Hamburg Mannheimer - Beiträge Stunden nicht möglich ?
Wie ich in dem anderen Thread (Rückkauf einer Rentenversicherung ?) schon angesprochen hatte, habe ich mit 18 Jahren eine Versicherung bei der Hamburg Mannheimer bzw. dem Tochterunternehmen HMI (Hamburg Mannheimer International) abgeschlossen. Dabei handelt es sich um einen Golden Future Wachstum, mit einer gekoppelten Riester Rente die dort unter dem Namen Kaiser Rente läuft sowie eine Unfallversicherung die alle mit der einen Versicherung zusammen gehören. Nun habe ich vor wenigen Wochen eine Aufstellung über die erwirtschafteten Gewinne bekommen, und war richtig erschüttert das sie es schaffen aus mehreren Tausend Euro gerade einmal einen Wert von 7 Euro zu erwirtschaften in vier Jahren ! Da hab ich mehr davon, wenn ich das Geld auf einem Sparkonto mit 2 % Zinsen angelegt hätte, denn dort würde ich auch immer dran kommen.
Nun habe ich eine Beschwerdestelle eingeschaltet, wie JotJot es im anderen Thread vorgeschlagen hat und habe die Hamburg Mannheimer aufgefordert, mir eine Detailierte Aufstellung zu machen was die kombinierte Versicherung in 5 Jahren und in 10 Jahren wert wäre, wenn ich weiterhin die vollen Beiträge leiste. Bislang habe ich auch keine Antwort drauf bekommen, auch wenn mir die Hamburg Mannheimer am Telefon etwas anderes erzählt hat. Das einzigste was sie mir noch einmal geschickt haben, waren die aktualisierten AGB und das Schreiben das ein Rückkauf für meine Versicherung gerade einmal 24 Euro beträgt, und der Rest alles für die Verwaltung fällig wird. Das sehe ich nicht ein, mehrere Tausend Euro in den Sand zu setzen und mich mit dem bisschen zufrieden zu geben. In dem Schreiben habe ich die Hamburg Mannheimer dann auch aufgefordert, meine Beiträge für die Dauer zu Stunden auf den minimalen Betrag von 5 Euro pro Monat, der in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannt wird. Jedoch haben sie nun diesen Monat auch wieder den vollen Beitrag von knapp 200 Euro von meinem Konto abgebucht. Da ich im vorletzten Monat (Juli) bereits wiedersprochen habe, jedoch erst gegen Ende musste ich den letzten Monat noch einmal den vollen Beitrag leisten, da ich es erst nach dem 15. des Monats angegeben habe. Laut dem Vertrag wird eine Änderung ab dem kommenden Monat wirksam, wenn es rechtzeitig (eben zum bis zum 15. des Monats) angezeigt wird. Am Telefon wurde mir nun gesagt, dass der Widerspruch von mir nicht angekommen sei - was eine Lüge ist da ich das ganze per Einwurfeinschreiben geschickt habe, und die Post das Datum der Zustellung vermerkt hat. Somit habe ich etwas gegen sie in der Hand und habe nun meine Bank aufgefordert, dass sie den Betrag zurück buchen sollen und ich überweise dann der Hamburg Mannheimer den verringerten Beitrag von 5 Euro auf denen ihr Konto. Wenn sie selbst unfähig sind dies durchzuführen, dann übernehme ich das halt für dieses Unternehmen !
Zudem habe ich ebenfalls der Inflationsbedingten Erhöhung widersprochen, die mir von dem Vertreter ebenfalls aufgenötigt wurde beim Abschluss und alleine in den letzten beiden Jahren wurde der Monatliche Beitrag um knapp 60 Euro erhöht im Gegensatz zum abgeschlossenen Vertrag. Wenn man bedenkt, das die Inflation gerade einmal 2 % pro Jahr beträgt im Durchschnitt, ist das ebenfalls unverhältnis mäßig viel. Als ich mich die Jahre vorher schon darüber gewundert habe und mich an meinen Vertreter gewandt habe, meinte der immer das dies schon so passt - da es über die ganzen Jahre gerechnet wird. Wenn ich mir das aber selbst durchrechne, dann bin ich in wenigen Jahren bei monatlichen Beiträgen von über 1000 Euro wenn es weiterhin so ansteigt und wer soll sich das bitteschön leisten können ? Und was am Ende rauskommt ist ein Witz dagegen, da es den anschein macht, dass sie mindestens 60 % der eingezahlten Beträge für ihre Verwaltung aufwenden. Mir ist schon klar gewesen das ein Teil in die Verwaltung abgeht, aber das es so viel ist davon wurde mir auch nichts gesagt bzw. es wurde mir gesagt es gehen 2 % der geleisteten Beiträge in die Verwaltung ... also auch dort wurde ich belogen und das ganze hatte der Versicherungsvertreter auf ein Blatt Papier aufgemalt und hingeschrieben. Ich hoffe dieses Stück Papier reicht aus, damit ich denen nachweisen kann das mir ein anderes Produkt verkauft wurde. Von den Gesprächen her die die führen, gibt es einen festen Ablauf und die lernen es quasi nur Auswendig und predigen das runter. Sogar die Stellen an denen immer eine Pause kommt, oder der Satz "haben sie noch Fragen" hat eine ganz bestimmte Reihenfolge. Und mit dem gelabere am Ende schaffen sie es in den meisten Fällen die Leute zu einem Abschluss zu bewegen ...
Ich weiß selbst, dass ich die letzten Jahre mit meinen Versicherungen ein wenig geschlampt habe, und mir die nie noch einmal genau angeschaut habe wenn ich einen Bescheid bekommen habe sondern es einfach weiter laufen lassen. Da ich nun dieses Jahr einmal die Zeit und das Geld in einen unabhängigen Versicherungsmarkler investiert habe, ist dort einiges hervorgekommen das ich vieles von dem was ich abgeschlossen habe gar nicht bräuchte ! Deswegen bin ich nun seit diesem Zeitpunkt daran das ganze umzuschlichten und die Versicherungen die zu viel sind zu kündigen, und dazu gehört auch das hier. Jedoch gestaltet sich die Hamburg Mannheimer immer mehr zu einer zweiten Allianz, mit denen ich auch nur negative Erfahrungen gemacht habe. Ich denke es würde jedem so gehen, der wie ich monatlich eine Menge des Gehaltes in eine Altersvorsorge investiert und am Ende das rauskommt. Bei meiner eigenen Durchrechnung auf 5 Jahre, 10 Jahre und zu meinem geplanten Renteneintrittsbeginn bringt mir das gerade einmal 120 Euro im Monat mehr an Rente (bereits die Inflation berücksichtigt) und das ist nicht sonderlich viel, sondern gerade einmal ein Einkaufswagen von Lebensmitteln voll oder zwei Tankfüllungen für mein Auto, darauf kann ich dann auch verzichten und lege das Geld lieber selbst auf einem Sparkonto an.
