Hörbuch als sinvolle Alternative zum Buch?
Das Hörbuch ist sicher eine sinnvolle Alternative zum richtigen Buch aber natürlich kein Ersatz. Für lange Autobahnfahrten lege ich mir gerne ein Hörbuch ein, auch im Urlaub oder beim relaxen im sommerlichen Liegestuhl kommt es bei mir zum Einsatz. Manchmal blendet die Sonne so stark und das Licht reflektiert von den weißen Papierblättern, dass ein vernünftiges und entspanntes Lesen dann nur eingeschränkt möglich ist. Ein Buch ziehe ich aber auf jeden Fall vor. Auch ist der höhere Preis für mich doch eher abschreckend. Ich kaufe eigentlich generell kein Hörbuch sondern nutze Gratisdownloads oder Beilagen diverser Zeitschriften beziehungsweise leihe mir welche aus der Bibliothek oder von Bekannten aus.
Da ich ja keine Hörbücher kaufe muss ich natürlich immer das nehmen was ich angeboten bekomme und kann also nicht so nach meinem persönlichen Geschmack wählen. Allerdings hat das auch den Vorteil, das ich mir Sachen anhöre die ich mir normalerweise niemals als Buch gekauft hätte. Ich habe in letzter Zeit einige Hörbücher von Hape Kerkeling gehabt und „der Alchimist“ sowie einige Kinderaufnahmen wie Robin Hood und die drei ???. War alles mal ganz witzig und es erweitert auch den Horizont.
Das die Qualität des Hörbuches mit dem Erzähler steht und fällt war mir schon vorher eigentlich klar, dass allerdings keine großen akustischen Effekte oder verschiedene Sprecher erforderlich sind um das ganze auch Wirken zu lassen hatte ich so noch nicht gewusst.
Hallo,
Eine gute Alternative ist es auf jeden Fall. Viele Menschen haben heute einfach nicht mehr die Zeit, sich abends hinzusetzen und ein Buch zu lesen. Da bietet es sich an, während der Autofahrt oder beim Erledigen der Haushaltspflichten ein Buch zu hören. Es wird zum einem für Unterhaltung gesorgt und bewirkt, dass die Zeit wie im Fluge vergeht,
Ich persönlich bin nicht so wirklich ein Freund von Hörbüchern. Ich bevorzuge es, die Seiten selbst zu lesen. Ich habe es wirklich versucht, mir mal ein Hörbuch anzuhören, habe allerdings nach der Hälfte das Handtuch geworfen. Mir persönlich haben die Emotionen beim Vorlesen gefehlt. Ebenso wenig konnte ich mich in die Geschichte hineinversetzen. . Außerdem finde ich es nicht so gut, wenn entweder nur eine männliche oder eine weibliche Stimme lesen und keine Kombination aus beiden vorkommt. Vielleicht habe ich auch einfach nur das falsche Hörbuch mit einem schlechten Vorleser abbekommen.
Ich finde Hörbücher können das Lesen von Büchern nicht ersetzen, aber sie sind eine gute Alternative für lesefaule Menschen oder die wenig Zeit dafür im Alltag finden.
Ein schlechter Ezähler kann das Buchvergnügen erheblich beeinträchtigen und somit ist da für die Macher auch ein Risiko in der Besetzung. Dieses Problem gibt es beim gebundenem Buch nicht.
Sehr schön finde ich, dass bei Hörbuchsprechern gerne zu bekannten Stimmen gegriffen wird. Deutsche Prominente, die durch schauspielerische Leistung glänzen und nicht durchs Skandale, stehen da ganz vorne auf der Besetzungsliste.
Zu meinem Lieblingssprechern gehört der Schauspieler Matthias Schweighöfer. Ihn kann man bei "Schöne Verhältnisse" (Brigitte Hötbuchedition), "Slam", "Traumnovelle", "Baal", "Der Schatten des Windes" und "Die Lewins", hören. Ich kann ihn nur empfehlen. Er hat eine schöne, klare, männliche, aber jugendlichfreche Stimme.
Hallo zusammen!
Ich kan mich der allgemeinen Meinung nur anschließen, dass Hörbücher eine gute Alternative zu einem Buch sind. Sie ersetzen das Lesevergnügen aber natürlich in keinem Fall! Dennoch macht die Möglichkeit des Hörens die Aufnahme von Literatur viel einfacher. Dies natürlich auch, weil man in Situationen, in denen Lesen unmöglich ist, ein Hörbuch hören kann und somit trotzdem die Geschichte mitbekommt.
