Mir bleibt nie Geld übrig im Monat!
Also eine Einkaufsliste kann ich sehr empfehlen und dazu noch beim Einkaufen auch mal auf die unteren Regalreihen schauen. Dort finden sich oftmals die Eigenmarken der Discounter bzw. preiswertere Produkte. Dazu versuchen meine Frau und ich uns an ein Wochenbudget zu halten. Dazu rechnen wir schon beim Einkaufen fleißig mit.
Zusätzlich führen wir noch ein Haushaltsbuch, in dem wir alle Ausgaben notieren. Einmal in der Woche setzen wir uns dann zusammen und schauen uns die Wochenausgaben an. Was ist für ÖPNV, Lebensmittel usw. bezahlt wurde und was man sich hätte sparen können.
Dadurch konnten wir unsere Ausgaben senken. Wenn die Miete drückt, kann man zwar einen Umzug in Betracht ziehen, sollte aber berücksichtigen, daß der Umzug Geld kostet und das evtl. auch nach dem Umzug zusätzliche Kosten z.B. in Form von Fahrtkosten entstehen, die dann gegengerechnet werden wollen.
Einsparmöglichkeiten gibt es bei deinem Verdienst sicherlich, als da wären:
- Zeitschriftenabos (Zeitschriften, die man vielleicht gar nicht so oft liest, abbestellen)
- Lebensmittel (Discounter, muss ja nicht das Billigste vom Billigsten sein, aber Preise vergleichen lohnt sich in jedem Fall)
- Internet / Handy (wann laufen die Verträge aus / günstigere Anbieter?)
- Klamotten günstiger und trotzdem hochwertig? Es gibt Markenkleidung fast 70% günstiger z.B. von Internet Shopping Clubs, ich kann dir gerne ein paar Einladungen schicken, das lohnt sich.
- Stromvertrag überprüfen, konnte durch Umstellung auf einen Familyvertrag beim selben Stromanbieter ca. 200 EUR im Jahr sparen
Zudem kann ein Haushaltsbuch eine Hilfe sein, da findet man manchmal doch die ein moder anderen "geldfressenden" Posten und kann was an seinem Konsumverhalten ändern.
Ich würde vorallem beim Einkauf darauf achten was du kaufst. Vorallem wenn du oft Markenprodukte kaufst lohnt sich ein Blick beim Discounter auf die Hausmarken. Wenn man sich dort mal das Kleingedruckte durchliest, fällt sehr oft auf, dass diese Produkte ebenfalls von den gleichen Herstellern produziert werden, wie die teuren Markenprodukte. Und sie sind nur selten wirklich schlechter, dafür kosten sie aber zum Teil nicht mal die Hälfte.
Außerdem würde ich an deiner Stelle auch schauen, ob du nicht öfter mit dem Fahrrad fahren kannst oder eine billigere KFZ-Versicherung findest. Generell würde ich mal an deiner Stelle deine Versicherungen vergleichen, auch ob vielleicht wirklich unnötige Versicherungen bei sind, die du dir sparen kannst.
Ich verdiene in etwa genau soviel wie du, mein Gehalt liegt so zwischen 1200 und 1400 Euro. Meine Ausgaben sind, Miete, Regiokarte, Strom, GEZ, Versicherung, Internetvertrag, Lebensmittel. Und im Moment noch die Fahrschule und das waren letzten Monat 300 Euro. Und dann kamen auch noch Handwerker kosten dazu, 150 Euro. Und ich muss sagen das Geld reicht bei mir trotzdem. Den im Schnitt bleiben mir Monatlich 500 Euro übrig, nach den Abzügen der Fixkosten.
Prüfe deine Versicherungen und Verträge, lass das Auto öfters stehen und achte auf die Lebensmittel die du kaufst. Ein Haushaltsbuch ist nie verkehrt.
Ich habe bemerkt, dass vor allem einiges an Geld im Monat bei mir ins Sprudel/Mineralwasser geht. Habe mir dann solch einen "Sodamax" Wassermaxx oder wie auch immer man diese Sprudler nennen möchte angelegt, und ich bin voll damit zufrieden. Wasser mit gewünschter Kohlensäure und es schmeckt auch.
Brauche pro Monat eine Kohlensäure Flasche - 2,50 Euro. Und man spart nicht nur die gesparte Zeit, sondern auch Sprit um die Wasserkästen anzuschleppen und natürlich das Geld. Weitere Empfehlungen sind hier zum Beispiel auch richtig, in günstigere Tarife wechseln, evt. den Anbieter tauschen und gegebenenfalls umziehen.
Das Wichtigste in dieser Situation ist meiner Meinung nach ein Haushaltsbuch - damit man genau sieht, wohin das Geld geht. Auch Kleinigkeiten läppern sich - und genau das vergißt man gerne mal. Die Fernsehzeitung gibt's auch für lau im Internet und zum Abendessen gibt's dann eben regelmäßig Stulle mit Brot...