Hatte jemand auch schon solche Probleme mit der Hamburg Mannheimer ? Denn im Internet habe ich bislang eigentlich nicht so tolle Sachen gelesen was die Leute für Erfahrungen damit gemacht haben. Auf zehn negative Einträge folgt nur ein positiver Beitrag und die meisten beziehen sich auf andere Produkte von dort. Das einzigste was mich wirklich überrascht hat, dass sie anscheinend doch sehr schnell reagieren mit den Auszahlungen der Versicherungssumme im Schadensfall, nach meinen Erfahrungen bislang hätte ich auch gedacht das sie ihre Kunden jahrelang hinhalten bevor sie einen Cent überweisen. Und eigentlich müsste es doch möglich sein die Beiträge zu stunden (wenn es schon in den Geschäftsbedingungen angegeben ist) und muss denen nicht nachlaufen dann, denn man kann immer Arbeitslos werden oder etwas anderes Eintreten und man kann sich die Beiträge nicht mehr leisten, das sollte doch auch in deren Interesse sein. Oder sie stellen nur auf Durchzug weil sie wissen, dass es mir darum geht die Versicherung zu kündigen - aber auch das ist keine Art wie man mit Kunden umgeht !
Liebe Grüße
Sorae
Oh wow, das ist so eine typische "Warum misstrauen nur alle Versicherungen?"-Geschichte. Ich kann bei sowas immer wieder nur das gleiche raten: Schalte einen Anwalt ein! Du wirst sehen, sobald du das tust, laufen die Uhren häufig völlig anders, als das was die dir jetzt erzählen wollen. Meiner Erfahrung nach gibt es immer irgendwo ein Schlupfloch und keine Versicherung kann einen endgültig festnageln, sodass man nicht mehr rauskommt. Du hast mehrere tausend Euro angespart und wirst dir den absoluten Großteil auch relativ zügig ausbezahlen lassen können, wenn du die richtigen Hebel ziehst.
Gibt es eine zentrale Beschwerdestelle fürs Versicherungswesen? Oder warst du bei der Beschwerdestelle im Hause?
Die Hamburg Mannheimer, jedoch insbesondere die HMI haben nicht wirklich das, was man einen guten Ruf nennt, das hast du ja schon mitbekommen und solche Stories sind nicht selten. Fast könnte man Teile der Unternehmenspraktien als unseriös bezeichnen. Dein Einwurfeinschreiben, das angeblich nie ankam ist ein schönes Beispiel dafür. Die Taktik ist jetzt erstmal, dir zu versuchen einzureden, dass du da nicht rauskommst und zu schauen, ob du diesen Quatsch schluckst.
Dann werden sie dir vermutlich sogar jemanden ins Haus schicken, um dich zu überzeugen zu bleiben. Da heißt es dann nur: Superhartnäckig bleiben! Wie sollte man so einem Unternehmen nach einem solchen Stress nochmal vertrauen können?
Die werden dir früher oder später, wenn du einen Anwalt einschaltest (so wie du versichert bist, hast du doch sicher eine Rechtsschutz?), dein Erspartes ausbezahlen und dann kannst du es schön für 4-5 Prozent auf einem Tagesgeldkonto einlagern (eines von jenen lukrativen, das einen gewissen Mindestbetrag - der stehenbleibt - voraussetzt) und in einigen Jahren ein bisschen was wieder reinholen, was die sich da in die Taschen gewirtschaftet haben, während du immer rankommst. Was die Riesterförderung angeht, so müssen die staatlichen Förderbeträge (sofern du das entsprechende Formular immer schön brav abgegeben hast) natürlich wieder rausgerechnet und ans Finanzamt zurückgeführt werden. Das macht bei dieser Laufzeit und diesen monatlichen Beträgen sicher ein ordentliches Sümmchen aus, das du da zurückgeben wirst müssen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Dennoch sicher leiber das, als bei so einem Verein zu bleiben.
Was mir sonst noch einfällt wäre: Es gibt Leute, die sowas abkaufen und weiterlaufen lassen, doch bei so einer kleinen Rendite, weiß ich nicht, ob du diese Sache so gut verkaufen kannst. Der Trick bei diesen Unternehmen, die das anbieten ist natürlich, dass sie es möglichst günstig abkaufen, jedoch immer noch ein besseres Angebot machen, als die Versicherung und dass die den Vertrag dann weiterlaufen lassen, bis da ordentlich was bei rumkommt. Bei diesen Riesterverträgen geht das ja aber vielleicht gar nicht. Die sind ja mehr oder weniger strikt personengebunden. Insofern ist vielleicht doch die Vertragsauflösung das einzige.
Wie gesagt: Schalte einen Anwalt ein! Richte Beschwerden an die Verbraucherzentrale, etc. und kündige das deiner Versicherung auch an. Beides: Dass sie jetzt nur noch über deinen Anwalt mit dir kommunizieren können und, dass du diese Frechheiten, wie angeblich nicht angekommene Schreiben, die eindeutig angekommen sind, etc. keine Sekunde länger dulden wirst, dass sie für dich als Versicherungsunternehmen nie mehr in Frage kommen durch solche Taktiken, etc. Stress die richtig! Richte dich an Vorgesetzte, usw.
Ich hab noch nie einen Vertrag erlebt, bei der ich mit dieser "Taktik" nicht rausgekommen wäre und ich hab schon wirklich viele Spar- und Versicherungsverträge gekündigt.
Tsunami hat geschrieben:Gibt es eine zentrale Beschwerdestelle fürs Versicherungswesen?
Ja gibt es: Rückkauf einer Rentenversicherung ?
JotJot hat geschrieben:Mit der Gesellschaft bin ich auch nicht klargekommen und habe mich darum an den Ombudsmann für Versicherungen gewandt. Gleichzeitig habe ich auch eine Beschwerde an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geschickt. Du solltest Dich aber für eine der beiden Stellen entscheiden, mir wurde mitgeteilt ich solle mich entscheiden, wer meinen Fall bearbeitet, beide Stellen tun das nicht. Bei keinem entstehen Dir aber Kosten.
Ich habe mit dem Ombudsmann gute Erfahrungen gemacht, auf jeden Fall kann ich aber nur zustimmen, eine dritte, bisher unbeteiligte Instanz einzuschalten. Zwar können Ombudsmann und BaFin auch nur Empfehlungen aussprechen, aber meine Erfahrung und die anderer Freunde und Bekannte besagen, dass sich die Versicherungsgesellschaft immer an die Empfehlung gehalten hat - ohne Anerkennung einer Rechtspflicht (natürlich).
