Mit Katze spazieren gehen
Können tut man schon. Aber eigentlich bin ich auch der Meinung man sollt der Katze keine Leine antun. Persönlich würde ich meiner Mieze das nie antun, respektive meine Katze würde mich ihr das nie antun lassen.
Wenn eine Leine, dann nur wenn die Katze dies schon von ganz klein an trainiert hat. Ohne Training von frühesder Kindheit an geht gar nichts. Und die Leine darf auf keinen Fall eine Halsleine bekommen, sondern ein Brustgeschirr. Ansonsten kann es die Katze den Hals kosten wenn sie flüchten will. Das kann ja sehr schnell geschehen. Es muss ja nur ein Hund die Katze sehen und sie nicht mit einem Chihuahua verwechseln.
Ein älterer Herr in meiner ehemaligen Nachbarschaft ging jeweils auch mit seiner Katze spazieren. Allerdings ohne Leine. Die Katze blieb immer schön brav nur ein paar (Menschen)Schritte entfernt. Sobald ihr etwas unklar war, sie sich unsicher fühlte, dann machte es Schwupps und die Kleine war auf den Schultern des Herrn. Das sah schon recht witzig aus. Ich denke mal um 1630 hätte man den Mann als Hexer verbrannt.
Meiner Erfahrung nach ist eine Leine für viele Katzen ein No-Go. Obwohl es Ausnahmen gibt - gib mal in Youtube "hikingbengal" ein (da sieht man wie eine Katze auszusehen hat die den Spaziergang als selbstverständlich ansieht und geniesst) - sind es eben genau das: Ausnahmen. Manche Rassen, wie beispielsweise Siam oder Bengalen, sind prädestinierter dafür ein Rausgehen an der Leine lernen zu können, aber selbst WENN die Katze das mag, verlangt der Lernprozess einen äußerst einfühlsamen Dosenöffner.
Außerdem, falls du es versuchen möchtest: Möglichst jung anfangen zu üben, zuhause ein paar mal üben, und - ganz ganz wichtig; NIE mit Halsband sondern nur mit gut sitzendem Brustgeschirr. An einem Halsband könnte sich eine Katze wenn sie lostobt oder auch nur einen ungeschickten Sprung macht (sprich einen der die Leine nicht einkalkuliert) strangulieren, ein Brustgeschirr birgt da keine Gefahren. Dieses sollte so gut sitzen dass die Katze sich nicht herauswinden kann, aber nicht so eng dass es sie einschnürt. Du wirst schnell merken ob die Katze dem Abenteuer generell aufgeschlossen oder ablehnend gegenübersteht. In letzterem Fall respektiere es bitte, nur sehr wenige Katzen geniessen Ausflüge an der Leine.
Wenn du so ein Exemplar hast, viel Spaß, aber sei dir bewusst dass eine Katze nicht wie ein Hund an der Leine geht, sie geht eher mit dir als du mit ihr. Sollte sie sich hinlegen und nicht mitgehen wollen, nur geduckt herumschleichen oder sonstwie zeigen dass sie das Ganze nicht mag, lass es bitte. Es soll ja euch beiden Spaß machen.
Ich halte ehrlich gesagt auch nichts davon, dass man eine Katze an die Leine legt. Aber ich muss ehrlich sagen, dass unsere Katzen sowieso Freigänger sind und sich relativ gut draußen auskennen und auch achtsam sind, was denn den Verkehr angeht. So ist es bei uns so, dass die Katzen öfters einfach so neben einem her spazieren und sich auch so benehmen wie ein Hund und das ganz ohne Leine. Mich stört das ehrlich gesagt, da es eben Katzen sind und ich das nicht so möchte, aber sie machen es trotzdem.
Mein Kater "Gismo" geht sehr gerne an der Leine raus. Wir haben vor drei Monaten damit angefangen, als er sechs Monate alt war. Zuerst haben wir ihn in der Wohnung mit dem Geschirr (ohne Leine) laufen lassen, damit er sich daran gewöhnt. Am besten macht man das so ca. zur Fütterungszeit und tut so, als sei das Geschirr eine Selbstverständlichkeit. Schon am nächsten Tag konnten wir mit ihm raus. Zuerst hatte er etwas angst vor den Autos, doch vom Arm aus fand er draußen sein eher spannend. Mitten in einem ruhigen Park haben wir ihn dann auf die Wiese gesetzt und auf seine Reaktionen geachtet.
