Heiratsantrag ablehnen
Habt ihr schon mal einen Heiratsantrag bekommen und ihn abgelehnt? Normalerweise ist ein Heiratsantrag ja etwas worauf man manchmal schon wartet und es gar nicht abwarten kann um endlich "ja" zu sagen. Aber es kommt ja hin und wieder auch schon mal vor, dass man einen Heiratsantrag ablehnt bzw. ablehnen muss.
Was war der Beweggrund, warum ihr den Antrag abgelehnt habt? Oder hat euer Partner euren Heiratsantrag abgelehnt? War das das Ende der Beziehung oder lebt ihr trotz abgelehnten Heiratsantrag immer noch zusammen.
Ich habe einmal im Leben einen Heiratsantrag abgelehnt und das war dann auch das Ende der Beziehung. Er kam nicht damit klar, dass ich es mir (noch) nicht vorstellen konnte mit ihm verheiratet zu sein. Ich fühlte mich überrumpelt, weil die Hochzeitskataloge und alles, was dazu gehört schon da lagen, bevor er mich fragte und ich konnte da nicht "ja " sagen.
Ich habe auch mal einen Heiratsantrag abgelehnt. Und das war auch das Ende der Beziehung. Ich fühlte mich auch überrumpelt und es war im Vorfeld nichts zu merken, dass der Mann die Absicht hatte, mich zu fragen. Er hatte auch früher nie darüber mit mir geredet. Ich konnte mir zu der Zeit nicht vorstellen, mit ihm (bzw generell) verheiratet zu sein.
Heute denke ich, dass es richtig war, mich so zu entscheiden. Das habe ich damals zwar auch schon gedacht, aber heute fühle ich mich richtig bestätigt in meiner Meinung von damals. Und ich würde mich auch wieder so entscheiden, wenn ich für mich der Meinung bin, dass es nicht die richtige Zeit ist.
Ich habe bisher 5 Heiratsanträge meines Partner abgelehnt, bin aber heute immer noch mit ihm zusammen, und das seid fast 9 Jahren. Ich habe aber auch meine Gründe dafür gehabt, nämlich das ich keinen Sinn darin sehe, verheiratet zu sein, und das hab ich ihm dann auch versucht zu erklären. Wir beide sind uns aber trotzdem einig, das wir zusammenbleiben.
Bei der Sache hab ich aber auch ein schlechtes Gewissen meinem Partner gegenüber, und ich hatte letztens ein Gespräch mit einem guten Bekannten, der auch demnächst heiraten möchte. Er hat mir die Vorteile einer Ehe aufgezählt und am wichtigsten für mich, bzw. uns fand ich, das man entscheiden kann, falls einem was zustossen sollte und man eine wichtige Entscheidung treffen muss.
Bisher ist die Familie meines Partners dafür zuständig und da er keinen Kontakt zu seiner Familie hat und das auch nicht möchte, finde ich für mich das den wichtigsten Grund zu heiraten. Am Freitag sind wir auf eine Hochzeit eingeladen und vielleicht überlege ich es mir ja schneller wie geplant.
Einen Heiratsantrag in dem Sinne hab ich zwar nicht abgelehnt. Aber bei meinem Ex hab ich schon die von ihm gewünschte Verlobung nicht mitgemacht. Einfach aus dem Grund, das mir da schon klar war, das ich mit diesem Mann nicht mein restliches Leben verbringen will, wenn er so bleibt wie er damals war. Geändert hat er sich nicht, also hab ich ihn dann auch verlassen.
Bei meinem Mann hab ich ja auch einen Heiratsantrag dann irgendwann erwartet und deshalb dann auch ja gesagt. Wir haben zusammen ein Haus, zwei Kinder und da war das eigentlich nur noch der Schritt den wir etwas später gemacht haben.
Ich habe bisher nur einen bekommen, war zwar nicht der schönste, aber wenn ich mir nicht hundert Prozentig sicher gewesen wäre hätte ich auch nein gesagt und gesagt das es noch Zeit braucht. Ich würde es nicht schlimm finden wenn mein Freund abgelehnt hätte mit einer guten Aussage die ich auch verstehe. Denn wenn ich einen Antrag mache, möchte ich auch in nächster Zeit heiraten und wenn es für den Partner nicht der richtige Zeitpunkt ist. Das muss man dann auch so hinnehmen, aber wenn bei mir einer abgelenkt worden wäre dann würde ich auch keinen weiteren mehr machen.
Ich habe bisher einen Heiratsantrag abgelehnt. Ich war damals mit einem Mann zusammen, der sich genötigt sah, mich zu fragen, als ich schwanger wurde. Ich wollte nicht nur deshalb heiraten, sondern aus wirklicher Liebe. Deswegen hab ich abgelehnt. Das war auch gut so, denn kurz nach Geburt meines Sohnes war die Beziehung eh hinüber.
Ich habe 2 Anträge bekommen, die ich dann abgelehnt habe. Der erste, da war ich gerade 17 Jahre alt und mein Freund 15 Jahre älter als ich. Er trommelte meine und seine Familie zusammen, und fragte mich am Silvesterabend ob ich ihn heiraten wollte. Ich sagte natürlich zum entsetzen seiner Familie NEIN. Aber ich hatte mit 17 Jahren ganz bestimmt keine Lust schon zu heiraten, und kurze Zeit später trennte ich mich dann auch von ihm.