Tsunami hat geschrieben:Oh wow, das ist so eine typische "Warum misstrauen nur alle Versicherungen?"-Geschichte. Ich kann bei sowas immer wieder nur das gleiche raten: Schalte einen Anwalt ein! Du wirst sehen, sobald du das tust, laufen die Uhren häufig völlig anders, als das was die dir jetzt erzählen wollen. Meiner Erfahrung nach gibt es immer irgendwo ein Schlupfloch und keine Versicherung kann einen endgültig festnageln, sodass man nicht mehr rauskommt. Du hast mehrere tausend Euro angespart und wirst dir den absoluten Großteil auch relativ zügig ausbezahlen lassen können, wenn du die richtigen Hebel ziehst.
Wenn ich das nicht wollte oder wüsste das es irgendwie ja gehen muss, dann hätt ich mri die 24 Euro schon ausbezahlen lassen und wäre die vom Hals. Aber das kann es nicht sein, da es schon offensichtlicher Wucher ist mit den Verwaltungsgebühren in meinen Augen. Ansonsten habe ich bereits jemanden eingeschaltet, und zwar die, die JotJot schon genannt hatte - den Tipp hatte ich auch von ihr !
Dann werden sie dir vermutlich sogar jemanden ins Haus schicken, um dich zu überzeugen zu bleiben. Da heißt es dann nur: Superhartnäckig bleiben! Wie sollte man so einem Unternehmen nach einem solchen Stress nochmal vertrauen können?
Der Typ hat schon mehrfach angerufen und versucht mich umzustimmen, einfach vorbei kommen geht nicht da ich so gut wie nie Zuhause bin und zum anderen sitzt mein persönlicher Berater 300 Kilometer weiter in Bayern und ich wohne inzwischen in Hessen. Und jemand anderes ist nur zuständig, wenn der jenige der die Police verkauft hat dann austritt. Dann übergeht der komplette Kundenstamm an den nächst höheren im "Refferalsystem". Denn auch das haben sie bei der HMI, hab mir das ja einmal angetan und mich bequatschen lassen dazu, grauenhaft kann ich nur sagen.
Die werden dir früher oder später, wenn du einen Anwalt einschaltest (so wie du versichert bist, hast du doch sicher eine Rechtsschutz?), dein Erspartes ausbezahlen und dann kannst du es schön für 4-5 Prozent auf einem Tagesgeldkonto einlagern (eines von jenen lukrativen, das einen gewissen Mindestbetrag - der stehenbleibt - voraussetzt) und in einigen Jahren ein bisschen was wieder reinholen, was die sich da in die Taschen gewirtschaftet haben, während du immer rankommst. Was die Riesterförderung angeht, so müssen die staatlichen Förderbeträge (sofern du das entsprechende Formular immer schön brav abgegeben hast) natürlich wieder rausgerechnet und ans Finanzamt zurückgeführt werden. Das macht bei dieser Laufzeit und diesen monatlichen Beträgen sicher ein ordentliches Sümmchen aus, das du da zurückgeben wirst müssen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Dennoch sicher leiber das, als bei so einem Verein zu bleiben.
Ich bin Rechtsschutzversichert, allerdings mit einer hohen Selbstbeteidigung und wenn ich einen Anwalt einschalte dann geht mindestens 1/3 davon nur für den Anwalt wieder drauf und eben das möchte ich momentan noch vermeiden. Aber als die letzte Lösung werd ich natürlich mit der Keule zuschlagen
Was mir sonst noch einfällt wäre: Es gibt Leute, die sowas abkaufen und weiterlaufen lassen, doch bei so einer kleinen Rendite, weiß ich nicht, ob du diese Sache so gut verkaufen kannst. Der Trick bei diesen Unternehmen, die das anbieten ist natürlich, dass sie es möglichst günstig abkaufen, jedoch immer noch ein besseres Angebot machen, als die Versicherung und dass die den Vertrag dann weiterlaufen lassen, bis da ordentlich was bei rumkommt. Bei diesen Riesterverträgen geht das ja aber vielleicht gar nicht. Die sind ja mehr oder weniger strikt personengebunden. Insofern ist vielleicht doch die Vertragsauflösung das einzige.
Da hab ich auch schon angefragt für die Rentenversicherung, die bieten mir wahnsinnige 115 Euro dafür - auch ein unterschied wenn man mehrere Tausend Euro eingezahlt hat. Somit kommt das auch für mich nicht in Frage, und das mit den 115 Euro ist schon das beste Angebot was mir gemacht wurde. Inzwischen seit dem ersten Thread sind ja auch schon mehrere Wochen vergangen und ich hab mich ein wenig mehr darum gekümmert und das ganze mal an den Ombusmann geschickt (oder wie der heißt) und eben auch bei diesen Aufkäufern nachgefragt und auch bei den Banken ... denn manchmal kaufen auch die auf, bzw sie habe ihre Leute. So bin ich mehr oder weniger an die Kontakte gekommen und hab mich immer weiter durchgefragt und so weitere Nummern erhalten aber nicht wirklich gut das Angebot. Hätten sie gesagt sie zahlen die hälfte des Wertes, dann hätte ich mich damit angefreundet um die Sache vom Tisch zu haben aber so nicht.
JotJot hat geschrieben:Tsunami hat geschrieben:Gibt es eine zentrale Beschwerdestelle fürs Versicherungswesen?
Ja gibt es: Rückkauf einer Rentenversicherung ?JotJot hat geschrieben:Mit der Gesellschaft bin ich auch nicht klargekommen und habe mich darum an den Ombudsmann für Versicherungen gewandt. Gleichzeitig habe ich auch eine Beschwerde an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geschickt. Du solltest Dich aber für eine der beiden Stellen entscheiden, mir wurde mitgeteilt ich solle mich entscheiden, wer meinen Fall bearbeitet, beide Stellen tun das nicht. Bei keinem entstehen Dir aber Kosten.
Ich habe mit dem Ombudsmann gute Erfahrungen gemacht, auf jeden Fall kann ich aber nur zustimmen, eine dritte, bisher unbeteiligte Instanz einzuschalten. Zwar können Ombudsmann und BaFin auch nur Empfehlungen aussprechen, aber meine Erfahrung und die anderer Freunde und Bekannte besagen, dass sich die Versicherungsgesellschaft immer an die Empfehlung gehalten hat - ohne Anerkennung einer Rechtspflicht (natürlich).
Das kann ich unterschreiben, an die hab ich mich auch gewandt weil du sie mir empfohlen hast JotJot im anderen Beitrag. Steht aber auch schon im Eingangspost Tsunami das ich nicht auf der faulen Haut gesessen war und schon tätig geworden bin ... warte gerade noch auf die Rückmeldung von denen.
Liebe Grüße
Sorae
Ich habe das Gefühl du hast da ne richtige Pappnase erwischt bei dem du das abgeschlossen hast. Grundätzlich ist das ein Problem der HMI-Vermittler, es gibt richtig Gute, fachlich gutausgebildet aber auch sehr schlechte die nur schnell etwas dazuverdienen wollen. Ich bin mit meinem mehr als zufrieden.
