalls mehligkochende sein können. Deshalb habe ich einen erneuten Versuch gewagt, als ich das nächste Mal eine Kartoffelsuppe machen wollte und für diesen Zweck überwiegend festkochende Kartoffeln gekauft.
Seit diesem Tag kaufe ich nur noch überwiegend festkochende Kartoffeln, weil ich nun ebenfalls der Meinung bin, dass sie sich hervorragend für alles mögliche eignen. Ihr Aroma, das in der Tat stark sortenabhängig ist, mag ich mittlerweile auch deutlich lieber als das von mehligkochenden Kartoffeln und an den mehligkochenden stört mich vor allem die Tatsache, dass sie schon beim Schälen einen Haufen stärke überall hinterlassen, wo sie abgelegt werden oder womit sie Kontakt haben. Diesen Effekt konnte ich bei überwiegend festkochenden Kartoffeln noch nicht feststellen, außerdem lassen sich diese wirklich gut verarbeiten und ich habe auch nie wieder den Fall erlebt, dass mir eine festkochende Kartoffel nach dem Kochen roh erschien.
Ich habe ehrlich gesagt noch nie darauf geachtet, was für Kartoffeln ich kaufe. Egal was ich koche, ich koche die Kartoffeln so lange, bis sie recht weich sind, da sie mir so am besten schmecken. Vermutlich eignen sich dann mehlige Kartoffeln besser als festkochende, aber ich habe da noch nie einen Unterschied geschmeckt. Mehlige Äpfel finde ich zum Beispiel ganz schrecklich, mehlige Kartoffeln schmecken mir hingegen sehr gut.
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