Tiere, bei denen sich der Tierarzt "nicht lohnt" ?
Ich denke, man sollte schon abwägen. Wenn man da nun einen Hamster mit Hautausschlag hat, wo es reicht, wenn man ihm die passende Creme ins Fell schmiert, sollte man da natürlich schon zum Doktor gehen, müsste der Hamster nun operiert werden, würde ich mir das zweimal überlegen, so eine Operation ist ja auch nicht so ganz angenehm und ohne Risiko für das Tier. Dann ist natürlich die Frage, in welcher Form ist der Hamster krank, wird er nur nicht ganz so alt, wie er ganz gesund werden könnte, hat aber sonst keine Beschwerden, würde ich es wohl lassen. Leidet der Hamster, würde ich mir die Frage stellen, ob es ihm noch viel bringt, wenn ich ihn operieren lasse, die Kosten wären da aber auch nur ein zweit- oder drittrangiger Faktor. Unter Umständen ist dann Einschläfern auch die humanere Option.
Ich selber halte Ameisen, bei einer Koloniegrösse von 500 Tieren, ist es ganz normal dass jeden Tag einige Arbeiter sterben und auch wieder frische schlüpfen. In der freien Natur ist es da auch ganz normal, dass bei den Streifzügen haufenweise Arbeiter auf der Strecke bleiben, das ist dass Leben. Da käme glaube ich keiner ernsthaft auf die Idee, eine kranke Ameise (wenn man das erkennen könnte) zum Tierarzt zu bringen, wenn eine in der Wasserschale zu ertrinken droht, rette ich sie natürlich, tritt Schimmel im Nest auf, der die Kolonie gefährden könnte, gehe ich natürlich, wenn möglich, auch dagegen vor.
Jetzt möchte ich aber noch eine Frage in die Runde werfen, ist es ethisch tatsächlich vertretbar, meinetwegen 50 Euro in die Behandlung eines Hamsters zu investieren, wenn man durch das Spenden von den 50 Euro auch ein Menschenleben retten, oder zumindest ein Menschenleben dauerhaft lebenswerter machen kann? OK, klar das könnte oder vielleicht sollte man sich auch bei jedem Luxusgut fragen, welches man sich zulegt, aber es geht mir hier mehr um den moralischen Aspekt, wenn man auf der einen Seite sagte "Auch ein Hamster hat ein schönes Leben verdient - auch wenn es teuer ist" gegenüber einem Nichtstun, wenn man mit dem Geld eben auch Menschenleben retten oder verbessern kann.
Also ich muss mal klar sagen, dass man ein Tierleben nicht wegen des Geldes vergehen lassen sollte! Wenn man sich schon ein Tier "zulegt" sollte man alles tun um das Leben des Tieres so schön wie möglich zu machen.
Wenn dieses einmal krank wird, sollte man diese Krankheit heilen lassen, egal um welchen Preis. Man könnte es mit einem Kind aus Afrika vergleichen. Dieses entsteht ja in einer Welt, wo nicht viel Geld vorhanden ist. Wenn es mal krank wird, muss man sehen, wie es wieder Gesund wird. Geld hat man eh keins, also kann man sich den Arzt nicht leisten.
Aber wir hier in der reichen Region machen uns Gedanken, um ein krankes Tier, wo wir das ausrechnen, ob sich Medikamente lohnen oder man das Tier verrecken lässt. Das Kind in Afrika muss sehen wie es klar kommt aber wir können uns es auf jedenfall Leisten ein Tierleben zu retten
Diamante hat geschrieben:Endymion hat geschrieben:Ob ich eine Ratte mit Tumor zum Arzt bringen würde, weiß ich auch nicht, da ich nicht glaube, dass man das operieren kann. Der wird einem sicher auch nur sagen, dass das Altersbedingt ist und man nichts machen kann. Zumal es den Ratten dabei ja sogar meist gut geht, nur dass sie dann halt ne Kugel am Bauch haben, oder so.
Klar, kann man Ratten eine Tumor - Operation zumuten und sie machen.