Habe auch den Golden Future Wachstum und einen Golden Future Chance abgeschlossen. Sind ja beide mit Fondsanteilen, was bedeutet deine genaue Verzinsung kannst du an dem Schreiben nicht ermitteln. Du hättest wohl lieber die Classic Variante abschliessen sollen. Ich würde dir raten die Versicherung nicht zu kündigen, du verschenkst sonst einen grossen Vorteil. Du hast ja abgeschlossen bevor die Änderung zur nachgelagerten Versteuerung in Kraft getreten ist. Das bedeutet du hast Bestandsschutz und bekommst im Falle der Kapitalabfindung, das ganze Geld steuerfrei. Mach heute nochmal einen Abschluss dann musst du alles versteuern.
Die Erhöhungschritte die du mit abgeschlossen hast, kannst du aussetzen. Du wirst doch sicher auch vorher schriftlich darüber informiert, hast dann einen Monat Zeit der Gesellschaft mitzuteilen, dass du keine Erhöhung wünschst. Schau mal auf die Rückkaufswerte, die steigen in den nächsten Jahren stark an, da du die Zeit in der Verwaltungsgebühren und Provisionen gezahlt werden jetzt dann hinter dir hast. Kündigst du jetzt und gehst zu einer anderen Gesellschaft, bezahlst du das ganze nochmal. In dem Punkt unterscheiden sich die Versicherungen kaum. Und wenn du das Geld auf die Bank legst, bekommst du wohl kaum ne lebenslange Rente ausbezahlt oder?
Ich würde dir raten, von Wachstum auf Classic umzusteigen, jedoch vorher zu prüfen wann der richtige Zeipunkt ist, möglichst wenn die Fonds gut stehen. Und schau dich nach einem anderen Vermittler um, wie schon gesagt es gibt dort auch richtig gute.
Ja, ich habe eine Pappnase erwischt und ein wechsel bringt mir auch nichts, da ich genauso viel einbezahlen würde und noch weniger am Ende erwarten würde als mit dem Fond gebundenen. Deswegen hatte mich der Versicherungsvertreter damals zu der Wachstumsvariante gedrängt, und weil ich keine Ahnung hatte hab ich einfach abgeschlossen ohne groß drüber nachzudenken. Aber es kann nicht sein, das man mehrere tausend Euro einbezahlt und gerade einmal in dem Zeitraum 7 Euro erwirtschaftet werden - das geht logisch schon nicht einmal, wenn sie es zum minimal Satz anlegen und die Verwaltungsgebühren (die angeblich und nach ihrer Rechnung 80 % der geleisteten Beiträge betragen) abzieht. Von den Verwaltungsgebühren, es ist Wucher wenn diese nicht mehr im Verhältnis zu den geleisteten Beiträgen stehen und genau das tuen sie - und da kannst du das Produkt gut finden oder nicht, das bleibt dir überlassen ich habe damit abgeschlossen und werde auch nichts umschreiben lassen, sondern weiterhin auf die Rückerstattung der Beiträge drängen.
Wie im Eingangspost schon geschrieben, wurde mir etwas anderes schriftlich versprochen an Gewinnen und das bereits nach einem Zeitraum von 4 Jahren - weil es mir im detail aufgeschrieben wurde. Und da steht ein Gewinn von ca. 250 Euro in der Rechnung von ihm, und nicht von 7 Euro ... Der Versicherungsvertreter ist übrigens schon nicht mehr bei der HMI, und auch nicht der Mensch der ihn als Unterstellten hatte. Inzwischen werde ich von dem 3. obersten der Refferalebene Betreut obwohl ich mit dem noch nie Kontakt hatte, und der in meinen Augen auch nicht mehr kann als der Rest.
Wenn du meinst die sind gut ausgebildet, dann vergiss es. Das sind nur Leute wie du und ich, die niemals eine Ausbildung in der Versicherungsbranche gemacht haben sondern die auf der Strasse angesprochen wurden und dann in ein Wochenendseminar geschleppt wurden. Für das Seminar macht man 80 Euro locker, und da bekommt man das Verkaufsgespräch eingetrichtert welches man dann bei jedem Kunden erzählt. Ebenfalls der Text der am Telefon genannt wird ist überall der selbe, deswegen kann ich dir auch sehr genau sagen wie das bei dir auch abgelaufen ist .. und wenn du meinst ich habe keine Ahnung, dieses blöde Seminar habe ich auch mit gemacht und dann festgestellt, wie dort der Hase läuft. Und auch ich wurde auf der Strasse angesprochen, dass es meine "große Chance" ist. Am Ende hast du nur etwas davon, wenn du weiter Leute anwirbst für dich als "Refferal" und an denen du verdienst wenn sie etwas machen - dafür musst du sie aber auch bei Laune halten und die Leute müssen viele Kontakte haben. Da reicht es nicht wenn die nur 5 Verträge abschliessen, sondern die müssen auch neue Leute anwerben und dabei besteht das Risiko. Die wenigsten schaffen das und hören dann wieder auf, so dass du selbst wieder los ziehen musst und Leute ansprechen und Geld investieren da du immer auf dieses Seminar musst wenn du selbst Kundenaquise betreibst (und das ist alle 14 Tage genau das selbe für ca. 100 Euro).
Und die Erhöhungsschritte die haben sie mich pauschal unterschreiben lassen, dass ich dem immer Zustimme. Dafür muss ich nun schriftlich widersprechen was ich auch getan habe, und die HMI leugnet das es angekommen ist - obwohl es per Einwurfeinschreiben geschickt wurde und ich die bestätigung habe, dass es im Haus angekommen ist. Wenn sie es dort verschlampen, dann ist das nicht mein Problem und die müssen es trotzdem raus nehmen. Problem ist, wenn ich als Kunde dem nicht mehr zustimme dann haben sie weniger Geld für ihre Verwaltungsgebühren ... Und ich möchte auch nichts neues mehr abschliessen im Privaten bereich, ich würde dann mehr meine betriebliche Vorsorge aufstocken denn mit denen habe ich bislang nur gute Erfahrungen und die reagieren auch direkt wenn man ein Problem hat, und nicht erst Wochen später wie die Hamburg Mannheimer.
Im übrigen weigern sie sich auch, mir eine Aufstellung zu machen was der Gewinn nach 5 Jahren und 10 Jahren beträgt. Wenn da schon nichts kommt, dann kann man eins und eins zusammen zählen und wenn sie es schicken würden, dann wäre das Vergleichsschreiben da im Gegensatz zu ihrem Vermittler was zu 99 % sehr stark abweicht Mit dem Laden bin ich fertig, sobald ich meine Beiträge zurück habe und da kannst du hier schreiben was du willst, vielleicht wirst du auch irgendwann mal so eine Bauchlandung mit diesem Unternehmen machen aber dann zeig ich dir hier, wie begeistert du davon warst.
