Szenen, bei denen man wegschauen muss

Hallo zusammen,

ich schaue eigentlich sehr gerne Grusel- und Horrorfilme an und schaue da auch eigentlich nicht wirklich weg, wenn etwas gezeigt wird, was eklig sein könnte. Ich finde, dass das die ganze Spannung unterbricht, wenn man da wegschaut. Deswegen stört es mich auch so, wenn die Filme für den normalen TV-Gebrauch geschnitten werden. Da fehlen dann die ganzen guten Szenen und der Film ist nicht mehr wirklich sehenswert.

Anders schaut es da bei Szenen aus, in denen Spinnen gezeigt werden. Da ich generell aber Angst vor Spinnen habe, finde ich das jetzt nicht verwunderlich. Es ist dann aber so, dass ich kurz wegschaue und dann wieder hinsehe, bis der erste Ekel eben verflogen ist. Auch brauche ich dann niemanden zum festhalten oder gar ein Kissen, es reicht, wenn ich eben kurz in die andere Richtung schaue. Ansonsten finde ich nichts wirklich eklig im Fernshen oder in Filmen.

LG P-P

Hallo,

Horrofilme und dergleichen machen mir eigentlich gar nichts aus, doch bei Krankenhausserien und anderen Operationsszenen muss ich doch schon mal wegschauen. Das finde ich einfach nur eklig und abartig. Auch wenn es ja "normal" und nur unser Körper ist, kann ich solche Dinge nicht sehen.

Ich denke, dass man solche Szenen auch nicht unbedingt im Fernsehen zeigen muss, Es reicht schon, wenn Ärzte so etwas sehen und das muss nicht unbedingt der halben Welt gezeigt werden.

Alles in allem

Bei mir kommt das eigentlich fast nie vor. Aber ich kann mich an eine widerwärtige Szene erinnern, und zwar war das im Film "Saw", ich glaube, dass das der erste Teil dieser Reihe war.

Ich hatte den Film erst einige Minuten laufen, da ich reingezappt hatte, und dann kam diese Szene, wo der Mann, der in diesem Zimmer eingesperrt war, sich das Bein absägen wollte. Irgendwie weiß ich gar nicht mehr, ob er das tatsächlich getan hat, aber ich glaube schon. Ich fand das ekelhaft und habe dann umgeschaltet.

Bei mir gibt es seit längerer Zeit schon keine Szenen mehr, die ich nicht anschauen kann. Mittlerweile macht mir das alles nichts mehr aus. Horrorfilme sind generell immer recht einfach gestaltet und ich weiß, dass die dargestellten Effekte nur auf Tricks basieren und niemand dabei zu Schaden kommt.

Vor einigen Jahren konnte ich keine Vergewaltigungsszenen ansehen. Ich habe bei dem wunderbaren Film "Boys don´t cry" zum Beispiel weggeschaut, da die dargestellte Szene recht krass ist und das erlittene Leid sehr anschaulich dargestellt wird. Diese Szenen waren für mich sehr schmerzhaft, da ein Mensch, den ich sehr geliebt habe, in so einer Situation war und ich immer die Assoziation dazu hatte, dass dieses alles dem geliebten Menschen widerfahren ist. Damit konnte ich eine lange Zeit nicht umgehen.

Nur zur Ergänzung, zum Einstiegsthread: "Er" ist eine Sie und die Gehilfin von John Kramer, Amanda.

Szenen zum Wegschauen, müssen bei meiner derzeitigen "Ekeltoleranz" schon sehr ekelhaft sein. Meistens kann ich aber nicht mehr, wenn sich jemand sehr schwer verletzt hat (Knochenbruch zum Beispiel) und dann quasi nach einmal auf gleiche Weise nachgelegt wird. Das heißt: Ein Typ bricht sich den Knöchel, humpelt mit einer Krücke umher und plötzlich tritt ihm jemand gegen seinen verwundeten Fuß. Sind diese Szenen dann noch untermalt mit dem richtigen Sound, tut das richtig weh. Szenen, in denen sich Leute absichtlich verletzen oder eine Verletzung absehbar ist (Spanischer Stiefel oder Ähnliches) sind für meine Begriffe auch sehr grausam. Das schmerzt mir dann immer in den Knochen. Bleibende "Schäden" habe ich jedoch nicht davon getragen, auch wenn ich mir schon das ein oder andere Mal Gedanken darüber machen, was wäre wenn.

Gewisse Fetisch-Filme sind auch nur zum Wegschauen geeignet. Stichwort: 2 girls 1 cup. Kenner werden mir nur Zustimmen können, wenn ich sage, dass das wirklich abartig ist. Wer sich dieses kurze Video beim ersten Mal, ohne wegzugucken, ansehen kann, der ist wirklich "ekelresistent". Dieenigen von euch, die sich das anschauen wollen sind gewarnt. FSK 18. Das ist nicht für Kinderaugen oder schwache Mägen ( im wahrsten Sinne des Wortes)

Hallo,
bei Filmen gibt es keine Szenen wo ich weg schauen muss. Früher als ich noch kleiner war, habe ich mir bei Horrorfilmen immer die Hände vor die Augen gehalten. Und auch noch als ich dann älter war, aber dann habe ich aus neugier immer durch die Finger geschaut. Jetzt müsste ich einfach meine Brille absetzen, das währe das gleiche wie wenn ich mir die Hände vor die Augen halte, ich würde nichts sehen

Bei Dokumentationen ist es bei mir auch etwas anderes, besonders wenn es um Tiere geht. Bei Hund Katze Maus, werden ja auch immer Ärzte gezeigt, die Tiere operieren und da kann ich gar nicht hin schauen. Das ganze Blut, Gefäße, Eiter etc. Bei Menschen Operationen wird das ja meistens nicht so gezeigt, zumindest habe ich das noch nie so gesehen. Wenn Tierquäler gezeigt werden oder die Überreste von den Tieren, kann ich auch nicht hin schauen, da wird mir ganz anders.