Persönlich sind aber Hörbücher für mich eigentlich nur eine Ergänzung, keine wirkliche Alternative. Im Auto zum Beispiel höre ich gerne Hörbücher. Aber in Zug würde ich eher lesen. Es ist meiner Meinung nach doch noch etwas andere, das gedruckte Wort zu lesen. Mir prägt sich das beschriebene Bild dann immer noch besser ein als wenn ich die Beschreibung höre.
Jedoch bin ich nicht ein Fan von bekannten Sprechern. Wenn ich eine Stimme höre, die mir aus Film und Fernsehen bekannt vorkommt, stört mich das eher als dass ich mich an der Wiedererkennung erfreuen kann. Ich kann dann nicht aufhören über den Schauspieler nachzudenken und vernachlässige dann das Zuhören. Dennoch ist es meiner Meinung nach wichtig die passende Stimme für jede Figur zu finden. Wenn die Beschreibung der Figur nicht zu ihrer Stimme passt macht mir das Hören auch keinen Spaß mehr. Ähnlich geht es mir auch, wenn ich die Stimme subjektiv einfach nicht hören mag. Dann mache ich schonmal ein Hörbuch aus ohne es zu Ende gehört zu haben. Aber das ist wirklich nur ein subjektives Empfinden. Manchmal mag man Stimmen einfach nicht und es ist schwer das "warum" in Worte zu fassen.
Ich höre hauptsächlich Hörbücher, wenn ich Schwierigkeiten habe, ein Buch zu lesen. Manchmal ist die Schreibweise nicht mein Fall und dann kann ich mich nicht wirklich lange drauf konzentrieren und suche mir ständig was Anderes, was ich jetzt gerade lieber täte als mich durch dieses Buch zu kämpfen. Da finde ich Hörbücher ganz praktisch, weiß auch nicht, warum ich mich auf das Vorgelesene dann plötzlich ganz gut konzentrieren kann.
Außerdem verbringe ich viele Stunden mit kreativen Dingen wie Basteln und Malen und da kann man wunderbar ein Hörbuch zu hören.
Manchmal gehen Hörbücher aber leider auch gar nicht, das ist stark vom Sprecher abhängig. Rufus Beck wurde ja hier bereits genannt, er ist wirklich der Meister der Hörbuchleser, wenn man mich fragt. Auch nicht schlecht ist Andreas Fröhlich ("Justus Jonas" von den ???), auch wenn er nicht ganz so variabel bei den Stimmen ist wie Beck. Aber ganz schlecht zurecht kam ich z.B. mit Martina Reitel, die unter anderem Trudi Canavans Rebellin eingelesen hat. Da mußte ich leider abschalten, ging gar nicht.
Ich würde allerdings nie ganz auf Hörbücher umsteigen. Wenn ein Buch besonders spannend und mitreißend wird, sind sie mir auch gerne mal zu langsam, ich lese im Geiste einfach schneller als so ein Sprecher vorlesen kann und wenn die Spannung und das Tempo im Buch steigen, will ich auch flotter werden
Ich finde Hörbücher allgemein furchtbar und habe bisher noch nie eins gefunden, dass mir gefallen hat. Zunächst mal kann ich mich generell nicht sehr gut konzentrieren, wenn mir jemand etwas vorliest, was über ein paar Sätze hinausgeht. Und dann finde ich auch, dass Hörbücher immer irgendwie komisch klingen. Es wirkt auf mich immer irgendwie künstlich und ich denke mir die ganze Zeit, dass ich das ganz anders gelesen hätte.
Ich lese aber auch einfach gerne und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wieso man lieber ein Hörbuch hören will. Für Kinder sind Hörspiele (was ja auch nicht das gleiche ist wie ein Hörbuch) teilweise sehr nett, aber mit Hörbüchern kann ich wirklich gar nichts anfangen.
Ich finde Hörbücher ganz nett, allerdings ersetzen sie für mich auf keinen Fall normale Bücher. Ich lese sehr gerne und könnte mir nicht vorstellen, komplett oder weitgehend auf Hörbücher umzusteigen, da mir das Lesen an sich dann fehlen würde. Dinge die ich selbst lese, präge ich mir wesentlich besser ein als Dinge, die mir jemand anderes vorliest. Wenn das Hörbuch also auf einem eher komplizierten Buch basiert oder gar langweilig ist, würde ich der Geschichte vermutlich nur noch sehr schwer folgen können. Wenn ich selbst lese, habe ich dieses Problem nicht.
