Paranormale Phänomene

vom 29.07.2007, 12:29 Uhr

Die Informationen, die von X Factor präsentiert werden sind ja (bewusst) dünn gesät, daher kann man sich oft keinen Reim draus machen, jedoch gibt es immer eine Erklärung. Diese Mythen, die dort angesprochen werden sind ja meist sehr subjektive Augenzeugenberichte, kann man auch auf amerikanischen "Mystery" Seiten nachlesen, oft mit einer Erklärung, wenn sich jemand die Mühe macht.

Ich hab das früher auch gern gesehen und mich dann auf Weltverschwörungsforen herumgetrieben und alles mögliche geglaubt, doch nach und nach, je mehr wissenschaftliche Sachbücher man las passierte einem immer das Gleiche. :wink:

Midgaardslang hat geschrieben:Ich hab auch schon mal, mit 10 gedacht ich hätte ein UFO gesehen - als ich später, so 2 Jahre damit anfing, mich mit Astronomie zu beschäftigen, hab ich mein "UFO" dann in Fachzeitschriften dutzendmal gesehen - und es war nur ein Wetterleuchten mit passender Erklärung dazu, warum es so aussieht usw.

Mittlerweile ist mir das auch ordentlich peinlich, also nicht nur das ich das damals geglaubt habe und felsenfest davon, bis zu einem gewissen Punkt, überzeugt war, sondern auch meine ganzen Postings dort. Tja, die Wahrheit ist irgendwie immer unangenehm und der Weg zur Erkenntnis :D peinlich.

Und ganz ehrlich: Damals, so mit 10-13 habe ich auch niemanden glauben wollen, bin regelmäßig wütend geworden und hab mich nur falsch verstanden gefühlt bis ich es besser wusste.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Also mir ist auch schon einmal was sehr merkwürdiges passiert, vielleicht war es aber nur Zufall. Bei mir in der Arbeit haben wir verschiedene Räume. Als ich dann eine Arbeit einpacken sollte ging ich vor in den Raum in welchem man einpackt. Auf einmal ging das Licht kurz aus, und wieder an. Zu diesem Zeitpunkt war ich alleine, außerdem waren es mehrer Röhrenlampen, und nur die 2 Röhren direkt über mir gingen aus.

Eine Woche später, im Raum in dem ich arbeite, war ich wieder alleine und auf einmal gingen wieder 2 Röhren über mir aus, und danach wieder an. Auch hier war ich wieder alleine, aber in einem anderen Raum. Wer weiß, vielleicht wurde hier, war früher mal ne Wohnung, einer umgebracht und spukt jetzt durch die Firma?

» kingofsony » Beiträge: 157 » Talkpoints: 0,07 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja, ich glaube auch XD. Also ich glaube nicht wirklich an solche Sachen, da für mich diese Sachen einfach zu unglaubwürdig sind. Ich gebe zwar zu, dass bei einigen Fällen vielleicht was wahres dran ist, aber an den meisten nicht, wie zum Beispiel das Licht geht aus; Hilfe hier spukst! Solche Dinge kommen nun mal vor und haben meiner Meinung nach nichts paranormalen Sachen zu tun. Mir ist auch noch nie sowas passiert.

» xTeen » Beiträge: 82 » Talkpoints: 0,01 »



Also nochmal zu meinem Posting von gestern: Es war sch**** und ich war auch sauer (nichts mit euch zu tun, privat). Entschuldige mich dafür bei Midgaardslang und Subootnik. ;)

Habe mir die ganzen geposteten Threads durchgelesen und habe meine Meinung zu vielen dingen geändert. Trotzdem bin ich immer noch der Meinung das wir die Größe des Weltalls (mag es auch endlich sein) niemals bestimmen können, zumindest nicht in den nächsten paar Jahrhunderten. Schließlich ist allein schon die Milchstraße unvorstellbar groß und wir bräuchten selbst dafür mehr als hundert Jahre mit Lichtgeschwindigkeit und im großen ganzen ist die Milchstraße immer noch nur ein winziger Punkt im ganzen Universum.

Naja ist nun aber ja auch egal, wollte mich halt bloß nochmal dafür entschuldigen. ;) Bin ja auch erst 14. ;)

Hatte sowas noch nie mit Licht an und aus, aber ich finde auch das man bei paranormalen nicht nur an Geister etc. denken sollte. Im Endeffekt ist für uns alles paranormal was wir uns nicht erklären können /wollen (Glaube an Gott, etc.). Ich denke das es für alles eine Erklärung gibt, z.B. bei Türen die flattern ist es oft nur ein Windzug der durch offene Fenster entsteht.