Ok, damit hatte ich mich nicht wirklich beschäftigt bisher. Hatte nur mal gelesen, dass Ratten im hohen Alter oft Tumore bekommen. Daher dachte ich, dagegen könnte man dann auch nichts machen. Dann nehme ich diese Aussage gerne zurück und stimme mit dir darin überein, dass man es operieren lassen sollte.
Diamante hat geschrieben:Endymion hat geschrieben:Bei einem Fisch stelle ich es mir auch sehr schwer vor, zum Tierarzt zu gehen. Ich frgae mich, wie man das machen soll, sehr schwierig.
Ob ich nun mit einem Goldfisch allerdings zum Arzt rennen würde weil er gerade mal mit dem Bauch nach oben liegt, das bezweifel ich eher. Ist ja meist nicht so einfach zu sagen, ob dem dann überhaupt etwas fehlt. Bei Fischen find ich es sowieso schwer zu sagen, ob sie krank sind oder nicht - genau so wie sicher auch nur sehr wenige Tierärzte sich überhaupt je um Erkrankungen von Fischen gekümmert haben. Denke nicht, dass oft Leute mit einem Fisch zum Arzt gehen.
Wer seine Tiere kennt und sich auch damit beschäftigt, wie Fische aussehen, wenn sie krank sind , geht auch zum Tierarzt mit einem Fisch. Warum denn nicht? Ist ein Fisch weniger Wert als ein Hund? Ich meine jetzt nicht von den Finanzen. Meine frühere Nachbarin hatte Kois im Gartenteich. Die kosteten mehr als ein Hund und sie lies den Tierarzt regelmäßig zu ihr kommen. Sie hat sogar einen Fisch operieren lassen, weil er sich eine Wunde zugezogen hat, die sich entzündete. Da wurde die Entzündung rausgeschnitten und der Fisch wurde wieder gesund.
Sorry, aber das ist ein verdammt schlechtes Beispiel. Einen Koi mit einem Goldfisch zu vergleichen. Kois sind Edelfische, für die ihre Besitzer Hunderte und Tausende von Euros ausgeben. Für den Kauf, die Haltung, alles eben. Das ist als vergleiche man eine Straßenkatze mit einer Rassekatze die dauernd zu irgendwelchen Ausstellungen und Wettbewerben geführt wird. Für Kois lassen sich natürlich Tierärzte finden, die sich vielleicht sogar darauf spezialisiert haben, weil es eine Kundschaft dafür gibt. Natürlich rufen die Besitzer einen Arzt, wenn ihr Koi krank ist.
Aber jetzt bitte mal ernsthaft. Von 1000 Leuten, wie viele gehen da wohl mit ihrem Goldfisch zum Tierarzt? Mich würde es überraschen, wenn es einer von Tausend wäre. Einer von Hundert ist sogar lächerlich. Und ich glaube wirklich nicht, dass sich die "normalen" Tierärzte mit der Behandlung von Goldfischen auskennen. Es wäre ja vielleicht wünschenswert wenn sie es wären, aber vorstellen kann ich mir das nicht. Ein paar Spezialisten wird es sicher geben (Jene zum Beispiel, die sich eigentlich auf Kois spezialisiert haben) aber die wird es sicher nicht so häufig geben.
Und noch etwas: Also ich glaube schon, dass ein Hund mehr von seinem Leben hat als ein Goldfisch, weil die Frage vorhin aufkam. Ein Hund oder eine Katze können doch richtig denken und man spürt ihre Lebensfreude. Aber das Leben von einem Fisch (gerade in einem Aquarium) ist ja nun wirklich nicht das tollste.
Also ich frag mich auch, was man an Fischen so groß kennen lernen will. Die machen ja den ganzen Tag nichts, als träge hin und her zu schwimmen. Das einzige Zeichen das ich bei einem Fisch für Unwohlsein kenne ist es halt, mit dem Bauch nach oben zu schwimmen, oder an einer Stelle zu verharren. Aber deshalb gleich zum Arzt rennen? Ich würds nicht tun, zumal es für diese Lage ja verschiedene Gründe geben kann. Reicht ja schon, dass das Wasser ausgewechselt wurde, oder ein wenig zu warm oder zu kalt ist. Ich fänds wirklich verdammt schwer abzuwägen, ob ich gehen soll oder nicht.