Gibt es "unnötige" Ausgaben wie Zeitungsabos, Pay-TV oder Lotto? Diese nach Möglichkeit sofort einstellen.
Versicherungen sollte man auch prüfen, braucht man sie / gibt's woanders gleiche Leistung für weniger Geld oder läßt sich der Beitrag reduzieren, indem man eine Selbstbeteiligung vereinbart? Pauschale Aussagen wie "eine Hausratsversicherung braucht man nicht" finde ich aber auch nicht richtig das hängt nun mal von mehreren Faktoren ab.
Telefon / Handy / Internet, da läßt sich oft etwas sparen. Sei es durch den Wechsel des Anbieters oder die Überlegung, ob man wirklich DSL16000 braucht, oder ob nicht auch DSL2000 für 10 Euro weniger ausreicht.
Strom / Gas, Sparen am Verbrauch macht sich meistens erst bei der nächsten Jahresabrechnung bemerkbar, was aber auch einen angenehmen Unterschied zwischen Nachzahlung und Rückerstattung geben kann. Den Anbieter braucht man hier nach meiner Erfahrung nicht mal unbedingt wechseln. Eine Tarifanpassung kann hier schon völlig ausreichend sein.
Altersvorsorge ein spannendes und wichtiges Thema, bringt Dir aber weniger, wenn Du durch Beiträge zur Altersvorsorge nicht mehr genügend zum Leben hast. Daher ggf. diesen Posten auch nicht als in Stein gemeißelt ansehen, sondern die Versicherung evtl. um eine Kürzung oder Aussetzung der Beiträge bitten.
Wenn alles nichts hilft und sich die Ausgaben nicht weiter drücken lassen, lassen sich vielleicht die Einnahmen erhöhen. Evtl. durch Überstunden oder Nebenjobs?
Trotz allem nicht vergessen: Mal muß man sich auch was gönnen.
pepsi-light hat geschrieben:Naja und wie oft ist denn bei euch schon ein Kurzschluss passiert, weswegen es gebrannt hat? Da ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr gering! Außerdem kann man die Gefahr mindern, indem man die Stecker rauszieht und immer neue Geräte nutzt.
Die "wie oft" Frage ist bei Versicherungen ja das spannende. Bei mir ist glücklicherweise noch nichts passiert, aber meine Nachbarn konnten sich schon mal von sämtlichen elektrischen Geräten verabschieden, weil der Blitz den Schornstein statt des Blitzableiters erwischt hat und meine Mutter ist Dank der Geruchsbelästigung einer schmorenden Steckdose einem größeren Unglück aus dem Weg gegangen. Ich will aber nicht wissen, was passiert wäre, wenn sie nicht im Haus gewesen wäre.
Davon abgesehen kenne ich keinen, der alle Stecker zieht, wenn er das Haus verläßt, zumal das eh nicht durchsetzbar ist es sei denn, man hat keinen Kühlschrank und keinen E-Herd.
Versicherung ist halt immer eine Frage der Abwägung. Ich kann für mich sagen: Eine Glasversicherung brauche ich nicht - wenn was ist, kann ich das problemlos bezahlen --> gespart. Den Verlust der Küche oder einfach nur aller elektrischer Geräte könnte ich nicht tragen --> Hausratversicherung muß für mich her. Ich bezahle hier lieber 70 EUR im Jahr als im evtl. Schadensfall die kompletten Kosten für die Neueinrichtung.
Schade, dass du nicht geschrieben hast ob du Alleinstehend bist oder mit Familie. Wir sind eine dreiköpfige Familie und kommen mit eintausendfünfhundert Euro im Monat prima aus. Ich habe mir über mehrere Jahre einmal den Monatsverbrauch aufgeschrieben und der Durchschnitt liegt bei diesem Betrag. Im Januar und Februar, wenn alle Versicherungen ihr Geld wollen, wird natürlich mehr ausgegeben, an anderen Monaten weniger. Ich würde dir auch empfehlen einmal die monatlichen Ausgaben aufzuschreiben und nach Sparpotential zu durchforsten.
Als größtes Sparpotential ist sicherlich die Miete und deren Nebenkosten zu betrachten. Hier sollte man wirklich überlegen eine preiswertere Wohnung zu suchen die keine hohen Räume hat und die nicht Parterre liegt. Wenn du in einer Stadt mit hohen Mieten wohnst ist dieser Vorschlag natürlich Quatsch, aber es macht schon Sinn bei den heutigen Energiepreisen in eine vollisolierte Wohnung zu ziehen.
Ein großer Faktor sind die Versicherungen. Eine Unfall- und Hausratversicherung braucht wirklich nicht jeder, andere wie Haftpflicht sind ein muss. Aber auch hier kann man sparen. Bei der Hausratversicherung machen einem die Vertreter oft weiß, dass man um eine Unterversicherung auszuschließen seinen ganzen Krempel zu einem bestimmten Quadratmeterpauschalpreis versichern soll. Sicherlich richtig, wer aber nur alte Möbel und kaum Hausrat hat, der zahlt zu viel. Ich habe bei der Autoversicherung richtig Geld gespart, durch die konsequente Wahl des preiswertesten Anbieters. Durch die Optimierung meiner Versicherungen habe ich jetzt jeden Monat fünfzig Euro im Monat mehr in der Brieftasche.