Aber nur weil ich z.B. weiß, das wir durch ein Urknall entstanden sind und aus kleinen Bakterien etc., höre ich nicht auf an Gott zu glauben, nur weil man sagt das er das Leben erfunden hat. Vieles können wir uns bis heute NOCH nicht erklären, aber ich bin sicher das wir früher oder später fast alles erklären können. ;)

Zu X-Factor: Ich gucke es ganz gerne und es ist immer wieder erstaunlich, bloß kann ich mir nicht vorstellen das die Sachen wahr sind. Außerdem wird uns dort eine Riesengeschichte in nur wenigen Minuten erklärt und das soll dann auch eher unterhalten als wissenschaftlich korrekt sein, daher halte ich nicht viel von dem Wahrheitsgehalt dieser Serie. ;)

Aber wisst ihr etwas über das Philadelphia-Projekt? Oder besser: Glaubt ihr an das Philadelphia-Projekt?

» Finki » Beiträge: 25 » Talkpoints: -0,01 »



Von diesem Projekt habe ich noch nie was gehört, bitte erörtern. :D

Was die Entstehung von Leben auf der Erde angeht: Es ist bereits wissenschaftlich bewiesen dass es ganz sicher nicht der liebe Herr Gott war der das Leben und das Universum schuf. :D Und außerdem gibt es Gott in dem Sinne überhaupt nicht. Was wir als Gott bezeichnen, ist das, was wir uns nicht erklären können.

So ist es sicherlich nicht nur im Islam so dass wenn man beispielsweise einen Herzinfarkt erleidet, man dafür sofort Gott, in dem Fall Allah dafür verantwortlich macht, der einen mit einem Herzinfarkt bestrafen will.

Um ehrlich zu sein finde ich sowas echt albern. Wenn den Menschen einfach keine Hoffnung mehr bleibt, beten sie zu Gott. Daraus ergibt sich, dass die jeweilige Person so fest an den Eintritt des gewünschten glaubt, dass es tatsächlich eintritt und das nicht etwa durch Gott sondern einfach durch die eigene Überzeugung.

So wird nach einem Gebet, das Immunsystem stärker wodurch die Heilungschancen bei einer Infektion oder gar Krebs gesteigert werden. So gesehen Gibt es Gott, auch wenn sich das alles nur in unseren Köpfen abspielt.

Und noch was: Warum war man im Mittelalter wohl gläubiger bzw. strenger gläubig als heutzutage? Es gab einfach viel mehr, was man sich nicht erklären konnte und so machte man einfach den Allmächtigen für alles Unerklärliche oder als paranormal bezeichnete verantwortlich. Das wirklich allmächtige ist Glück und Pech bzw. alle mathematischen Wahrscheinlichkeitsstatistiken die uns beeinflussen. Auch sind es wir selbst, die sich mit dem Glauben manipulieren.

Um es noch etwas zu veranschaulichen, kann man zu dem Phänomen Fluch Stellung nehmen: Würde ich jemanden verfluchen, könnte es dem verfluchten tatsächlich Schaden bringen, das jedoch nur, wenn man den Fluch glaubwürdig rüberbringt und dabei z.B. nicht lacht. So ist es dann derjenige selbst, der sich Schaden zufügt, und nicht etwa der Fluch.

Was wir als Gott bezeichnen, sind nichts anderes als Zufälle; Glück und Pech die alle einer Wahrscheinlichkeitstheorie unterliegen und sich auch gewissermaßen berechnen lassen.

» lovedove » Beiträge: 255 » Talkpoints: -0,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Zufall?

Das ist es was ich mich immer frage, Zufall oder alles ins kleinste Detail vorbestimmt? So komisch es auch klingt, final Destination bringt mich immer wieder zum nachdenken, es ist vorbestimmt wie das Leben abläuft, wenn es nicht so passiert oder man durch Glück dem entgeht wird es weitergehen bis es beendet ist. Klingt unglaubhaft aber wer weiß ob nicht schon als kleine Spermie im Körper vorbestimmt wird das man einmal Müllmann wird?

Es ist einfach der Zufall, er bestimmt alles und jeden und ohne ihn wäre das leben auch ziemlich langweilig. Denn wer hatte es noch nicht, das er grad an einen freund dachte und der plötzlich anrief? Es ist einfach Zufall.