Meinen 2. abgelehnten Antrag bekam ich von meinem jetzigen Ehemann. Ich hatte eine nervige Scheidung, die noch nicht ganz beendet war, und er fragte mich trotzdem schon. Der Zeitpunkt war natürlich unpassend, weil ich bestimmt nicht gleich in die nächste Ehe schlittere, wenn gerade mal die Scheidung vorbei ist. Das hat er dann auch verstanden und 1,5 Jahre später erneut gefragt und sein JA bekommen.
Ich habe bis jetzt einen Antrag abgelehnt und das war auch so ziemlich das Ende unserer Beziehung. Er wusste von Anfang an, dass ich heiraten für überflüssig halte und nicht daran glaube, dass so ein Papier irgendwas an meiner Beziehung ändert. Wir haben uns auch oft genug darüber unterhalten und ich dachte wir wären uns einig, also dass wir beide eine unkomplizierte Beziehung haben möchte ohne irgendwelche Verpflichtungen in Form von Heiratsurkunde, gemeinsames Haus oder Kindern.
Na ja, irgendwann kam er dann zu der Überzeugung, dass Frau, Haus und Kinder zu seinem sozialen Status gehören müssten und das wars dann. Zum Glück hat mir den Antrag nicht in der Öffentlichkeit gemacht, den dann hätte ich mich wahrscheinlich schon ziemlich schlecht gefühlt ihn vor versammelter Mannschaft zu blamieren.
Ich kann dich verstehen, mein Exfreund hat mir auch einen Heiratsantrag gemacht, allerdings erst nach der Beziehung . Ich hätte mir während der ganzen Zeit gut vorstellen können ihn zu heiraten da wir schon ein paar Jahre zusammen gelebt hatten und da hätte ich mir es sogar gewünscht das er die gut lauende Beziehung noch mit einem Antrag toppt aber er hatte es dann vorgezogen sich von mir zu entfernen und nachdem ich ein Jahr um seine Aufmerksamkeit gekämpft hatte, er sich aber nicht ändern wollte beendete ich die Sache.
Ich bin dann etwas weiter weg gezogen und als er mich nach einem halben Jahr besuchen kam und sah wie gut alles für mich lief und ich das Single dasein genoss, stand er wenige Tage später vor mir und machte mir einen Antrag. Ich habe ihn abgelehnt denn mein neues Ich passte nun nicht mehr mit ihm zusammen und für mich war und ist diese Beziehung erledigt.
Einen richtigen Heiratsantrag habe ich noch nie bekommen. Allerdings hat mir mein Ex-Freund damals mal seine Zukunftspläne geschildert, die ich absolut nicht passend für mich und mein Leben fand. Unter anderem wollte er mit mir zusammen in seiner winzigen Einliegerwohnung hausen und mich irgendwann auch heiraten. Als er mir sagte, dass er mich am liebsten heiraten möchte, habe ich ihm direkt gesagt, dass das für mich nicht zu dem Zeitpunkt und auch später nicht in Frage kommen wird. Er fand das ein bisschen schade, glaube ich. Allerdings hätte ich mir niemals vorstellen können, diesen Menschen zu heiraten. Das war einfach nicht der Mensch fürs Leben und vor allem hätte ich mir in dem Alter grundsätzlich nicht vorstellen können, mich dauerhaft zu binden.
Ich finde es sehr wichtig, dass man sich selbst treu bleibt. Wenn für jemanden klar ist, dass er nicht heiraten möchte, sollte der Partner das respektieren und den anderen nicht zu etwas drängen, was dieser gar nicht möchte. Meistens spricht man ja auch früher oder später über das Thema eingetragene Lebenspartnerschaft oder Ehe und findet so schon im Vorfeld heraus, wie der andere zu diesem Thema steht. Auch derjenige, der die Heirat ablehnt, sollte sich durch seinen Partner auf keinen Fall zu etwas drängen lassen, was er eigentlich gar nicht möchte. Wenn man heiratet, sollte man das tun, weil man selbst das gerne möchte und nicht, weil der Partner es möchte und gefragt hat.
Natürlich ist es für beide Partner eine unangenehme Situation, wenn ein Heiratsantrag abgelehnt wird. Derjenige, der den Antrag ausspricht, ist sicher enttäuscht, wenn sein Partner ihm diesbezüglich eine Abfuhr erteilt. Ich kann mir vorstellen, dass manche Leute eine solche Ablehnung auch sehr persönlich nehmen und infolgedessen an der gesamten Beziehung zweifeln oder sie schlimmstenfalls beenden. Auch für denjenigen, der den Antrag ablehnt, ist diese Situation sicher alles andere als einfach. Immerhin läuft man damit Gefahr, den geliebten Menschen zu enttäuschen und ihm eine große Hoffnung zu nehmen.
Wenn eine Beziehung daran scheitert, dass jemand den Heiratsantrag ablehnt, stand die ganze Verbindung meiner Meinung nach unter keinem guten Stern. Wenn zwei Menschen zueinander gehören, brauchen sie keinen Trauschein. Dass eine Hochzeit dennoch ein schönes Symbol für diese Verbundenheit ist, steht außer Frage. Allerdings sollte eine gute Beziehung nicht davon abhängig gemacht werden, ob die beiden Partner auch vor dem Gesetz zusammen gehören oder nicht. Man sollte einen Heiratsantrag nur annehmen oder aussprechen, wenn man voll und ganz dahintersteht.
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