Und wenn du das Geld auf die Bank legst, bekommst du wohl kaum ne lebenslange Rente ausbezahlt oder?
Soll ich nun Lachen, schon etwas von Zinsen gehört ? Wenn ich die Summe die ich gesamt dort einbezahlen soll die bei einer Bank anlege zu 4 % dann habe ich zum Rentenbeginn einen Zinsertrag von monatlich 250-300 Euro. Und das hat mir auch die Hamburg Mannheimer versprochen, mehr nicht und der Vorteil bei einer Bank, ich komm immer an mein Geld ran und muss nicht immer auf die Tröpfchen warten wie bei einer Rentenversicherung. Und was du meinst, ist die Abgeltungssteuer von der man angeblich ausgeschlossen ist - vergiss es, auch wenn du vorher schon abgeschlossen hast, musst du eine Steuer entrichten, aber nur für die Gewinne die eingefahren wurden. Nach der neuen Steuer musst du das komplette Kapital versteuern, also auch die geleisteten Beiträge. Oder hat dir das ein Versicherungsvetreter erzählt, dass du gar keine Steuern bezahlen musst für die Kapitalauszahlung, denn das ist nicht richtig wenn man sich mit dem Gesetzestext auseinander setzt, da sieht man einmal die "Qualität" die du hier für so gut hälst.
Liebe Grüße
Sorae
Ich möchte mich hier nochmal zu Wort melden, da einige deiner Ausführungen ganz einfach nicht richtig sind bzw. nur Halbwarheiten entsprechen.
Auch ich war vor einigen Jahren auf dem von dir erwähnten Grundseminar. Jedoch bin ich nicht so wie du dort hingeschleppt worden, sonder aus eigenem Antrieb mir eine Geschäftsidee näher bringen zu lassen, dort hin gegangen. Das Seminar dort ist absolut kostenlos, nicht wie du schreibst gegen eine Gebühr von 80€. Einzig da das Seminar zweitätig stattfindet, ist halt eine Übernachtung im Hotel notwendig und diese wird wohl in deinem Fall 80€ gekostet haben.
Ich war vom System begeistert, konnte jedoch wegen meines Hauptberufes nicht genug Zeit investieren und habe es gelassen. Es ist nämlich nicht wie du schreibst, dass man mal schnell auf ein Semiar geht und dann nichtmehr weiter ausgebildet wird. Du wirst kaum einen Beruf bzw. einen Arbeitgeber finden der so viel Geld in Bildung der Mitarbeiter steckt. Derjenige der mich auf dieses Semiar aufmerksam gemacht hat, ist schon mehrer Jahre dabei und ab und zu habe ich noch Kontakt zu ihm. Irgenwie bereue ich auch, dass ich damals meine Chance nicht genutzt habe, jedoch kann ich mich gegenwärtig auch nicht beschweren.
Hast du natürlich nach diesem Grundseminar die Sache abgehakt, wirst du wohl nie in den Genuss dieser weiteren Fortbildungen gekommen sein. Auch die neue Vermittlerrichtlinie kennst du anscheinend nicht, jeder der in diesem Segment tätig ist muss eine Prüfung ablegen, diese ist für alle Vermittler gleich, egal von welcher Gesellschaft sie kommen. Also nichts mit mal schnell auf Seminar und dann auf den Kunden loslassen als ob Ahnung vorhanden wäre. Ich zähle die Leuter die im verlauf ihrer Karriere, bei der HMI, die Fortbildungen durchlaufen haben, zu den bestausgebildetsten in der Branche.
Was ebenfalls nicht korrekt ist in deiner Ausführung, ist dass man dann auch Leute werben muss. Klar ist es gut wenn man fähige Leute dazubekommt, jedoch sind auch Menschen willkommen die nur Eigenumsatz generieren wollen. Und wer ein Problem mit dem System hat, sollte mal in seinen Küchenschrank schauen, Tupperware sollte wohl bei jedem vorhanden sein, auch das wird per Strukturvertrieb verkauft.
Was ich ebenfalls ins rechte Licht rücken möchte, ist dass dir der Vermittler die Wachstumsvariante aufgeschwatzt hat. Du warst ja anscheinden auch auf dem Grundseminar und weißt dann wohl auch, dass alle drei Varianten gleich vergütet werden. Also warum hätte er das machen sollen? Auch dass man unterschreiben kann die jährlichen Erhöhungen generell anzunehmen wäre mir neu. So ein Formular ist mir in meiner Zeit nie in die Hände gekommen und davon gehört habe ich auch nie.
Zu deiner Anfrage wegen der Aufstellung wieviel dein Gewinn nach 5 bzw. 10 Jahren beträgt, kann man nur sagen, der Gewinn den die Gesellschaft erzielt in den nächsten Jahren liegt ja in der Zukunft. Wenn du jemand findest der dir das sagen kann, gib mir bitte die Adresse weiter bezüglich der Lottozahlen vom nächsten Mittwoch.
Übrigens in deinem Antrag, den du unterschrieben hast beim Abschluss, war deine Garantierente bzw. Kapitalabfindung doch ausgerechnet. Wie kann es dann auf einmal sein, dass du damit nichtmehr einverstanden bist ?
Mit der Besteuerung bist du leider auch im Unrecht, klar muss auf Vermögen Steuern gezahlt werden, jedoch greift im Falle einer Kapitalabfindung für mich das Recht zudem der Vertrag geschlossen wurde und da war die Gesetzeslage einfach noch viel vorteilhafter.
Thama Bank, leg dein Geld von mir aus dort an, jedoch hast du vergessen, ist dein Vermögen dort im Alter aufgebraucht, ich sprechen von deinen tollen Zinsen und deiner Anlage, was machst du dann? Da hab ich lieber meine lebenslange Rente und bin auf der sicheren Seite. Und sollte ich doch mein Geld auf einmal wollen, nehme ich die Kapitalabfindung. Diese Wahlmöglichkeit hast du nicht.
Gerne kannst du mir mit 60 schreiben wie es dir ergangen ist, das ist nämlich das Alter in welchem ich vorhabe meine Vorsorge in Anspruch zu nehmen und die Arbeit der nächsten Generation zu überlassen.
Ich möchte mich hier nochmal zu Wort melden, da einige deiner Ausführungen ganz einfach nicht richtig sind bzw. nur Halbwarheiten entsprechen.
Auch ich war vor einigen Jahren auf dem von dir erwähnten Grundseminar. Jedoch bin ich nicht so wie du dort hingeschleppt worden, sonder aus eigenem Antrieb mir eine Geschäftsidee näher bringen zu lassen, dort hin gegangen. Das Seminar dort ist absolut kostenlos, nicht wie du schreibst gegen eine Gebühr von 80€. Einzig da das Seminar zweitätig stattfindet, ist halt eine Übernachtung im Hotel notwendig und diese wird wohl in deinem Fall 80€ gekostet haben.