Wichtig ist, dass das Tier schon Vertrauen aufgebaut hat, damit man es beruhigen kann, wenn es sich erschreckt. Inzwischen verlangt unser Katerchen die täglichen Spaziergänge lautstark. Und das, bei egal welchem Wetter! Also, wenn du eine Katze hast, die gerne draußen ist und ihr Geschäft auch draußen verrichtet (wie es mein Kater macht, die Katzentoilette nimmt er nur noch nachts, tagsüber sagt er wie ein Hund Bescheid, wenn er mal muss), viel Spaß.
Und ganz wichtig, bevor du mit der Katze raus gehst: Impfen lassen, damit sie die Grundimmunisierung hat und Floh- und Zeckenschutz. Damit das Tierchen nicht krank wird!
Ich finde es schlimm, wenn Katzen wie Hunde behandelt werden. Eine Katze hat einen eigenen Kopf, braucht Auslauf und ein freies Leben. Eine Katze muss streunen können, jagen und auch mal Nächte weg bleiben wenn sie möchte. Also ich finde es ja schon schlimm genug, wenn Leute ihre Katze nur im Haushalten, den auch wenn Katzen sich daran gewöhnen können, sind Katzen keine Tiere die man Einsperren sollte, und wenn eine Hauskatze einmal raus kommt, kann dies schnell gefährlich werden, und wie schnell schlüpft eine Katze einmal aus dem Haus wenn Besuch kommt. Eine Hauskatze spazieren führen ist besonders fies, denn du zeigst damit der Katze was sie alles verpasst. Ist wie wenn du gerne schwimmst, dich jemand immer wieder zum See bringt, aber du nie ins Wasser darfst. kannst du dir das ungefähr vorstellen?
Ich hatte selber schon Katzen, und kenne mich deswegen einigermaßen mit ihnen aus, und gerade deswegen finde ich es auch so schlimm wenn man sie wie einen Hund hält. Katzen kann man nichts beibringen, was sie nicht lernen möchten. Katzen haben ihren eigenen Kopf und genau das ist es, was Katzen ausmacht. Irgendwann würde sie sicher aufgeben, und sich nicht mehr gegen die Leine wehren, aber nicht weil es ihr gefällt, sondern weil sie Verstanden hat, dass sie es nicht verhindern kann. Wenn du auch nur irgendwie Tierlieb bist, wirst du dass deiner Katze nicht antun.
Wenn du eine glückliche Katze möchtest, dann lass ihr ihre Freiheiten. Sie kommt zurück wenn sie es möchte, und es ist auch nicht schlimm, wenn eine Katze Mal ein paar Nächte nicht heimkommt. Katzen sind ganz besondere Tiere, die genau wissen was sie wollen und was nicht, und sich zu nichts zwingen lassen. Denke dran, Tiere sind Lebewesen mit Gefühlen, und keine Puppen.
Meiner Meinung nach kann man jedem Tier etwas beibringen. Auch wenn es sich nun etwas blöd anhören könnte, so lege ich meinen Bartagamen ein kleines Geschirr um und lasse diese auf dem Rasen unseres Hofes an der Leine laufen. So können sie sich im Sommer ausgiebig sonnen, Gras fressen und einfach mal die Natur genießen. Ich selbst habe bereits viele Menschen gesehen, welche mit ihrer Katze an der Leine spazieren gegangen sind, allerdings meinten diese, dass es harte Arbeit gewesen sei denen dies beizubringen. Es ist nicht nur das ungewohnte Geschirr, welches als unangenehm empfunden werden könnte sondern auch die Umgebung, welche als unheimlich und gefährlich wahrgenommen werden kann.
Natürlich sollte man es Schritt für Schritt machen und langsam angehen, was bedeutet, dass man dem Tier, wenn möglich von klein auf an das Geschirr für einige Minuten in der Wohnung anlegt, sodass dieses es als selbstverständlich ansieht und die Scheu davor verliert. Im Freien sollte man auf unangenehme Situationen achten, daher Augen auf. Hunde sollten umgangen werden, sollte ein Hund auf Euch zukommen, so solltest Du die Katze lieber auf den Arm nehmen, bevor die Situation eskalieren könnte. Nicht jeder Hund kann mit Katzen umgehen, auch wenn es schön wäre, wenn sich alle verstehen würden. Nach diesem Training und einem selbstbewussten Tier, welches keine Scheu an den Tag legt kannst Du dann guten Gewissens spazieren gehen.