Wenn man da nun einen Hamster mit Hautausschlag hat, wo es reicht, wenn man ihm die passende Creme ins Fell schmiert,
Na das ist es ja. Er hatte schuppiges Fell und es hätten ganz "normale" Milben sein könne, wogegen Puder hilft. Aber bevor ich herumexperimentiere und etwas behandel, was nichts bringt, da gehe ich lieber zum Tierarzt, auch wenn ich sehr viel mehr zahle. Es hat sich eben herausgestellt, dass es sehr seltene Milben sind, die man nicht mit Puder oder Spray wegbekommt, sondern nur mit Spritzen. Und da ich das Mittel natürlich nicht da habe, geschweige denn ihn selber Spritzen würde, war der TA die bessere Alternaive. Davon mal abgesehen dass man als Laie gar nicht die Milbenart spezifizieren kann.
Und es lohnt sich sehr wohl auch eine 1 jährige Maus noch zu operieren, wenn deutlich ist, dass sie das schafft, auch wenn sie die Hälfte ihres Lebens schon hinter sich hat, klein ist und keine 2 Euro kostet und das wo die OP mindestens um die 50 E kostet. Ebenso sollte man ein Tier nicht einfach sterben lassen, sondern,wenn es absehbar ist,dass es sterben wird, zum Tierarzt gehen, sich ein Urteil einholen und es gegebenfalls einschläfern lassen. Das ist ein würdigerer Tod als dahinzuvegetieren und einsam zu sterben.
Endymion hat geschrieben:
Sorry, aber das ist ein verdammt schlechtes Beispiel. Einen Koi mit einem Goldfisch zu vergleichen. Kois sind Edelfische, für die ihre Besitzer Hunderte und Tausende von Euros ausgeben. Für den Kauf, die Haltung, alles eben. Das ist als vergleiche man eine Straßenkatze mit einer Rassekatze die dauernd zu irgendwelchen Ausstellungen und Wettbewerben geführt wird. Für Kois lassen sich natürlich Tierärzte finden, die sich vielleicht sogar darauf spezialisiert haben, weil es eine Kundschaft dafür gibt. Natürlich rufen die Besitzer einen Arzt, wenn ihr Koi krank ist.
Nein, dass ist kein schlechtes Beispiel, sondern genau das richtige Beispiel für diesen Thread. Warum geht man mit einem Koi eher zum Arzt als mit einem Goldfisch? Warum ist es wichtig, ein teures Tier zu behandeln, aber ein "billiges" Tier verrecken zu lassen? Hier in dem Thread geht es geanu darum. Ein Goldfisch ist in meinen Augen genauso viel Wert wie ein Koi und er hat das gleiche Recht auf tierärztliche Behandlung. Nur weil er billiger in der Anschaffung ist "lohnt" es sich nicht, ihm das Leben zu retten? Und Tierärzte, die Kois behandeln, können auch Goldfische behandeln. Deswegen muss man keinen Goldfisch sterben lassen.
Mir ist es auch egal, ob ich eine Straßenkatze oder Rassekatze behandeln lassen. Egal, welches Haustier ich habe. Ich habe in dem Moment, wo ich mir das Tier anschaffe die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen und in dem Moment muss ich mir klar darüber sein, dass ich auch Tierarztkosten habe und dass die Tierarztkosten den Preis der anschaffung oftmals überschreitet.
Unsere Degus haben nicht viel gekostet, da es Notfälle waren. Aber ich habe trotzdem schon in einem Jahr einen 4 stelligen Preis beim Tierarzt gelassen, weil sie krank waren.
Diamante hat geschrieben:
Nein, dass ist kein schlechtes Beispiel, sondern genau das richtige Beispiel für diesen Thread. Warum geht man mit einem Koi eher zum Arzt als mit einem Goldfisch? Warum ist es wichtig, ein teures Tier zu behandeln, aber ein "billiges" Tier verrecken zu lassen?
