War früher die Musik besser?
Schwer zu sagen, die Musik die ich früher mochte und auch heute noch höre war sicherlich besser, zumindest empfinde ich es so. Bands und Sänger wie Pink Floyd, Neil Young, John Lee Hooker, ZZ Top, Rolling Stones waren für mich Garanten für eine tollen Musikgenuss. Die Schallplatten waren nach meinem Empfinden oft geschlossene Kunstwerke, so etwas ist heute extrem selten.
Ich höre zwar auch die heutige Popmusik, aber nur um mich zu unterhalten. Mich interessiert überhaupt nicht wer dort gerade singt, ist ja auch egal da es sich meistens nur Popeintagsfliegen handelt. Norah Jones macht heute auch gute Musik, ansonsten wüßte ich nicht wenn ich sonst noch als herausragend erwähnen könnte. Es liegt aber garantiert an meinem Alter, als über Vierzigjähriger können mich die aktuellen Charts eben nicht begeistern.
Ich denke nicht, dass man so pauschal sagen kann, dass es früher generell bessere Musik "gab". Musik machen konnte ja prinzipiell schon immer jeder und logischerweise hatten die Leute nicht früher mehr Talent.
Früher war es allerdings teurer, Musik zu produzieren und zu vertreiben, sodass insgesamt auch weniger Musik bekannt wurde. Das soll heißen: Es haben sicher genauso viele Leute wie heute privat und in lokalen Etablissements Musik gemacht, aber es wurden insgesamt viel weniger Platten/Kassetten/CDs produziert, sodass der Standard da einfach höher war. Heute kann jeder halbwegs gut vernetzte Hobbymusiker ein paar CDs pressen und mit ein bisschen Glück bekommt man auch schnell ein Lied in die Charts, früher kostete das eben schon mehr Aufwand und dementsprechend eben auch mehr Talent.
Auf der anderen Seite ist es ganz klar nicht zu verleugnen, das die Ton- und Aufnahmetechnik heute einfach viel besser ist als vor zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren. Musik wird heute besser produziert und klingt dementsprechend auch besser. Theoretisch klingt ein schlechtes Lied, dass heute produziert wurde, trotzdem viel besser als ein ebenso schlechtes Lied vor fünfzig Jahren klang.
Ich denke nicht, dass die Musik von früher besser war. Sie war einfach nur anders. Außerdem gab es damals noch nicht so viele Musikrichtungen wie es sie heute gibt. Dadurch, dass es so viele verschiedene Musikrichtungen gibt, ist auch öfters eine dabei, die jemandem gar nicht gefällt. Das läßt denjenigen dann schnell die Aussage treffen, dass die Musik von heute nichts mehr taugt und die Musik von früher besser war.
Klar gab es früher sehr viele Gruppen, die sehr bekannt waren und deren Musik beinahe jeder mochte. Ich denke da an Gruppen wie z.B. ABBA. Das traf früher den Geschmack der Leute und heute sind die Leute auch nicht abgetan von dieser Musik.
channale hat geschrieben:Auf der anderen Seite ist es ganz klar nicht zu verleugnen, das die Ton- und Aufnahmetechnik heute einfach viel besser ist als vor zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren. Musik wird heute besser produziert und klingt dementsprechend auch besser. Theoretisch klingt ein schlechtes Lied, dass heute produziert wurde, trotzdem viel besser als ein ebenso schlechtes Lied vor fünfzig Jahren klang.
Dennoch wird man dann immernoch beide Lieder schlecht finden, und nicht daraus schließen, dass die Musik heute besser sei als damals, wenn man doch beides schlecht findet.
Abgesehen davon muss eine bessere Aufnahmetechnik die Musik auch nicht besser machen. Es gibt genügend Leute, die mögen es, wenn Musik nicht so "steril" klingt. Und all die Leute, die heutzutage das Knacken von Schallplatten vermissen, die gibt es ja auch noch. Zum Teil wird ja sogar schon bei neuerer Musik ein "älterer" Klang simuliert. Ich denke also nicht, dass man pauschal sagen kann, eine bessere Aufnahmetechnik mache Musik besser und beliebter als gleichwertige Stücke mit einem "rauheren" Klang.
channale hat geschrieben:Früher war es allerdings teurer, Musik zu produzieren und zu vertreiben, sodass insgesamt auch weniger Musik bekannt wurde. Das soll heißen: Es haben sicher genauso viele Leute wie heute privat und in lokalen Etablissements Musik gemacht, aber es wurden insgesamt viel weniger Platten/Kassetten/CDs produziert, sodass der Standard da einfach höher war.
