Immobilie als Kapitalanlage im Ausland kaufen?

vom 21.09.2008, 00:49 Uhr

Ich habe einen gewissen Geldbetrag geerbt und bin am Überlegen, ob ich den Großteil davon in eine Immobilie investieren soll. Ein Bekannter von mir hat dazu geraten, sich im Ausland umzuschauen, vorzugsweise in Osteuropa. Da wären die Immobilienpreise noch sehr günstig und eine super Wertsteigerung sei höchstwahrscheinlich. Ich glaube ihm das ja (man vergleiche nur mal die Hauspreise in Spanien in den 90ern und jetzt), aber ich bin dennoch etwas skeptisch.

Kann man im Ausland überhaupt sein Geld gut anlegen, ohne dabei über den Tisch gezogen zu werden? Ich kenne die Länder und Regionen ja nicht persönlich und ich befürchte, dass Immobilienagenturen und Einheimische versuchen werden, diese Unkenntnis auszunutzen. Kann man bei so etwas böse auf die Nase fallen oder ist ein Immobilienkauf im Ausland wirklich eine gute Kapitalanlage? Wohin wendet man sich am besten? Was meint ihr?

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Mit Auslandsimmobilien wäre ich grundsätzlich immer vorsichtig. Natürlich kann man da auch böse auf die Nase fallen und über den Tisch gezogen werden. Wenn überhaupt, dann würde ich so etwas nur über eins deutsches Maklerbüro abwickeln. Da hat man weniger Sprachprobleme und das finde ich ganz wichtig vor allem bei dem ganzen Vertragswerk erstellen und bei der Klärung zur Rechtssicherheit eines solchen Immobilienkaufes. Denn gerade da, haben manche ja auch schon böse Überraschungen erlebt.

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