Im zweiten Abschnitt bin ich noch mal darauf eingegangen, warum das ein so schlechtes Beispiel ist. Weil ein Koi mehr kostet gibt es mehr Leute, die bereit sind, damit zum Arzt zu gehen. Wo viel Nachfrage ist, gibt es auch viel Versorgung. Für Goldfische wird es diese Nachfrage nicht (oder wie ich ebenfalls versucht habe klar zu machen kaum) geben. Daher wird man extreme Schwierigkeiten haben, einen Tierarzt zu finden, der sich mit der Behandlung von Goldfischen auskennt. Weil bei Koibesitzern viel zu holen ist, wird man halt Tierärzte finden, die sich darauf spezialisiert haben, weshalb das Problem einen zu finden, nicht da ist. Ich glaube aber kaum, dass man zu jedem Tierarzt um die Ecke mit einem Goldfisch gehen kann.
Ich wollte, nur um das mal klar zu stellen, auch nicht sagen, dass man nur Rassekatzen behandeln lassen sollte. Ich wollte damit nur den Unterschied zwischen einem Koi und einem Goldfisch demonstrieren. Unsere Katze hatte schon als Baby als wir sie zu uns geholt haben Katzenschnupfen (und ich meine den gefährlichen an dem Katzen durchaus sterben können). Natürlich haben wir sie behandeln lassen und gehen auch jetzt immer mit ihr zum Tierarzt. Dadurch, dass sie schon als Baby krank war, ist sie immer etwas anfälliger. Sie hatte auch mal eine Lungenentzündung. Mit dem Röntgen und allen Untersuchungen bis das auskuriert war, kamen wir auch auf 400-500 Euro. Natürlich haben wir das bezahlt (und es ist eine ganz normale Hauskatze).
Wie ich eigentlich schon geschrieben hatte bin ich selber dafür, dass man Tiere behandeln lässt und dass man sich vorher klar machen muss, worauf man sich einlässt. Um genau zu sein, hast du mehr oder minder die ersten Worte meines ersten Posts in diesem Thread wiederholt
Als unser Kaninchen eine gebrochene Pfote hatte, sind wir damit auch zum Tierarzt gefahren und haben dem Tier einen Gips verpasst. Es wäre uns überhaupt nicht in den Sinn gekommen, das Tier zum Krüppel werden zu lassen, zu schlachten, oder einzuschläfern.
Und trotzdem finde ich das Leben einer Biene, einer Fliege oder eines Goldfisches doch weniger Wert als das Leben eines Hundes, einer Katze, einer Ratte oder selbst eines Hamsters. Diesen Tieren merkt man an, wenn sie glücklich sind, wenn sie zufrieden sind, dass es ihnen gut geht. Sie leben ein Leben. Vielleicht bin ich kein Fisch-Mensch, aber diese Tiere machen eigentlich den ganzen Tag nichts. Vielleicht würde ich deshalb auch eher all mein Geld für eins der anderen Tiere ausgeben als für einen Goldfisch. Ich weiß nicht mal, wie ein Goldfisch tickt und was er überhaupt von seiner Umgebung mitbekommt, und in wie weit er überhaupt denken kann. Und der Umfang ist sicher um ein vielfaches kleiner als bei Hamstern, Mäusen, Ratten, Katzen oder Hunden.
Aber um dich gleich zu beruhigen - ich käme auch nie auf die Idee, mir ein Aquarium zu kaufen. Nur liegen da meine Sympathien halt durchaus auch bei den Leuten, die nicht mit einem Goldfisch zum Tierarzt rennen, wo sie jeder dumm anschauen würde, wahrscheinlich sogar der Tierarzt selbst. Wahrscheinlich würde sich sogar der Tierarzt der sich auf Kois und andere Edelfische spezialisiert hat wundern, wenn man bei ihm mit einem Goldfisch auftaucht und fragen, ob es einem das wirklich Wert ist. Auch wenn er dem Goldfisch wahrscheinlich helfen kann.
@Diamante: meintest Du diesen Thread: Mit Kleintieren zum Tierarzt?
Aber zum Thema, ich denke jedes Tier hat im Krankheitsfall eine Tierarztbehandlung verdient, egal wie klein oder groß es ist. Da ich allerdings mit vielen Nutztieren aufgewachsen bin, habe ich eine andere Meinung dazu, wie weit ich die Behandlung gedeihen lassen würde. Auf jeden Fall würde ich das Tier nicht leiden lassen, schlimmstenfalls eben einschläfern lassen. Ob ich bei einer Maus, die mich 2 Euro gekostet hat, einer Behandlung von (mindestens) 50 Euro zustimmen würde, das weiß ich nicht. Ärztlichen Rat würde ich aber auf jeden Fall holen.
