Braucht man Microsoft Office noch?
Ich habe gesehen, dass Google, neben der Suchmaschine, sowohl ein Textverarbeitungsprogramm als auch ein Tabellenkalkulationsprogramm anbietet. Was ich vorher nicht wusste, dass keine Installation nötig ist, sondern die Programme Online zur Verfügung stehen. Ich habe die Programme mal getestet und bin begeistert, eigentlich ist da ja alles drin was man in der täglichen Arbeit braucht.
Da ja die meisten heute DSL haben und unbegrenzt online bleiben können, ist es doch eigentlich logisch seine Festplatte nicht mehr mit einer unnötigen Programminstallation von Microsoft Office voll zu müllen. Wie seht ihr dies, nutzt ihr online Programme?
Also fuer meinen Schriftverkehr nutze ich die Programme von OpenOffice, die sind auch kostenlos, werden aber auf dem eigenen Rechner installiert. Bei Online-Programmen haette ich Befuerchtungen, was den Datentransfer angeht - ich versteh das doch richtig, man wuerde Briefe etc. online mit einem Tool auf der Seite von google schreiben?
Im Beruf ist das sicher nicht so einfach. Gerade wenn man Dokumente mit anderen Leuten austauschen muss, die nur MSOffice nutzen, ist es meist doch erforderlich, absolut kompatible Software, also auch MSOffice zu nutzen.
misspider hat geschrieben:Im Beruf ist das sicher nicht so einfach. Gerade wenn man Dokumente mit anderen Leuten austauschen muss, die nur MSOffice nutzen, ist es meist doch erforderlich, absolut kompatible Software, also auch MSOffice zu nutzen.
OpenOffice ist allerdings auch kompatibel, zumindest bis auf vereinzelte Formatierungen. Wir nutzen in der Firma auch OpenOffice und das funktioniert auch wunderbar mit Dokumenten, die unsere Kunden uns zuschicken und mit MS Office erstellt haben
Abgesehen davon, dass ich mir speziell wenn es von Google angeboten wird, aber ganz unbedingt die Nutzungsbedingungen mit der Lupe ansehen würde - wobei es dann vermutlich schon rausfliegen würde - hätte ich auch danach noch immer persönliche Bedenken. Erstens wie schon genannt ist die Kompatibilität mir wichtig, meine Dokumenten sollen auch zum Beispiel von meinen Eltern oder Kollegen geöffnet werden können wenn ich sie ihnen zur Verfügung stelle. Außerdem ist es natürlich noch eine Sache der Gewohnheit, aber da müsste man sich wohl einfach nur mal umgewöhnen.
Ich brauche Microsoft Office auf jeden Fall.
Eine zeitlang musste ich gezwungernmaßen mal OpenOffice nutzen und bin damit fast durchgedreht. Irgendwie hab ich selbst nach einem halben Jahr noch nicht kapiert, wie das alles funktioniert und manche Funktionen find ich einfach tierisch unlogisch. Das selbe gilt da aber auch für den Excel-Ersatz - furchtbar!
Andere Alternativen hab ich noch gar nicht genutzt.
Ich würde heute nie wieder - aufgrund der Erfahrung - auf die Idee kommen, Microsoft Office durch ein alternatives Programm zu ersetzen, weil es mich bisher nur tierisch viele Nerven gekostet hat und eigentlich bin ich damit auch sehr zufrieden.
Gut die erste Betrachtung macht den Preis aus. Es gibt hier allerdings preiswertere Alternativen. Die andere Sache ist natürlich die Funktion. Dabei sollte man alle Eigenschaften einmal gegenüber stellen. Nutzt man beispielsweise ein Diktierprogramm benötigt man Microsoft Office, weil man hier sofort mit diktieren kann. Wie gesagt man muss im Vorfeld wissen was und wozu man das Office benötigt.
Im Regelfall benutze ich weiterhin Microsoft Office, da ich mit diesem Programm aufgewachsen bin und mich dort auskenne, ohne lange irgendeine Funktion suchen zu müssen.
Andere Programme, die zwar voll kompatibel sind und auch kostenlos, sind als reine Alternative sicher nicht verkehrt, aber das original ist immer noch am besten zu bedienen, wenn man es eben kennt wie seine eigene Westentasche.
Zu dem Thema Onlineprogramme, das wird sich in naher Zukunft für bestimmte Bereiche durchsetzen, das will ich nicht leugnen, aber wer ernsthaft darüber nachdenkt, soll sich auch mal überlegen, ob es wirklich so eine sinnvolle Sache ist, seine teilweise persönlichen Dokumente online zu verwalten. Ich möchte das sicher nicht, das, auch wenn ich nur mit dem Programm online arbeite, das teile davon indexiert werden, um daraus eine Auswertung zu bekommen (wie bei Google zum Beispiel). Datenschutz gute Nacht.