Sorry, aber das ist falsch. Das Gegenteil ist der Fall:
- Früher war das finanzielle Risiko insgesamt niedriger, sprich: es wurden wesentlich mehr und unterschiedlichere Künstler produziert, man hatte mehr Mut zum Risiko, weil die Verluste sich auch in Grenzen hielten. Heute kostet die Produktion und das Marketing eines Künstlers teils Millionen! Allein für ein Musikvideo, eine Promotour und das Vorabmarketing gehen schnell mal 1 - 2 Millionen Euro den Bach runter. Die investiert man heutzutage nur noch, wenn man weiß, dass derjenige Erfolg haben wird. Früher lagen die Produktionskosten nichtmal auf 20 % des heutigen Niveaus!
- Es wurden auch nicht weniger Kassetten oder Platten produziert! Die Verkäufe von "greifbarer" Musik gingen bis Mitte der Neunziger nach oben bevor sie dann langsam bis auf das heutige Niveau einbrachen. Nur mal als Hausnummer: heute reichen für den Platinstatus nur noch 200.000 verkaufte Tonträger, früher lag der Wert weit darüber (500.000+)!
Das irgendwelche Zufallstreffer es trotzdem in die Charts schaffen hat einfach mit dem Internet als neuem Medium zu tun, wo sich Virals oder kaum nachvollziehbare Trends auf einmal aufschaukeln. Im Grunde ist der Musikvertrieb damit direkter und vielseitiger geworden nach der Monotonie und Stagnation Anfang 2000 bis heute.
Und nur zur Aufnahmetechnik: Seit den 70ern wird Musik im Tonstudio kräftig nachbearbeitet, das ist nichts was nur die 90er und danach betrifft.
Wawa666 hat geschrieben:Dennoch wird man dann immernoch beide Lieder schlecht finden, und nicht daraus schließen, dass die Musik heute besser sei als damals, wenn man doch beides schlecht findet.
Ja und nein. Heute gibt es eben mehr Möglichkeit, ein musikalisches minderwertiges Lied durch gute Produktionstechnik besser klingen zu lassen (zum Beispiel kann schlechtes Rhythmusgefühl teilweise auskorrigiert oder fehlende stimmliche Qualitäten überdeckt werden). Ich meine damit jetzt auch nicht persönlichen Geschmack - jeder findet ja andere Musikrichtungen gut -, sondern objektive Fähigkeiten.
@Subbotnik: Ok, my bad, das wusste ich tatsächlich nicht. Trotzdem läuft es im Endeffekt auf das gleiche hinaus: Es ist heute auch für Amateure leichter, Musik zumindest kurzfristig weiträumig bekannt zu zu machen als noch vor zwanzig Jahren. Dadurch gibt es erstens generell mehr Musik und zweitens muss ein Künstler auch nicht mehr Produzenten oder Plattenfirmen überzeugen, sodass auch talentfreie Menschen leichter auf den Markt kommen.
channale hat geschrieben:Heute gibt es eben mehr Möglichkeit, ein musikalisches minderwertiges Lied durch gute Produktionstechnik besser klingen zu lassen (zum Beispiel kann schlechtes Rhythmusgefühl teilweise auskorrigiert oder fehlende stimmliche Qualitäten überdeckt werden). Ich meine damit jetzt auch nicht persönlichen Geschmack - jeder findet ja andere Musikrichtungen gut -, sondern objektive Fähigkeiten.
Eben über das Vorhandensein dieser "objektiven Fähigkeiten" kann man sich streiten. Wer sagt schon, was guter Gesang sei? Denken wir einige Jahrzehnte zurück. Damals (genauer genommen im Jahr 1955) kam ein gewisser "Little Richard" mit einem Lied namens "Tutti Frutti" groß raus. Es gab damals sowohl Fans, als auch Leute, die meinten, das sei der Untergang der echten Musik. Little Richard würde ja bloß hysterisch schreien. Und ich muss ehrlich sagen, zumindest mit dem Schreien und Kreischen hatten sie nicht Unrecht. Der Mann war dennoch erfolgreich. Ist Geschrei und Gekreische nun das, was objektiv "Gesangstalent" ist?
Oder schau dir an, was es heute für Beispiele gibt. Nehmen wir die ganze Rap-Szene. Einige Leute finden das Rappen total künstlerisch wertvoll und finden Rapper talentiert. Für andere Leute ist das einfach nur dummes Gestammel ohne jeglichen musikalischen Wert. Wer hat da Recht? Rap ist durchaus erfolgreich. Ist das daher "objektiv talentierter Gesang"?