Neulich hat auch eine Freundin von mir festgestellt dass ihr neugekaufter Hamster an einer Backenentzündung leidet. Er hat somit auch Probleme gehabt richtig zu schlucken, also fing er auch an auf Essen zu verzichten. Sie rannte zum Tierarzt um den Kleinen versorgen zu lassen, doch der klebte ihr eine Rechnung von 80 € aufs Gesicht, was wirklich sehr viel ist. Sie wusste nicht was sie tun sollte, entweder soviel Geld für ein kleines Tierchen bezahlen oder ihn in einen naheliegenden Wald laufen lassen.
Schlussendlich hat sie dann doch diese Rechnung bezahlt und ihrem Hamster geht es prächtig, sie passt auch mehr auf ihn auf. Ich dennoch, würde meinen Hamster einschläfern lassen, weil ich hypersensibel auf Operationen bin, auch wenn es nur bei einem Tierchen ist. Ich würde ihn lieber in Frieden sterben lassen, als ihn mit solchen Spritzen und Scheren leiden zu lassen. Bei deinem Tierarzt jedoch kostet das wesentlich weniger, was aber bei mir die Angst dennoch nicht so leicht verschwinden lassen würde.
Oh je, selbst wenn ich das schon höre, kräuseln sich bei mir alle Nackenhaare. Das kann doch nicht sein voller Ernst gewesen sein. Wie kann man denn behaupten, dass es sich für ein Tier nicht lohnt zum Tierarzt gebracht zu werden, nur weil es vielleicht nicht gleich ein paar 100 Euro gekostet hat.
Meiner Ansicht nach sollte immer noch der individuelle Wert zählen. Tiere sind doch keine Gegenstände, welche man einfach eintauscht. Gut ok, ich gebe es ja zu, eine Fliege, welche ein Bein gebrochen hat, oder einen Fisch würde ich vielleicht auch nicht unbedingt zum Tierarzt bringen. Allerdings wüsste ich auch nicht so wirklich, was ein Tierarzt da machen könnte. Kann man einen Fisch behandeln, außer vielleicht indem er in eine andere Umgebung kommt? Ich habe bei meinem Tierarzt im Wartezimmer noch nie einen Fisch gesehen. Aber beim nächsten Mal, wenn ich mit meinen zwei Katzen da bin, werde ich auf jeden Fall einmal nachfragen, ob auch Fische zur Behandlung kommen.
Ich kann dich gut verstehen, dass du mit deinem Tier, zum Tierarzt gegangen bist. Wenn man sich für ein Tier entscheidet, ganz gleich ob es teuer, günstig oder vielleicht sogar geschenkt ist, so übernimmt man doch auch immer eine große Verantwortung für ein Lebewesen.
Ich finde die Einstellung ja auch wirklich kalt, zu sagen für 10 Euro kriegst du ein neuen Hamster. Da kann man ja auch sagen, ich mach ein neues Kind wenn das alte nicht taugt oder was?
Man hat doch eine ganz persönliche Einstellung und Beziehung zu seinem Kuscheltier, das kann kein Außenstehender beurteilen. Allerdings habe ich letztens im TV eine Reportage gesehen, das war glaub mein Wildes Kinderzimmer auf Vox, da operiert der Tierarzt Rattengeschwüre usw. Das finde ich dermaßen übertrieben, Ratten haben eine Lebenserwartung von 2 Jahren, so eine Operation ist schließlich kostspielig. Und am Ende stirbt die Ratte sowieso an Krebs, man sollte ihr den Leidensweg eher erleichtern als sie krampfhaft am Leben zu erhalten.
Das klingt hart, aber Ratten und Mäuse, Spinnen und all diese seltsamen Tiere werden in der freien Natur mal einfach eben aufgefressen und besitzen auch so keine hohe Lebenserwartung. Eine aufwendige Operation dieser Tierchen, ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz.
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