Schlechtes Gewissen - Beute verbrannt
Unrecht Gut gedeihet nicht - diesen Spruch kennt fast jeder, aber selten erlebt man, dass da etwas dran ist. In Oberfranken konnte eine 31-jährige Frau mit ihrem schlechten Gewissen nicht leben, traute sich aber auch nicht ihre Tat rückgängig zu machen.
Sie hatte Mitte August diesen Jahres aus dem Tresor ihrer Firma mehrere Tausend Euro gestohlen, das Geld zunächst bei einer Freundin deponiert und es dann später in einem Topf verbrannt. Die Asche verstreute die reuige Diebin auf einem Feld - die Polizei konnte tatsächlich noch Reste der Geldscheine sicher stellen.
Dann war ja alles doppelt umsonst. Erst hat sie sich den Stress gemacht, die Euros zu stehlen und zu verstecken, um ja nicht auf zu fallen. Dann hat sich sich mit ihrem schlechten Gewissen herumgeschlagen, konnte also das Geld gar nicht richtig geniesen. Ob wohl sie also nichts mehr von dem Geld hatte, es war ja verbrannt, wurde sie dennoch geschnappt, so viel bech muß man erst mal habe.
Obwohl sie gestohlen hat und man es einfach nicht macht in unserer Gesellschaft kann mir die Frau leid tun!
Nostradamos
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