Für Dokumente, die keine wichtigen Sachen beinhalten, ist es unter Umständen interessant, aber da ich eine Open Office Suite deutlich sinnvoller, vor allem in der Hinsicht, das Speicherplatz auf Festplatten kaum noch was kostet und eine Anbindung im Serverbereich für Workstations denkbar einfach ist.
Hallo,
eigentlich hast du recht mit deiner Aussage, warum sollten wir unseren eigenen Speicherplatz hernehmen wenn Google doch so nett ist und uns welchen gibt.
Ich bin auf jeden Fall der Meinung das ich manche Dinge lieber nicht bei Google machen sollte, schließlich hat man Google nicht umsonst den Namen der "Datenkraken" gegeben. Man kann das schon mal für einen kleinen Brief an einen Freund hernehmen, sobald es aber dann doch geschäftlich wird und interessant wird würde ich doch lieber meinen eigenen Speicherplatz hernehmen. Vor allem bei Themen wie ich habe mir letztens das und das gekauft, solche Informationen lassen sich gut an die Marktforschung verkaufen, mach das lieber selbst und schiebe Google nicht noch mehr Geld zu.
Nimm lieber dein Office her, wenn es dir zu teuer ist, dann greif zu StarOffice, OpenOffice oder wie das alles heisst.
Ich gehe sogar noch weiter, wenn wir hier wirklich nur von einem Schreibprogramm reden (und das ist in 90 Prozent der Fälle so), wofür dann noch Office installieren? Jedes Windows Betriebssystem hat Wordpad mitgeliefert, von Windows 95 bis hin zu WIndows Vista. Das reicht in den meisten Fällen aus, um einfache Briefe zu erstellen und um diese auch noch zu formatieren, solange es eben keine Umfangreichen Arbeiten sind.
Warum alle User so wild darauf sind, Microsofts Word oder gar Office zu installieren, kann ich eh nicht verstehen, denn Wordpad ist, wenn man es genau nimmt, ein sehr abgespektes Word-Basisprogramm.
Hallo!
Ich benutze Mircosoft Office auch öfter mal und ich möchte nicht darauf verzichten. Von den bisherigen Schreibprogammen, die ich genutzt habe, gefällt mir dieses Programm am besten.
Vielleicht war ich etwas zu blöd, um die anderen Programme richtig zu benutzen. Aber ich finde bei dem Mircosoft Office einfach am besten zurecht. Ich werde es nicht von meinem Laptop werfen, denn man wird es sicher immer mal wieder brauchen.
Entertainment hat geschrieben:Warum alle User so wild darauf sind, Microsofts Word oder gar Office zu installieren, kann ich eh nicht verstehen, denn Wordpad ist, wenn man es genau nimmt, ein sehr abgespektes Word-Basisprogramm.
Ist so richtig mit der abgespeckten Version. Aber warum alle weiterhin Word benutzen ist doch ganz offensichtlich... WordArt! (Das kommt jetzt vielleicht wie ein Scherz rüber aber auf den durchschnittlichen Gelegenheits-PC-Nutzer trifft genau das meiner Meinung nach absolut zu! Ohne Witz!)
Warum ich eine Software zusätzlich (wie gesagt OpenOffice) installiert habe ist recht einfach: Ich führe mein Haushaltsbuch wie auch mein Berichtsheft und eine Projektlogbücher digital. Für das Berichtsheft bin ich durch meinen Betrieb an einer Vorlage gebunden, die innerhalb eines Text-Dokumentes Tabellen nutzt, wo WordPad schon ausfällt. Mein Haushaltsbuch und anderes führe ich im Calculater (Excel Pendant), weil es ein deutliches Zeitersparnis ist.
Selbst meine Mutter, die ja entsprechend nicht mehr die Allerjüngste sein kann, setzt auf Excel (allerdings MS-Variante) für ihr Haushaltsbuch und andere organisatorische Dinge wie letztes Jahr zum Beispiel ihre Silberhochzeit. Ein abgespecktes Word reicht wohl für Briefe - aber genau das war's. Und wenn sogar meine Elterngeneration auf Excel zurückgreift um sich die Organisation zu erleichtern, zeigt mir das wohl, dass viele Leute auf dem PC nicht mehr ausschließlich ihre Versicherungskündigung tippen.
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