Wenn du meinst das es nur die Übernachtung ist dann frag ich dich, wieso sammeln die Leute das Geld vorher ein ? Und wenn man auch auf die Seite vom Hotel schaut (jedenfalls dort wo ich war) da kostet die Nacht vom Einzelzimmer gerade einmal 46 Euro und nicht die 80 Euro die sie eingesammelt haben, demnach würd ich nicht sagen, das dies nur ein Halbwissen ist und auch eine Quittung wurde vom Hotel für diesen Preis ausgestellt. Da frag ich dich dann, wo sind die anderen 34 Euro hingeflossen - denn den Seminarraum bezahlt ja angeblich dieses tolle Unternehmen.
Ich war vom System begeistert, konnte jedoch wegen meines Hauptberufes nicht genug Zeit investieren und habe es gelassen. Es ist nämlich nicht wie du schreibst, dass man mal schnell auf ein Semiar geht und dann nichtmehr weiter ausgebildet wird. Du wirst kaum einen Beruf bzw. einen Arbeitgeber finden der so viel Geld in Bildung der Mitarbeiter steckt. Derjenige der mich auf dieses Semiar aufmerksam gemacht hat, ist schon mehrer Jahre dabei und ab und zu habe ich noch Kontakt zu ihm. Irgenwie bereue ich auch, dass ich damals meine Chance nicht genutzt habe, jedoch kann ich mich gegenwärtig auch nicht beschweren.
Hast du natürlich nach diesem Grundseminar die Sache abgehakt, wirst du wohl nie in den Genuss dieser weiteren Fortbildungen gekommen sein. Auch die neue Vermittlerrichtlinie kennst du anscheinend nicht, jeder der in diesem Segment tätig ist muss eine Prüfung ablegen, diese ist für alle Vermittler gleich, egal von welcher Gesellschaft sie kommen. Also nichts mit mal schnell auf Seminar und dann auf den Kunden loslassen als ob Ahnung vorhanden wäre. Ich zähle die Leuter die im verlauf ihrer Karriere, bei der HMI, die Fortbildungen durchlaufen haben, zu den bestausgebildetsten in der Branche.
Kann jeder sehen wie er will, aber zu sagen da ich nur das Grundseminar gemacht habe da irrst du dich. Ich hab mir den ganzen Kram ein halbes Jahr angetan und in der Zeit auch dieses zweifelhafte Produkt an den Mann gebracht. Da war ich 18 Jahre alt, hatte mit Versicherungen wenig am Hut aber konnte gut verkaufen. Damit hat man schon ein paar Hundert Euro machen können, und falls es dich noch interessiert - ich hab sogar die weiteren Fortbildungen für Haftpflichtversicherungen und Lebensversicherungen, die ich ebenfalls vertreiben dürfte. Somit mir zu unterstellen, dass ich die Vermittlerlinie nicht kenne ist alles andere als das wahre. Jedoch wurde nicht einmal eine Prüfung abgenommen in dem Zeitraum in dem ich selbst das gemacht habe. Gemacht hab ich das ganze nur, weil ich zu dem Zeitpunkt arbeitslos war und gerade Zeit hatte. Danach hatte ich wieder einen Job, und hab mich damit nicht mehr weiter auseinander gesetzt da es nichts weiter war, als das Klinkenputzen der modere. Soll heißen, du rufst die Leute an erzählst ihnen wie toll das ist und wenn jemand abschliesst dann gut, wenn ein anderer als der Refferal einsteigt auch gut. Muss man aber auch sehen wer für welche Seite besser geeignet ist, und so wird auch aussortiert. Jemand der sich als Refferal eignet, der wird direkt zum Seminar geladen denn unterschreiben auf dem Vertrag dafür tun sie später von ganz alleine.
Bestausgebildet - das ich nicht lache. Wenn man eine andere Frage stellt als die im Katalog eingetrichtert wird dann wird sich rausgeredet, und wenn der Kunde nicht locker lässt dann spricht man mit jemanden der das schon seit Jahren macht und ggf. den Fall schon einmal hatten. Ansonsten wird der Kunde mit einer präzisen Antwort so lange hingehalten bis er entweder die Lust verliert, oder man doch einmal einen ausgebildeten Versicherungsmarkler (der eine normale 3 Jährige Betriebsausbildung gemacht hat) fragen kann.
Was ebenfalls nicht korrekt ist in deiner Ausführung, ist dass man dann auch Leute werben muss. Klar ist es gut wenn man fähige Leute dazubekommt, jedoch sind auch Menschen willkommen die nur Eigenumsatz generieren wollen. Und wer ein Problem mit dem System hat, sollte mal in seinen Küchenschrank schauen, Tupperware sollte wohl bei jedem vorhanden sein, auch das wird per Strukturvertrieb verkauft.
Wer bitte hat Tupperware in seiner Küche - ich jedenfalls nicht. Und die kann man ebenfalls in Läden kaufen und muss die nicht mehr zwangsläufig auf diesen komischen Verkaufspartys erwerben. Aber schlag es doch einmal der HMI vor, dass sie gleich eine Party ausrichten und dann mehrere Kunden auf einmal abschliessen. Wäre für deinen Bekannten dort vermutlich auch luktrativer als das ewige Kliniken putzen per Telefon. Und mit was wirbt die HMI ? Mit dem schnellen Geld was dann von alleine weiter wächst, das tut es aber nur, wenn man weitere Leute anwirbt die aktiv dabei sind. Was meinst du, wieso dein Bekannter dich angesprochen hat ? Bestimmt nicht nur aus dem Grund, dass du auch die Chance haben sollst (wie einem immer erzählt wird) sondern weil er davon profitiert. Und wenns gut geht und die Leute dann aktiv sind, dann muss man selbst nicht mehr die untersten Arbeiten machen mit dem Anrufen und selbst vertreiben gehen, sondern verdient an der Provision von den anderen mit. Eben wie du es nennst, Strukturvertrieb.
Was ich ebenfalls ins rechte Licht rücken möchte, ist dass dir der Vermittler die Wachstumsvariante aufgeschwatzt hat. Du warst ja anscheinden auch auf dem Grundseminar und weißt dann wohl auch, dass alle drei Varianten gleich vergütet werden. Also warum hätte er das machen sollen? Auch dass man unterschreiben kann die jährlichen Erhöhungen generell anzunehmen wäre mir neu. So ein Formular ist mir in meiner Zeit nie in die Hände gekommen und davon gehört habe ich auch nie.