Und da fielen mir noch verschiedenste andere Beispiele ein, wo Interpreten erfolgreich sind, obwohl sie einen nicht gerade klassischen Gesangsstil pflegen, der aber als hohe Kunst gelobt wird. Von den einen Menschen, während es für die anderen mit Gesang nichts zutun hat, sondern der allerletzte Schrott ist. Daher zweifle ich, dass man von objektiver gesanglicher Qualität sprechen kann.
Man denke beispielsweise auch noch an "Kesha". Außer schiefen Lauten ausstoßen kann die meiner Meinung nach nichts. Und es gibt auch andere Leute, die das so sehen. Klassische Musiker dürften Ohnmachtsanfälle bekommen, wenn jemand das als Musik bezeichnet. Und auf der anderen Seite gibt es etliche Leute, die finden das total toll. Oder zumindest wird es oft gekauft, sonst hätte sie keine hohen Charts-Platzierungen.
Und dann wäre da noch der Bereich des Black Metal. Ich weiß nicht, ob der dir geläufig ist, aber diese Musik ist oftmals zumindest von einzelnen Gesangsparts dominiert, die wirklich nur geschrieen, gegrunzt oder gekreischt werden. Das können sich Leute, die diese Musik nicht kennen, zum Teil kaum vorstellen, wie das klingt. Und auch diese Musik hat ihre Fans. Ist diese Musik objektiv gesanglich qualitativ?
Ich meine, den qualitativen Gesang schlechthin kann man nicht bestimmen. Man könnte höchstens für einzelne Szenen festlegen, was da als besonders gut empfunden wird, aber komplett verallgemeinern kann man es nicht. Ich meine, man kann ja gerne mit den technischen Mitteln der letzten Jahrzehnte ein gegrunztes Black-Metal-Lied so bearbeiten, dass es wie Operngesang klingt. Wenn man das denn als Beispiel für guten Gesang betrachtet. Und? Es wird in der Black-Metal-Sparte trotzdem nicht gut ankommen, weil es dann eben kein Black Metal mehr wäre.
Dasselbe wäre auch bei Hip Hop und diversen anderen Musikrichtungen der Fall. Jede Musikrichtung hat ihr eigenes Ideal. Deswegen glaube ich tatsächlich an eine reine Geschmackssache und an keine objektiven Qualitäten.
Naja, es gibt ja nun mal einfach gewisse Grundlagen, was richtig singen (oder auch musizieren) angeht. Nicht umsonst kann man Gesang oder Musik auch professionell lernen und sogar an Universitäten studieren.
Ich will damit nicht sagen, dass jeder gute Musiker zwangsweise eine klassische Musikausbildung gemacht haben muss. Und trotzdem ist der Begriff der Objektivität bei populärer Musik natürlich sehr vage, da gebe ich dir recht. Ich denke aber, dass es trotzdem objektiv Menschen gibt, die singen oder ein Instrument spielen können oder darin auch besser sind als andere (zum Beispiel kann man nicht bestreiten, dass Freddy Mercury ein außergewöhnlich großes Stimmlagenvolumen hatte). Auch bei einem Rapper kann man objektiv feststellen, dass dieser besonders schnell oder deutlich oder rhythmusbewusst rappen kann. Das heißt natürlich nicht, dass das dann jedem automatisch gefällt, und trotzdem kann auch jemand, der richtig singt, eine Stimme haben, die einem persönlich nicht gefällt. Das ist aber kein Argument gegen das Vorhandensein von objektiven Musikkriterien.
Meiner Meinung ist die Musik heute mindestens genauso gut wie früher, eher aber besser. Allerdings kommt es uns so vor, als würde ein Werteverlust in der Musikbranche stattfinden und das liegt meiner Meinung daran, dass es in jeder Musikrichtung eine riesige Anzahl an Interpreten gibt. Das war früher nicht der Fall, was wohl vor allem daran liegt, dass heutzutage jeder, der Musik machen will auch Musik machen kann. Das liegt meiner Meinung vor allem an dem technischen Fortschritt. Heutzutage kann jeder am Computer mithilfe von Programmen zum Beispiel Techno Songs aufnehmen.
Allgemein kann man sagen, dass das Produzieren von Musik heutzutage einer viel breiteren Masse an Musikern als noch vor 10 Jahren zugänglich ist. Dadurch entstehen viele Nachwuchsbands, vor allem - so kommt es zumindest mir vor - im Genre Rock. Heutzutage kann jeder, der ein paar Gitarren-Riffs drauf hat in einer Rockband spielen, früher gab es nur wenige, die das Gitarren-Spielen beherrschten, allerdings traten auch einige Virtuosen wie Jimi Hendrix hervor. Solch einen genialen Gitarristen gibt es heutzutage nicht mehr, keine Frage.
