Ein perfekter Wintertag

An meinem perfekten Wintertag darf es ruhig viel schneien. Am besten in großen, weichen Flocken, die lautlos zur Erde fallen. Alles ist ruhig, wenn man hinausgeht. Eingemummelt in einem dicken, bunten Schal macht man sich auf den Weg. Nur die Nase friert ein wenig. Der Schnee knirscht unter den Stiefeln. Die Äste knacken unter dem Gewicht des Schnees. Man atmet die frische Luft ein und blickt in den Himmel. Wie Federn fällt der Schnee auf einen herab. Eisblau erstreckt sich der Himmerl über die weißen Dächer der Stadt. Die Sonne nur ein milchiger Fleck am Horizont. Was für ein schöner Morgen.

In der Schule angekommen, hängen die Schneeflocken an den Wimpern und im Haar. Mit dem Geglitzer fühlt man sich schon wie eine Eisprinzessin. Hier und da gilt es, einem Schneeball auszuweichen. Bunte Bommelmützen und Schals leuchten in der Morgendämmerung. Und man hört das Gelächter der Menge, wenn wieder einer mal ausrutscht. Der Schulgrund ist aber nun mal eine verflixt glatte Angelegenheit.

Der eintönige Deutschunterricht lädt zur Schneeballschlacht ein. Klasse gegen Klasse. Lehrer gegen Lehrer. Ein großes Spektakel und ein Amüsement für die, die von drinnen das Gefecht beobachten und kommentieren.

Nach der 6. Stunde die ersehnte Durchsage. Der Rest des Unterrichts fällt aus. So mach einer mit zehn Stunden freut sich gewaltig. Die Schüler stürzen, immer noch nass von der vorherigen Schneeballschlacht, ins Freie und jubeln. Selbst die Lehrer können sich das Grinsen nicht verkneifen.

Im Haus duftet es nach Weihnachtsplätzchen, Vanille und Zimt. Die nassen Kleider werden abgeworfen. Rein in die Küche, um Tee aufzukochen. Mit leckeren Honig erwärmt das Körper und Seele. Jetzt noch zum Adventskalender. Da wartet auch schon die Schokolade. Mit der Beute schnell ins Zimmer. Das Buch wartet schon im Sessel inklusive Lesedecke.

Bevor es ans Lesen und Schokomümmeln geht, ein schneller Blick ins Fenster. Die Flocken fallen immer noch. Sie leuchten im Dunkeln. Das ist der ultimative Wintertag für mich.

Ich mag den Winter auch eher, als den Sommer, allerdings liegt dies ganz klar daran, dass der Winter irgendwas ''gemütliches'' mit sich bringt. Das stürmische Wetter und die Kälte sind einfach ein schöner Kontrast zu dem warmen Zimmer zu Hause, einem heißen Tee oder Cappuccino und der Kuscheldecke. Im Sommer ist es weniger gemütlich und Sonne mag ich leider ganz und gar nicht. Irgendwie macht sie mich immer ein wenig depressiv, der Winter hingegen ist nicht gelb und heiß, sondern einfach weiß und kalt und das gefällt mir um einiges mehr.

Ein perfekter Wintertag kann bei mir einfach irgendwie verlaufen, im Winter sind die meisten Tage perfekt. Es muss schön klirrend kalt sein, am schönsten ist es natürlich, wenn der Schnee knie-hoch liegt und die Flocken vom Himmel fallen. Dann vom Skifahren oder von der Schule nach Hause kommen und sich erstmal bei einem heißen Getränk in die Decke oder ins Bett kuscheln, dass ist ein schöner Wintertag für mich.

Ich liebe den Winter auch. Fast sogar mehr als den Sommer.

Für mich ist der perfekte Wintertag, wenn man aufsteht, die Rollos hochzieht und draußen vor dem Fenster fallen dicke fette Schneeflocken vom Himmel. Die Straßen sind schon von einer schönen Schneedecke überzogen und alle Dächer sind weiß. Nach einem schönen Frühstück geht man ins Bad und macht sich fertig. Dann finde ich es toll wenn ich Mittags am Herd stehen kann und meine Familie von meinen Kochkünsten überzeugen kann. Nach einem leckeren Mittagessen legen wir uns auf die Couch und verdauen ein wenig vor dem Fernseher.

Am Nachmittag gehen wir dann in der Winterlandschaft spazieren inklusive Schneeballschlacht und Schlittenfahren. Langsam wird es dunkel und die Straßen werden von den Straßenlaternen beleuchtet. Am Abend kommen wir, leicht frierend, aber trotzdem fröhlich, zu Hause an, ziehen uns um und setzen uns vor den Kamin, um uns aufzuwärmen. Dabei einen heißen Glühwein und ein gutes Buch oder ein wenig Fernsehen.