Wie gesagt, mir wurde das am Telefon aufgeschwatzt (anscheinend hat jemand meiner Bekannten die Nummer weiter gegeben) und dann war derTyp da, hatte alles mit dabei und hat geredet und geredet und am Ende hab ich dann doch unterschrieben. Vorher hatte ich den Menschen noch nie gesehen, und das ganze ging in einer Stunde von statten - dann kam die Police per Post und ich hab sie in meinen Ordner abgeheftet und die Beiträge gezahlt. Denn ich war gerade mal Volljährig als ich das abgeschlossen habe, und hatte nicht wirklich eine Ahnung von dem was er da spricht. Nun bin ich älter geworden und hab mich einmal mit dem Thema auseinander gesetzt was ich brauche, und dabei ist aufgefallen das ich dieses eben nicht brauche bzw. sich das für mich nicht lohnt.
Den Vertrieb selbst habe ich erst später gemacht, es wurde bei mir erst abgeschlossen und dann wurde ich nochmals auf der Strasse angesprochen. Und da bin ich auch nur mit, da ich den Herren sympathisch fand und meinte mir das einmal ansehen zu können. Zudem steckte ich da auch in Geldnot, was auch verständlich sein sollte wenn man im Monat nur 140 Euro Arbeitslosengeld bekommt aber alleine die Miete das doppelte gekostet hat und man selbst kein Hartz 4 Beantragen konnte aber das ist eine andere Geschichte.
Zu deiner Anfrage wegen der Aufstellung wieviel dein Gewinn nach 5 bzw. 10 Jahren beträgt, kann man nur sagen, der Gewinn den die Gesellschaft erzielt in den nächsten Jahren liegt ja in der Zukunft. Wenn du jemand findest der dir das sagen kann, gib mir bitte die Adresse weiter bezüglich der Lottozahlen vom nächsten Mittwoch.
So etwas nennt sich statistische Aufstellung, und jedes Unternehmen welches mit Geld arbeitet kann eine Prognose auf die nächsten Jahre abgeben. In der Branche ist es so, dass ein Mindestzinssatz garantiert sein muss, also der Betrag der dann sicher steht und ein anderer Satz den sie versprechen mit einem höheren Zinssatz der z.B. aus der Risikofonds kommt, in denen sie auch einen Teil des Geldes anlegen. Somit wäre die Hamburg Mannheimer bzw. die HMI schon in der Lage, eine Prognose zu erstellen nach einer Laufzeit von 5 Jahren und eine von 10 Jahren. Und das ist auch gang und geben das sich die Kunden eine solche Aufstellung schicken lassen um den aktuellen Marktwert zu ermitteln und ob es sich lohnt, dort noch mehr zu investieren oder eben nicht mehr. Kurz um, sie sollten in der Lage sein eine Aufstellung zu machen mit dem Mindestzins der Garantiert sein muss und der liegt soweit ich noch weiß, bei 4 %. Vorgerechnet wird dem Kunden als Vermittler mit einem Zinssatz von 9 % und mehr - damit es sich nach mehr anhört. Garantieren muss das Unternehmen aber nur für den gesetzlich festgelegten Mindestzinssatz und das wirst du auch feststellen wenn du dir einmal das Kleingedruckte ansiehst.
Übrigens in deinem Antrag, den du unterschrieben hast beim Abschluss, war deine Garantierente bzw. Kapitalabfindung doch ausgerechnet. Wie kann es dann auf einmal sein, dass du damit nichtmehr einverstanden bist ?
Wie oft noch, ich hab nicht genau verstanden was ich da unterschrieben habe. Aber auf meinem Vertrag steht eine Garantierte Zinsleistung von 19 % - die aktuellen Zahlen sind weit davon entfernt wegen der Verwaltungsgebühren und es steht auch in meinem Schrieb, dass die Verwaltungsgebühren 2 % der Beiträge betragen. Nach Rechnung müsste ich dafür dann 80.000 Euro eingezahlt haben damit sie die 4000 Euro Verwaltungsgebühren abziehen könnte. Ich hab zwar schon viel eingezahlt, aber noch keine 80.000 Euro, somit stimmt die Rechnung nicht und ein Unternehmen kann auch nicht für diesen Zinssatz von 19 % Garantieren, sondern eben nur wie im Gesetz steht von den Mindestzinsen. Was sie darüber hinaus versprechen, das ist zwar schön und gut hat aber nichts im Vertragsabschluss unter "Garantierte Zinsen" verloren. Ich denke, da wurde falsch ausgefüllt - denn so lernt man das nicht in dem Seminar und glaub mir, da lernst du massig Verträge auszufüllen damit solche Fehler eben nicht passieren.
Mit der Besteuerung bist du leider auch im Unrecht, klar muss auf Vermögen Steuern gezahlt werden, jedoch greift im Falle einer Kapitalabfindung für mich das Recht zudem der Vertrag geschlossen wurde und da war die Gesetzeslage einfach noch viel vorteilhafter.
Thama Bank, leg dein Geld von mir aus dort an, jedoch hast du vergessen, ist dein Vermögen dort im Alter aufgebraucht, ich sprechen von deinen tollen Zinsen und deiner Anlage, was machst du dann? Da hab ich lieber meine lebenslange Rente und bin auf der sicheren Seite. Und sollte ich doch mein Geld auf einmal wollen, nehme ich die Kapitalabfindung. Diese Wahlmöglichkeit hast du nicht.
Gerne kannst du mir mit 60 schreiben wie es dir ergangen ist, das ist nämlich das Alter in welchem ich vorhabe meine Vorsorge in Anspruch zu nehmen und die Arbeit der nächsten Generation zu überlassen.
Mit der Besteuerung bin ich nicht im Unrecht, die Steuern müssen auf die erwirtschafteten Gewinne der Kapitalabfindung bezahlt werden. Und das auch schon für die Abschlüsse von vor 4 Jahren. Nach der letzten Änderung, müssen nun auch die geleisteten Beiträge im Falle einer Kapitalabfindung versteuert werden. So wie ich es geschrieben habe, ist es die aktuelle Form - wenn du anderer Meinung bist dann bitte, aber unterstelle mir hier kein Halbwissen wenn du gar kein Wissen hast.
Und mit der Bank, wenn du nicht wirtschaften kannst und einen Teil fest auf die Seite legen dann ist das dein Problem. Du musst es aber nicht anderen unterstellen das sie genauso mit dem Geld prassen und nicht in der Lage sind einen Teil fest anzulegen und diesen dann fürs Rentenalter herzunehmen und aufzubrauchen. Und jemand der wirtschaften kann und auch mit Geld umgehen, der hat sehr wohl seine monatlichen Zinsen davon - und wenn ich das Geld brauche, dann komm ich auch komplett dran. Und was du nicht meinst, da zahle ich ebenfalls keine weitere Steuer wenn ich das Geld von der Bank abhebe. Ganz im Gegenteil zu dir, wir sprechen uns noch einmal wenn du soweit bist und das ganze als Kaptialabfindung haben möchtest.
