Finanzierung: Fremdwährungskredite

vom 19.09.2008, 23:00 Uhr

Ich habe mich bei meiner Bank kurz über die Möglichkeit eines Fremdwährungskredites zur Finanzierung meines Bauvorhabens informiert. So weit ich das verstanden habe, würde ich den Kredit in einem anderen Land aufnehmen, weil dort die Verzinsung für mich als Kreditnehmer besser ist.

Zusätzlich würde ich im Ausland auch ein Anlagenkonto eröffnen. Mit meiner monatlichen Rate würde ich einerseits die anfallenden Zinsen des Kredits tilgen und andererseits am Anlagenkonto einen Betrag einzahlen. Dieser wird dann aufgrund der fremden Währung auch gut verzinst.

Sobald ich genug am Anlagenkonto habe, bezahle ich dann den Kreditbetrag zurück. Stimmt das in dieser Form? Was muss ich beachten, um mich für das richtige Angebot zu entscheiden?

» Trinkhalm » Beiträge: 155 » Talkpoints: 0,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Da steckt ja jede Menge Wunschdenken in solch einem Finanzierungsplan. Persönlich kenne ich jedoch niemanden der eine Immobilie mit einem Fremdwährungskredit finanziert hätte. Ganz einfach weil das Währungsrisiko für meine Begriffe viel zu hoch ist. Verliert die Fremdwährung nämlich an Wert, verteuert sich dann der Kredit auch dementsprechend. Anders herum würde man natürlich profitieren, aber so eine Zocker-Finanzierung wäre mir persönlich zu wackelig.

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» Pfennigfuchser » Beiträge: 3767 » Talkpoints: 34,25 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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