Was bleibt sind Millionen von Bands von denen einige den Sprung ins internationale Geschäft geschafft haben. Und wenn man von denen einige rausfiltert findet man so einige Diamanten. Man muss sich nur die Mühe geben zu suchen.
Abschließend ist es meiner Meinung nach so, dass es heutzutage nach wie vor gute Bands gibt, allerdings eine größere breite Masse denn je an schwachen Bands
Gegenmeinung? Hier ich! Ich bin 1991 geboren und habe viel an schlechter Musik mitgemacht, finde ich. Besonders seit 2000 oder sagen wir seit Anfang des Jahrhunderts gibt es kaum irgendetwas, was mich dauerhaft vom Hocker reißen würde. Klar hört man im Radio immer mal wieder einen Song, der einem gefällt, aber nach zwei Wochen denkt man plötzlich ganz anders darüber und das Ganze nervt auf einmal nur noch. Die Musik von heute ist größtenteils einfach nichts Beständiges mehr, finde ich.
Ich frage mich darum schon desöfteren, was man in 30, 40 Jahren mal im Radio aus der jetzigen Zeit spielen wird. Lady Gaga, Rihanna, irgendwelche Castinggewinner? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, weil das alles nichts Besonderes ist. Das klingt alles ziemlich gleich - die entsprechenden Fans werden gegen mich meutern - das sticht in keinster Weise hervor, das geht einem früher oder später auf den Wecker, da wächst man irgendwann raus und fragt sich: wie werde ich diese CD's bloß wieder los? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Modemusik, das sind in meinen Augen alles nur Trends, noch großartig gespielt werden bzw. man sich auf Anhieb daran erinnert, wenn ein paar Jahre ins Land gezogen sind und sich wieder neue Trends entwickelt haben.
Das ist ja schon jetzt der Fall. Dauernd finden irgendwelche Castingshows statt und dauernd gehen irgendwelche ersten und zweiten Plätze hervor. Ja was weiß ich denn, wer da auf RTL oder Pro 7 wieder gewonnen hat? Was weiß ich denn, wer da letztes Jahr gewonnen hat, wer vor 5 Jahren und wer gerade erst damit in den Charts ist? Ich habe nicht die leisteste Ahnung! Ich erinnere mich an die No Angels, an Alexander Klaws und dann hört es schon bald wieder auf.
Aus ein paar Interpreten, die in meiner Grundschulzeit in waren, kann ich mich noch erinnern. Also erstmal war ich damals totaler No Angels Fan. Außerdem habe ich Atomic Kitten gehört und Wonderwall. Britney Spears war auch noch ein paar Jahre in. Westlife und Natural waren bekannte Boybands, wobei ich da groß keine Songs mehr dazu im Kopf habe. Es gab zu der Zeit noch schöne einzelne Songs wie zum Beispiel "Missing you" von Die Band ohne Namen (ich gebe zu, ich bin jetzt nur durch Zufall darauf gestoßen, habe mich aber erfolgreich erinnert) Indigogirl von Watershed habe ich wahnsinnig gerne gehört oder "A thousand Miles" von habe ich vergessen, "Anyone of us" von Gareth Gates und "So schwer" von Samajona (auch da bin ich nur durch Zufall darauf gestoßen, wäre mir nie mehr eingefallen).
Und dann kamen irgendwie Jahre aus denen ich nichts mehr nennen kann. Nach meiner Grundschulzeit, vielleicht noch 5. und 6. Klasse hat es irgendwie keine nennenswerte Musik mehr gegeben, ich kann mich an nichts erinnern, an nichts Schönes zumindest. Nee, eigentlich an gar nichts, wenn ich ehrlich bin. Was war denn da?
Und aus dieser Wissenslücke heraus schließe ich darauf, dass die Musik früher besser war! Jeder kennt Songs wie "Liebeskummer lohnt sich nicht", "Rote Lippen soll man küssen", "Wunder gibt es immer wieder", "Alt wie ein Baum", "Chirpy chirpy cheep cheep", "Du hast den Farbfilm vergessen", "99 Luftballons", "Waterloo", "Ohne dich schlaf ich nicht ein" und weiß ich nicht was alles! Man kennt vielleicht nicht jeden Interpreten mit Namen, aber diese Titel fallen einem doch sofort ein und die meisten kann man aus dem Hut sogar singen! Das zeigt doch, dass die Musik früher viel eingängiger und jeder Song ein Unikat war. Totaler Wiedererkennungswert eben.
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