Auch die Telefonbranche verspricht einiges an Einsparungen. Der Tcom- Anschluss war das erste was ich gekündigt habe, sechzehn Euro Grundgebühr und keine Telefonkosten sind einfach unverschämt. Auch die Angebote der DSL- Anbieter verfolge ich regelmäßig. Hier sind auch fünf bis zehn Euro Ersparnis jeden Monat drin. Ich habe auch zwei Handys, allerdings Prepaid. Bei dem einen zahle ich neun Cent pro Minute, bei dem anderen sind alle Gespräche ins deutsche Festnetz frei, die Karte gab es bei meinem DSL- Anbieter dazu. Auch die normalen Anrufe vom Festnetz ins Festnetz sind hier frei. Früher habe ich selbst für Ortsgespräche auch kostenlose Telefonierangebote genutzt wie „peterzahlt“
Ansonsten sehe ich aber zu mein Geld nicht zu verplempern und auf Spontankäufe zu verzichten. Ich frage mich wirklich jedesmal ob ich das wirklich brauche oder ob ich es mir von irgendjemanden leihen kann, CDs zum Beispiel. Auch prüfe ich ob die Sonderangebote wirklich günstig sind und wenn ja dann kaufe ich sie auch auf Vorrat wie Kaffee oder Margarine. Die Zeitungen habe ich so ziemlich alle abbestellt. Ich lese online oder leihe sie mir von Kollegen aus. Das ist ein Punk wo ich schlecht verzichten kann.
Auch der normale Alltag bringt einiges an Sparmöglichkeiten. Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und Hunger und Durst habe dann kaufe ich mir beim Bäcker ein schönes frisches Mehrkorn- oder Käsebrötchen und das Getränk im Supermarkt und nicht beim fragwürdigen Imbiss. Auch sollte man öfter mal selber etwas reparieren und nicht gleich wegwerfen. Ich habe am Wochenende ohne großen Zeitaufwand drei verschiedene Gegenstände repariert und dabei mindestens sechzig Euro für die Neuanschaffungen eingespart. Bei dem einen waren es nur ein paar Stiche mit der Nähnadel am Hausschuh, beim zweiten Teil nur eine Bohrung in das Gelenk eines Wischmopps und bei dem dritten eine neue Schnur in der Jalousie. Hier hat die Fummelei etwas länger gedauert aber wenn ich bedenke dass ich zwei gleichartige Jalousien gekauft hätte und diese auch noch montieren müsste, war es mir den Versuch auch wert.
Sicherlich hat jeder seine Vorstellungen über das Sparen und die Lebensqualität und nicht alles an den Vorschlägen lässt sich umsetzen, aber eine Anregung zum Nachdenken ist es allemal.
Ist ja nicht gerade wenig 1400,-€. Ich bin noch Schüler wohne zwar noch bei meinen Eltern und verdiene mir meine 400,- € monatlich, jedoch reichen mir die als "Taschengeld" nicht einmal aus. Hab höchstens 2 Wochen etwas von dem Geld und den Rest des Monats muss ich dann von hier und da leben, wie zum Beispiel Eltern oder Oma.
Aber meine Freundin hat mir letztens auch vorgeschlagen am Besten mal so ein kleines Heftchen anzulegen und zu protokollieren wo man wieviel ausgegeben hat. Oder am Besten noch sich dazu die Kassenbons aufhebt und einheftet.
Ich glaube das gibt es sehr viele, die dieses Problem kennen. Ich habe mir auch immer vorgenommen, etwas zu Seite zu legen und nie hat es dafür gereicht. Wenn ich jedoch z.B. neue Raten aus einer Anschaffung, als monatliche Mehrkosten, ganz neu hatte, dann hat es auch funktioniert. Daraufhin habe ich beschlossen ein Sparbuch anzulegen. Nicht mal mein Mann wusste davon, weil er von der Sorte Mensch ist, die dann doch wieder da ran gehen würden.
So ging am Anfang des Monats, per Dauerauftrag, zusammen mit der Miete etc. auch ein Betrag fürs Sparbuch weg. Das was dann noch auf dem Konto war, konnten wir nutzen. Mehr gibt es nicht. Und siehe da. Hat wunderbar geklappt. Mein Mann hat es nicht mal bemerkt. Und schon war Geld da, als wir etwas unerwartet umziehen mussten.
Das mit dem Sparschwein haben wir auch probiert, aber leider geht das bei uns nicht. Wenn wir dann zu faul waren zur Bank zu fahren, dann haben wir da Geld raus genommen und na ja man „vergisst“ es wieder rein zu tun.
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