Und mir kommt es auch komisch vor an einen Gott zu glauben der alles gemacht hat aber viele Leute sind völlig unreligiös wie ich auch, aber wenn es mir schlecht geht oder ich angst habe, dann bete ich zu Gott. Wir wissen alle das dort niemand sitzt und die Gebete empfängt aber durch unseren eigenen glauben das schaffen wir es oder werden wieder gesund. Wie das Sprichwort schon sagt: Ein glaube kann Berge versetzen!

Und zum Philadelphia-Projekt: Bin gerade etwas in Eile, musst halt mal googlen.

Kurzübersicht: Die Marine hatte einen Test gemacht, Schiffe verschwinden, lassen und an einem anderen Ort wieder auftauchen lassen, dies misslang jedoch und die Leute auf dem Schiff sind teilweise mit dem Metall verschmolzen oder es sind einfach Beine und Arme auf der Strecke geblieben. Ist ziemlich interessant, musst halt mal kurz bei wikipedia suchen. ;)

» Finki » Beiträge: 25 » Talkpoints: -0,01 »


Finki hat geschrieben:Schließlich ist allein schon die Milchstraße unvorstellbar groß und wir bräuchten selbst dafür mehr als hundert Jahre mit Lichtgeschwindigkeit und im großen ganzen ist die Milchstraße immer noch nur ein winziger Punkt im ganzen Universum

Klar, dass ist alles kaum zu begreifen, da die Zahlen so riesig sind, dass man sich das gar nicht mehr vorstellen kann oder nachvollziehen kann, geht mir manchmal auch so, zudem hat man manchmal ganz schöne Minderwertigkeitskomplexe, weil man dann erkennt, wie unbedeutend man doch selber im Vergleich dazu ist, abgesehen von der Tatsache, dass unser Leben nur "Dreck aus dem All" darstellt, also von besagten langkettigen Kohlenstoff-Sauerstoff-Stickstoff Verbindungen (Aminosäuren), die von Kometen auf die Ur-Erde gebracht wurden und überall im All existieren. Wir können nur darüber glücklich sein, dass unser Planet einer der sehr wenigen ist, auf dem alle Voraussetzungen für das Leben stimmten, also richtiger Abstand zur Sonne, Magnetfeld, unverhältnismäßig großer Mond und noch viele mehr.

Aber das Universum ist ungefähr 30 Milliarden Lichtjahre groß, da es vor knapp 15 Milliarden Jahren entstand und sich seitdem stetig ausdehnt und auch irgendwann, so glauben manche Wissenschaftler, wieder zusammenfallen wird, dann geht es wieder von vorne los, wie ein Luftballon, den man aufbläst, auch wenn mich jeder andere Astronom für diesen plumpen Vergleich ohrfeigen würde. :wink:

Die Milchstraße ist 80.000 bis 100.000 Jahre groß, ohne den Halo, wir sind aber noch recht klein im Vergleich zu anderen. Also man kann heutzutage schon viel bestimmen, auch wenn es immer noch Sachen gibt, die man noch nicht entdeckt hat.

Wie gesagt, muss Dich nicht entschuldigen, mir ging`s auch mal so, wenn ich an meine WV-Forum Vergangenheit denke, ist also verständlich. Subbotnik muss ich da nur dran erinnern, dass er auch des öfteren sich da herumtrieb und sich früher genauso äußerte und auch oft sehr unangebracht oder Subbo?

Na mit Gott fällt mir das als Ex Ossi leichter, ich hab zwar nicht mehr viel von der DDR direkt mitbekommen außer dem Zusammenbruch und 2 Jahre davor, aber da es dort keinen mit einer religiösen Meinung gibt, glaubt man auch nicht an Gott, da man an jeder Ecke die Gründe zu hören bekam, warum es den nicht gibt. Also unsere wenigen Christen habe ich immer bedauert, da sie allgemein als "Spinner" und "verschrobene Bekloppte" in der Schule galten und sich auch oft jede Menge Mist anhören mussten, von dummen Sprüchen bis hin zu Beleidigungen. In meinem Jahrgang kamen auf 4 Christen und einen Juden 93 Atheisten, schon etwas unfair. :wink:.