Und nun zurück zum Thema, wenn du weiter über die Hamburg Mannheimer diskutieren möchtest und die tolle HMI dann mach einen eigenen Thread auf und missbrauche nicht hier meinen Thread mit einer anderen Thematik und nur weil es zufällig von dem Unternehmen ist, brauchst du nicht weiter Off Topic von dir geben. Frag mal ein paar andere langjährige Ex Mitarbeiter der HMI, die können dir auch andere Dinge erzählen. Aber so etwas wird ja abgetan, dass die Leute die negatives über die HMI sagen nur neidisch und Eifersüchtig sind auf die, die es immer noch machen - komischerweise sind alleine hier für den Bezirk in dem ich war, in den letzten Jahren fast jeder der "alten" weggelaufen und das nicht weil sie keinen Erfolg hatten und mies verdient, sondern eben aus moralischen Gründen da sie nicht mehr Überzeugt vom Unternehmen und dem Produkt sind.
Es geht hier jedenfalls um die Stundung der Beiträge und die ist in den Vertragsklauseln möglich - jedoch weigern sie sich das anzuerkennen und eben den Rückkauf der Versicherung zu den geleisteten Beiträgen und nicht zu der Witzsumme von 24 Euro.
Liebe Grüße
Sorae
Sorry aber du möchtest auf dem Grundseminar gewesen sein ? Wenn das wirklich stimmt hast du nichts gelernt und so einiges falsch verstanden. Ich missbrauche nicht dein Thema hier, weil wenn Schrott geschrieben wird, sollte das klar gestellt werden, dazu ist ein Forum mitunter da. Die Kosten für das Grundseminar sind nur Übernachtungskosten, solltest du das nicht glauben, lass es dir von der HMI bestätigen. Sollte hier ein Struktur anderst handeln dann melde das bitte, die würden dafür Ärger bekommen. Übernachtung? Du hast bestimmt auch hin und wieder was zu essen bekommen oder?
Die Vermittlerrichtlinie kennst du in der Tat nicht, mach ich dir jedoch keinen Vorwurf sie ist durch das Gesetz erst vor ca. 21 Monaten eingeführ worden. Und es muss in der Zwischenzeit eine Prüfung abgelegt werden und zwar nicht bei der HMI. Genau die gleiche Prüfung wird übrigens nach deiner 3 jährigen Ausbildung abgenommen. Mein Cousin ist ausgebildeter Versicherungskaufmann (3 Jahre) der kann dir alles verkaufen, jedoch in Sachen Altersvorsorge hat er nicht das Wissen eins langjährigen HMI-Mitarbeiters, das hat er mir bestätigt.
Übrigens um auf die Tupperware zurück zu kommen, was glaubst du was das für Leute sind die so einen Laden betreiben? Richtig auch die sind in der Struktur, nur machen sie keinen Tupperabend sondern haben einen Laden. Auch das hat die HMI, nennt sich Agenturvertrieb, kennst du ja aber sicher. Noch ne Info dein Geld hat nicht die HMI irgendwo angelegt, sie ist wie du ja sicher weißt, nur eine Vertriebsgesellschaft der Hamburg Mannheimer mehr nicht.
Bei einem muss ich dir recht geben, das Geld wächst nicht von alleine bei der HMI. Wenn du das aber erwartet hast, stimmt eh was mit deiner Weltanschauung nicht, arbeiten muss man immer. Das mein Bekannter mich angesprochen hat, um an mir Geld zu verdienen weiss ich, das ist doch aber legitim oder? Warum hat dich den dein Cheff eingestellt? Damit du sein Geld vernichtest? Übrigens um meinen Bekannten brauchst du dir keine Sorgen machen, er ist in der Stufe 6 und im Top five Club. Warst du auf dem Seminar, solltest du wissen was das bedeutet.
Übrigens einen Garantiezins von 4% gab es nicht, der dürfte bei deinem Abschluss so ca. 3,25 % betragen haben. Den wirst du am Ende auch erhalten. Was willst du den bitte mit einer statischen Aufstellung ? Nach drei Jahren wieder kommen und sagen; "Hey das stimmt aber jetzt um 0,1 % nicht was ihr damals gesagt habt". Das ist jetzt was worauf ich mich am wenigsten verlassen würde, Prognosen. Übrigens den Mindestzinssatz brauchst du nicht im Kleingedruckten suchen, der steht auf dem Antrag ganz vorne und in deiner Police auch.
Klar gibt es Ex-Mitarbeiter bei der HMI, die nicht gut über das Unternehmen reden. Aber in welchem Unternehmen solcher Grösse gibt es die nicht. Auch klar, dass bei so vielen Mitarbeitern viele Pappnasen dabei sind, jedoch ist das normal. Aber zu sagen es wären alles die gleichen, ist ziemlich hart und das musst sogar du einsehen. In der Struktur die ich kennenlernen durfte, waren z.B. 4 Ex-Bankvorstände, die nochmal eine Herausforderung suchten und gefunden haben. Da war enormes wissen vorhanden. Auch die waren sehr skeptisch zu Beginn, jedoch haben sie das Potential gesehen was in der Geschäftsidee steckt.
Und jetzt zum meiner Meinung nach Besten. Du hältst dich für so fit, mit einer ganz normalen Bankanlage, mehr Geld zu erwirtschaften als die , die jeden Tag Milliarden anlegen. Na herzlichen Glückwunsch, du solltest einen Vorsorgefond aufmachen, ich glaube die Leute würden dir die Bude einrennen. Keine Angst meine Vorsorge steht auf sicherem Fundament. Ich wünsch dir jedoch weiterhin viel Glück.
Vielleicht könnten wir ja mal wieder zum Thema zurück kommen: es geht doch hier weder um die HMI als solche, die Vor- und Nachteile der einzelnen Produkte und um die Vor- und Nachteile von Strukturvertrieben allgemein. Obwohl ich dazu auch eine ganze Menge zu sagen hätte.
@meinereiner: Da Du Dich ja richtig gut auszukennen scheinst, erklär doch einfach, wie man die zu zahlenden Beiträge minimieren kann, ohne dabei allzu große Verluste hinnehmen zu müssen. Und vielleicht kannst Du Sorae ja richtig erklären, was der Vermittler damals wohl nicht konnte. Das wäre nämlich vielleicht auch für andere Leser interessant.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-38339.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Notebook von Plus 3286mal aufgerufen · 3 Antworten · Autor: Simone1987 · Letzter Beitrag von Entenhausen
Forum: Hardware
- Notebook von Plus
- Lohnen sich Asien Fonds? 4346mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: Balthasar · Letzter Beitrag von FinanzScout
Forum: Geldanlage
- Lohnen sich Asien Fonds?
- Überweisung rückgängig machen 5789mal aufgerufen · 5 Antworten · Autor: Player · Letzter Beitrag von Wibbeldribbel
Forum: Geld & Finanzen
- Überweisung rückgängig machen