Das ist für mich ein perfekter Wintertag.

Ein perfekter Wintertag, wie du ihn beschreibst, ist schon sehr schön. Es ist so stimmungsvoll, wenn die dicken Schneeflocken umherfliegen und sich auf die Fensterbank setzen. Die Äste der Bäume biegen sich unter der Last des Schnees. Man sieht vom warmen Zimmer aus hinaus in diese Pracht und freut sich, dass man im Warmen ist. Man trinkt sich ein Glas Glühwein und merkt, wie die Wärme innerlich hochsteigt. Dann, wenn es schon dunkel ist draußen, entzündet man die Kerzen und genießt ihren flackernden Schein. Eingekuschelt in den Sessel liest man ein Buch. So vergeht der Tag und rückblickend empfindet man ihn als angenehm.

Da ich überhaupt kein Freund des Winters bin, bedeutet ein perfekter Wintertag für mich in erster Linie, dass ich an einem solchen Tag nichts anderes bin als ein Zuschauer, aber eben nicht wirklich ein Teilnehmer. Das soll heißen, dass ich mir Schnee manchmal tatsächlich ganz gerne anschaue, aber eben eher aus der sicheren Entfernung und ohne mich mittendrin zu befinden. Ich will dann gerne an meinem Fenster stehen und überall kleine Lichter sehen, vielleicht auch ein paar Laternen vor dem Nachbarshaus, die im Schnee stehen. Ansonsten muss ich an einem perfekten Wintertag alles im Haus haben, was ich benötige, um es mir so richtig gemütlich und warm zu machen.

Ich trinke dann auch gerne eine heiße Schokolade, und die hier bereits mehrfach angesprochenen Waffeln backe und esse ich dann auch gerne mal. Außerdem brauche ich dann einige Kerzen, um es mir kuschelig zu machen und stelle mir jede Menge Faulheit mit meinem Freund vor, die wir auf dem Sofa ausleben, während wir einen Film anschauen oder irgendetwas in der Richtung. Auf jeden Fall muss ein solcher Tag mit viel Nähe zu einem geliebten Menschen und viel Ruhe und Gemütlichkeit zu tun haben, wenn er für mich perfekt sein soll. Dann ist mir aber wiederum auch recht egal, ob es sich um einen Wintertag handelt oder einen in einer anderen Jahreszeit.

Da ich den Winter jetzt nicht so sehr mag ist ein perfekter Wintertag für mich ein Samstag, den ich dann im Thermalbad verbringe, ich genieße dort die tolle Saunalandschaft und das Baden bei schönen, herrlich warmen Temperaturen, und wenn ich dann wieder zu Hause bin, entspanne ich noch bei einem guten Buch und einer heißen Tasse Kakao oder einem Cappuccino, und mache es mir mit einer Decke auf dem Sofa gemütlich. So sieht ein perfekter Wintertag bei mir aus.

Ich mag den Winter selbst überhaupt nicht und von daher finde ich die Tage meistens auch nie so schön, wie im Sommer. Trotzdem kommt es hin und wieder natürlich vor, dass ich den einen oder anderen Tag auch ganz angenehm finde. Dafür muss ich aber auf jeden Fall frei haben.

Mein perfekter Tag im Winter sieht so aus, dass ich bei meinem Partner bin und wir gemeinsam ausschlafen. Ich finde es sehr schön, wenn man dann noch lange gemeinsam im Bett liegen bleiben und sich einen Film anschauen kann. Gegen Mittag würde ich dann an so einem Tag aufstehen und duschen. Danach würde ich an einem perfekten Tag mit meinem Freund gemeinsam einkaufen gehen, um anschließend zu kochen. Am Abend könnten wir es uns dann mit einem Glühwein und Keksen gemütlich machen.

Ich finde es ganz schön, wenn man es sich im Winter zu Hause so richtig gemütlich machen kann. Ich mag es einfach nicht, viel Zeit in der Kälte zu verbringen und gerade dann, wenn es auch noch schneit, bleibe ich am liebsten zu Hause. Trotzdem finde ich das ganz schön, mit meinem Freund gemeinsam einkaufen zu gehen, da wir uns dann immer gemeinsam überlegen können, was wir kochen wollen. Da der Supermarkt aber auch gleich bei uns um die Ecke ist, kann man auch im Winter jederzeit raus gehen, ohne sich lange in der Kälte aufhalten zu müssen.

Mein Perfekter Wintertag: Der Schnee fällt leise vom Himmel wir sind warm angezogen es ist etwas leiser als an heißen Tagen. Habe meinen heißen Kakao in der Hand und warme Waffeln mit Weihnachtsgebäck auf dem Tisch wie könnte es besser sein!