Die Stimme des Erzählers ist mir sehr wichtig. Ich höre tendenziell lieber Männer- als Frauenstimmen, wobei ich vor einiger Zeit auch mal ein entsetzliches Hörbuch gehört habe, das von einem Mann gelesen wurde und mir überhaupt nicht gefallen hat, da dieser Mann die Geschichte in einem ganz blöden Singsang vorgetragen hat. Abgesehen davon liebe ich die Stille, wenn ich mit einem Buch irgendwo sitze und es sehr ruhig ist. Ich bin ohnehin niemand, der ständig irgendetwas hören muss (CD oder ähnliches). Ich benutze meine Musikanlage vielleicht einmal in der Woche und manchmal auch wochenlang gar nicht. Einen iPod nutze ich ebenfalls nicht. Allein aus diesem Grund ist mir ein richtiges Buch schon lieber.
Beim Autofahren finde ich ein Hörbuch ganz nett, auch wenn ich beim Autofahren meistens nichts höre oder ab und zu eben Musik. Zuhause habe ich auch schon ein Hörbuch gehört, allerdings nur dann, wenn ich nebenbei noch mit anderen Dingen beschäftigt war. Ich könnte mich nicht einfach irgendwohin setzen und dann nur das Hörbuch hören.
Ich bin auch kein Freund von Hörbüchern, ich finde nicht, dass es ein Buch ersetzen kann. Wenn ich ein Buch lese, dann muss ich mit den Gedanken dabei sein, aber ein Hörbuch kann ich zwischendurch anhören. Nur stellt sich für mich die Frage, ob ich dann auch richtig zuhört. Wenn man es zum Beispiel neben dem Auto fahren macht, ist man doch nicht so konzentriert.
Außerdem finde ich den Preis von einem Buch auch um einiges besser. Da ist es mir lieber, ich kann mir ein zweites Buch darum kaufen, als dass ich ein Hörbuch zu Hause habe.
Der eigentliche Sinn des Bücher lesen wird dadurch auch in den Hintergrund gedrängt. Alles in allem also bin ich ein Gegner von Hörbüchern.
Also ein Hörbuch habe ich noch nicht gehört. Allerdings kann ich mir das für mich persönlich nicht als Alternative vorstellen. Beim lesen kann ich mich in das Buch hinein versetzen und mich entspannen. Hörbücher ergeben ja eigentlich nur Sinn wenn man nebenbei etwas tut. Mir fehlt da einfach die Konzentration genau zu zuhören. Außerdem kann ich es nicht haben wenn mich jemand vollquasselt und ich nicht antworten kann
Allerdings muss ich zugeben das ich mir das Hörbuch zu der "Unendlichen Geschichte" in der Bücherei ausgeliehen habe. Wahrscheinlich würde ich das Buch nie durchlesen. Wer weiß vielleicht überzeugt es mich ja sogar von Hörbüchern!?
Ich mag Hörbücher sehr gerne. Als ich einige Monate jeden Tag pendeln musste, haben mir die Hörbücher die Autofahrten versüßt, besonders, wenn sich mal wieder alles staute. Überhaupt versüßen Hörbücher lange Autofahrten. Leider ist es aber so, dass viele Hörbücher gekürzt sind. Bei einigen fällt das nicht auf oder die Geschichte gewinnt dadurch sogar mehr Tempo (zum Beispiel bei den Büchern von Dan Brown), bei anderen aber merkt man es und es stört.
Daher schaue ich immer, dass ich ungekürzte Hörbücher bekomme. Leider sind die teilweise ziemlich teuer. Und ich gehe auch nach dem Sprecher, Es gibt Sprecher, bei denen greife ich sogar zu, wenn mich das Hörbuch nur mäßig interessiert, weil ich weiß, sie machen aus einer durchschnittlichen Geschichte ein wahres Hör-Erlebnis.
Für mich sind Hörbücher bei einigen Büchern also schon eine Alternative. Das Buch selbst habe ich dann aber vorher noch nicht gelesen und lese es auch hinterher meistens nicht. Und es kommt auch auf die Art des Buches an. Einen Liebesroman, möglicherweise noch mit erotischen Szenen, lese ich am liebsten alleine im Bett. Im Auto sind mir dann doch Thriller am liebsten.
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