milli23 hat geschrieben:Ich finde es schlimm, wenn Katzen wie Hunde behandelt werden. Eine Katze hat einen eigenen Kopf, braucht Auslauf und ein freies Leben. Eine Katze muss streunen können, jagen und auch mal Nächte weg bleiben wenn sie möchte. Also ich finde es ja schon schlimm genug, wenn Leute ihre Katze nur im Haushalten, den auch wenn Katzen sich daran gewöhnen können, sind Katzen keine Tiere die man Einsperren sollte, und wenn eine Hauskatze einmal raus kommt, kann dies schnell gefährlich werden, und wie schnell schlüpft eine Katze einmal aus dem Haus wenn Besuch kommt. Eine Hauskatze spazieren führen ist besonders fies, denn du zeigst damit der Katze was sie alles verpasst. Ist wie wenn du gerne schwimmst, dich jemand immer wieder zum See bringt, aber du nie ins Wasser darfst. kannst du dir das ungefähr vorstellen?
Ich hatte selber schon Katzen, und kenne mich deswegen einigermaßen mit ihnen aus, und gerade deswegen finde ich es auch so schlimm wenn man sie wie einen Hund hält. Katzen kann man nichts beibringen, was sie nicht lernen möchten. Katzen haben ihren eigenen Kopf und genau das ist es, was Katzen ausmacht. Irgendwann würde sie sicher aufgeben, und sich nicht mehr gegen die Leine wehren, aber nicht weil es ihr gefällt, sondern weil sie Verstanden hat, dass sie es nicht verhindern kann. Wenn du auch nur irgendwie Tierlieb bist, wirst du dass deiner Katze nicht antun.
Wenn du eine glückliche Katze möchtest, dann lass ihr ihre Freiheiten. Sie kommt zurück wenn sie es möchte, und es ist auch nicht schlimm, wenn eine Katze Mal ein paar Nächte nicht heimkommt. Katzen sind ganz besondere Tiere, die genau wissen was sie wollen und was nicht, und sich zu nichts zwingen lassen. Denke dran, Tiere sind Lebewesen mit Gefühlen, und keine Puppen.
ich kann meinen Kater nicht anders raus lassen, als an der Leine. Ich wohne zwar angeblich in einer Verkehrsberuhigten Zone, doch von der Beruhigung merke ich hier nichts! Und mein Kater hat eine "5 m Langlaufleine" zur Verfügung und ich lasse ihn soweit toben, wie es geht. Und mir ist es wichtig, ihn gleichzeitig auch in Sicherheit zu wissen, zumal er auch noch schwarz ist!
Ich denke durchaus, dass man mit einer Katze an einer Leine spazieren gehen kann. Katzen sind schlaue Tiere und wenn man ihnen das nur lange genug beibringt, dann werden sie es auch lernen, brav an der Leinen neben einem her zu laufen, wie Hunde es eben auch tun. Man braucht sicherlich ein wenig mehr Geduld, um es einer Katze beizubringen, wie sie an der Leine neben einem her läuft, aber es wird sicherlich bei den meisten Katzen funktionieren.
Dass Katzen nur Dinge lernen, die sie wollen, stimmt so nicht ganz. Mit Erziehung kann man eigentlich sehr vieles erreichen, was man nur selber will. Man braucht eben ein Händchen für Katzen und einen guten Erziehungsratgeber. Vielleicht brauchst du auch einfach die Hilfe von einem Katzen-Trainer, wenn es nicht funktioniert. Ansonsten kannst du der Katze ja auch Motivation geben, mit dir an der Leine spazieren zu gehen, etwa indem du ihr dann Leckerchen gibst oder sie danach spielen lässt. Wichtig ist auch, dass du die Katze von Anfang an an die Leine gewöhnst.
Letztendlich hängt es aber immer von der Katze selber ab, weniger von der Rasse, sondern eher von ihrem Charakter. Wenn es eine sehr ängstliche Katze ist, wirst du sie nur mit Mühen an die Leine und auf die Straße bekommen. Aber mit gutem Zureden und entsprechendem Training sollte es funktionieren. Aber manche Katzen sind auch sehr zappelig und können kaum ruhig gehen und stehen und da würdest du sicherlich Mühe bekommen, solche eine Katze neben dir her zu führen an der Leine, wenn sie immer von links nach rechts zappelt.
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