Sein Hobby zum Beruf machen
Viele Menschen träumen davon ihr Hobby zum Beruf zu machen. Auch ich habe oft den Wunsch, mein Hobby, das Angeln, zum Beruf zu machen. Dabei denke ich nicht an die Eröffnung eines Angelladens, sondern an das Testangeln für Angelfirmen wie Shimano oder Daiwa. Leider scheinen diese Ziele in fast allen Fällen unerreichbar, weil es natürlich sehr schwer ist einen solchen Beruf zu bekommen, ohne gute Kontakte zu haben.
Aber es gibt natürlich noch andere Hobbys, die viele Menschen zum Beruf machen wollen. Für mich stellt sich aber auch die Frage ob es wirklich so gut ist seine liebsten Tätigkeiten zum Beruf zu machen. Sollte man seine Hobbys vielleicht nur ausschließlich in seiner Freizeit ausüben? Möglicherweise ist es nichts mehr besonderes, wenn man plötzlich jeden Tag sein Hobby ausführt. Wie seht ihr es und würdet ihr euer Hobby auch zum Beruf machen oder habt ihr es vielleicht sogar schon getan?
Immer wenn ich "Hobby zum Beruf gemacht" höre oder lese frage ich mich, was die Menschen den jetzt in ihrer Freizeit machen. Den ich denke im Normalfall ist ein Hobby ein Ausgleich zum Beruf und gerade deshalb besonders entspannend weil es dabei keinen Erfolgsdruck gibt, keinen Kunden oder Chef der Ansprüche hat, keinen zeitlichen Rahmen ausser dem den ich mir selber stecke und so weiter.
Deshalb denke ich schon, das ein Stück von dem Spass den man mit seinem Hobby hat verloren geht wenn man es täglich ausüben muss weil man damit sein Geld verdient. Sprich, das Angeln ist vielleicht nicht mehr ganz so schön wie am Wochenende wenn man schon den fünften Tag in Folge bei schlechtem Wetter raus muss.
Mein Beruf ist gar nicht so weit von den meisten meiner Hobbys entfernt, alles im kreativen Bereich, ich habe auch durchaus schon beruflich von Dingen, die ich hobbymässig gemacht habe profitiert, aber es gibt trotzdem eine klare Abgrenzung und das soll auch so bleiben.
Ich habe es mehr oder weniger getan. Hobbymäßig hatte ich schon immer Spaß an Bildbearbeitung, Layouts basteln, Flyer gestalten... Jetzt lerne ich Mediengestalterin und decke damit genau dieses Tätigkeitsfeld ab. Die Ausbildung macht mir super viel Spaß, und ich schätze, ohne diesen Spaß würde ich das auch nicht aushalten. Das Agenturleben ist nicht immer einfach
Bisher habe ich auch noch nichts davon gemerkt, dass der Spaß flöten ginge, aber ich bin ja auch erst im zweiten Lehrjahr. Obwohl ich natürlich schon hoffe, dass der Spaß dabei bleibt
Andererseits habe ich ja auch noch andere Hobbys, mit denen ich auf der Arbeit wenig zu tun habe. Die sind zwar auch alle im kreativen Bereich angesiedelt, aber eben in anderen Bereichen. Schreiben, Zeichnen (nein, dass muss ich im Beruf nicht ) oder Basteln zum Beispiel. Und Musik, wenn auch nicht aktiv. Somit ist ein Ausgleich immer noch gegeben. Desweiteren habe ich, wenn ich zu Hause noch Flyer für befreundete kleine Bands mache oder so, trotzdem keinen Leistungsdruck dabei im Kopf, sondern steht dabei trotzdem noch der Spaß im Vordergrund.
Also kann ich sagen, dass ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht habe, mein Hobby als Beruf zu wählen, allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass sich dies je nach Hobby unterscheidet, und auch je nach Mensch. Wenn man zu Hause nicht loslassen kann macht es einem vielleicht auch einfach keinen Spaß mehr.
Ich habe mein Hobby auch zum Beruf gemacht. Ich kochte seit ich denken kann sehr gern und es schmeckte sogar auch. Ich bekam zum 14. Geburtstag meinen ersten teuren Topf und Kochutensilien, und zur Konfirmation meine erste Kochjacke. Also war mein Ausbildungswunsch auch Koch. Mittlerweile bin ich Berufssoldat und bilder die Köche aus, die im Ausland an Feldküchen und Containerküchen die Jungs verpflegen müssen. Also indirekt immer noch mein Traumberuf.Ich denke man soll es einfach mal probieren, ob einem das Hobby als Beruf auch noch so viel Spass bringt.
Gruß Thomas
Bei mir das ähnlich. Wobei das eine Hobby Webseiten zu basteln nur ein Teil meines gesamten Angebotes ist. Immerhin hab ich eine Firma aufgebaut, die 4 verschiedene Bereiche in Sachen Dienstleistung abdeckt. Einzelne Bereiche können sich auch mal überlagen, aber meist haben sie nichts miteinander zu tun. Wobei sich bei vielen beruflichen Dingen mein grosses Interesse an PC und Internet doch bemerkbar macht. Und was halt vor einigen Jahren als Freizeitspielerei begonnen hat, dient jetzt dazu meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Hallo,
ich denke, dass dieser Traum - vom Hobby zum Beruf - meistens nicht möglich ist. VIele Menschen haben die gleichen Interessen. Somit wahrscheinlich auch alle ähnliche Hobbys. Viele Leute haben natürlich den Traum, mit den Sachen, die sie am liebsten mach auch noch Geld zu verdienen (logisch).
Doch die meisten Leute gehören der Merheit an und haben keine individuellen Hobbys. Das sieht man z.B. am Beispiel Fußball. Viele junge Jungen spielen Fußball und wollen Fußballprofi werden. Doch dazu müssen sie von Kind an auf diese Schiene getrimmt sein und in beziehungsweise an verschiedenen extra dafür ausgelegten Schulen unterrichtet werden. Dort üben sie jeden Tag, doch trotzdem bekommen - laut einer Reportage - nur knappe 15 Menschen aus ganz Deutschland einen Profivertrag angeboten. Geschätzt ist das eine Chance von 1 zu 5000000 da genommen zu werden.
Deswegen denke ich, dass es nicht leicht ist sein Hobby zum Beruf zu machen. Auch top Angelfirmen wie Cormoran oder Daiwa werden sich wahrscheinlich an "Profiangler" wenden, die jeder kennt.
Aber einen Versuch ist es immer Wert! Ich denke nicht, dass ich meine Hobbys zum Beruf machen würde. Ich denke, amn muss auch mal was neues kennen lernen. Außerdem sollen meine Hobbys Hobbys bleiben
Gruß kiwitamin
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