Zum Thema: Das Philadelphia Experiment war ja nur ein Test des Militärs, wo man ein Entmagnetisierungsverfahren testen wollte, was halt nicht klappte und für Teile der Besatzung angeblich schwere Spätschäden zur Folge haben sollte (Krebs & Co), aber da ist auch nichts mystisches passiert. Dass das ganze, nicht wie heute, über die Jahre nicht nachzulesen war, was nun genau passierte, lag wahrscheinlich am Kalten Krieg, wo man die Sowjets mit jedem Popanz und "mysteriösen Technologien" beeindrucken wollte. Die ersten Stealth Bomber wurden ja auch als UFOs fehlinterpretiert und man ließ die Bevölkerung lieber in dem Glauben, als ein strenges militärischen Geheimnis dem Gegner zu offenbaren, damit der nicht etwas ähnliches entwickelt.

Die ersten Raketen und Düsenflugzeuge, die ja von den Nazis gebaut wurden, haben den Gegner auch in Staunen versetzt und an alles mögliche glauben lassen, so ging es schon den Indianern, als sie zum ersten Mal Rüstungen sahen und Feuerwaffen "erlebten", da haben sie auch gleich an Götter geglaubt, im ersten Weltkrieg haben die Soldaten Bauklötze gestaunt und an "unheilvolle Technik" und alles mögliche geglaubt und fluchtartig die jahrelang gehaltenen Schützengräben verlassen, als der erste Panzer übers Schlachtfeld wälzte. Der psychologische Effekt der Waffen war größer, als ihr eigentlicher.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 30.08.2007, 14:38, insgesamt 3-mal geändert.


Mir persönlich ist sowas auch noch nie passiert. Aber ich glaube nicht an solche Dinge. Ich bin ein Christ, deswegen ist sowas auch kein Zufall sondern alles Schicksal! Aber jedem das Seine! :)

» stink3finger » Beiträge: 44 » Talkpoints: -0,20 »


Also zunächst muss ich sagen, dass ich auch beide Teile von Final Destination geguckt habe, und das was dort geschieht tatsächlich sehr mysteriös wäre und mit Zufällen rein gar nichts mehr zu tun hat. Aber es ist eben nur ein Film und ich glaube nicht daran, dass das Schicksal von jedem so vorbestimmt ist. Von wem auch? Dir größte allmächtige macht auf der Erde die herrscht ist der Zufall, volkstümlich eben Gott genannt.

Um hier nochmal was klar zustellen: Ich persönlich bin viertel-Jude aber nicht gläubig. Christen halte ich eigentlich nicht für Bekloppt, da sie durch ihren Glauben viel höhere Heilungschancen z.B. bei Grippe haben und Glauben an Gott hat so ziemlich gar nichts mit der Intelligenz zu tun.

Jedoch bin ich immer noch der Meinung, dass es doch das eine oder andere übersinnliche bzw. paranormale gibt. Wer anderer Meinung ist, sollte es Beweisen. Um ehrlich zu sein, höre ich erst dann auf an paranormales zu glauben, wenn alles wissenschaftlich widerlegt ist was noch einige Jahrzehnte in Anspruch nehmen dürfte.

Also bleibe ich immer noch der Ansicht, dass es paranormale Phänomene gibt, was eigentlich auch wieder eine Art Religion ist.

» lovedove » Beiträge: 255 » Talkpoints: -0,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


lovedove hat geschrieben:Christen halte ich eigentlich nicht für Bekloppt, da sie durch ihren Glauben viel höhere Heilungschancen z.B. bei Grippe haben und Glauben an Gott hat so ziemlich gar nichts mit der Intelligenz zu tun.

Hat auch niemand gesagt, sondern:

Midgaardslang hat geschrieben:also unsere wenigen Christen hab ich immer bedauert, da sie allgemein als "Spinner" und "verschrobene Bekloppte" in der Schule galten und sich auch oft jede Menge Mist anhören mussten, von dummen Sprüchen bis hin zu Beleidigungen

daher auch in Anführungszeichen. Nur erfreuten sich die wenigen Christen bei uns keiner großen Beliebtheit, was auch an so Vorfällen gelegen haben könnte, dass 2 von ihnen weinend aus dem Klassenzimmer liefen, als wir die Evolutionslehre im Unterricht hatten und der Lehrer eben x Mal sagte, dass die Erde und die Evolution nichts mit Gott zu tun haben und sie jedesmal jeden Blödsinn auf Gott zurückführen wollten und sich so zum Gespött des Jahrgangs machten.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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