Handy als Lebensretter

Erstaunlich wie so ein kleines tragbares Ding schon in manch Situationen die letzte Rettung war. Egal wo auf Erden, mit dem richtigen Empfangsgerät hört man dich. Besonders Alpinkletterer sind wohl dem Herrgott dankbar für solch eine Erfindung.

Ich finde, dass man bei jeder gefährlichen Aktivität ein Handy bei sich tragen sollte. Man weiß ja nie, was auch passieren mag, man kann per Mobiltelefon schnelle Hilfe anfordern. Bei Alpinisten würde ich das Tragen eines Handys zum obersten Gebot machen, denn das Leben ist kostbar und nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Wie seht ihr diese jüngste Errungenschaft?

Ich klettere zwar nie besonders hoch, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das bei Kletterern, oder allgemein bei Menschen, die sich allein in abgelegene Regionen begeben, sehr praktisch ist, für den Notfall per Handy Hilfe erreichen zu können. Das ist wirklich einer der besten Gründe, die für ein Handy sprechen.

Daher finde ich es auch zu einfach gedacht, wenn viele Menschen Handies einfach nur verteufeln, und sich von ihnen nur belästigt fühlen. Und es gibt ja auch Menschen, die meinen, das sei nur Geldfresserei und ein Einschnitt in das Privatleben. Nein, so einfach kann man es nicht sehen. Es kommt sehr darauf an, wie man das Handy verwendet. Bei der richtigen Verwendung, eben beispielsweise, um damit notfalls Hilfe zu holen, ist es eine super praktische Erfindung.

Ich selbst betreibe beispielsweise Urban Exploration, bin also gerne in alten Ruinen unterwegs. Allgemein mache ich außerdem viel "outdoors", und bin dann eben mal in dichteren Wäldern oder auf weiten Feldern unterwegs, wo weit und breit kein Mensch ist. Sollte dann irgendwie ein Notfall passieren, was ich natürlich nicht hoffe, ja, dann ist man mit einem Handy natürlich weniger aufgeschmissen, als ohne!

Wobei man natürlich auch bedenken muss, dass man immer das Unglück haben kann, in einer Notsituation die Feuerwehr oder Polizei doch nicht mit dem Handy erreichen zu können. Es kann ja immer sein, dass die Verbindung nicht da ist (gerade in abgelegenerem Gelände), oder aber, dass der Akku ganz einfach leer gegangen ist.

Da wäre eventuell eine ganz normale Funkverbindung sinnvoller? Wobei ein Funkgerät ja auch nur eine begrenzte Akku- oder Batterie-Laufzeit hat. Aber die Verbindungen sind, glaube ich, besser, als der gewöhnliche Handy-Empfang?

Aber abgesehen von diesen zwei Fällen, wo das Handy im Notfall nutzlos werden könnte, finde ich das Handy für diesen Zweck wirklich super. Ich denke auch, dass man sich mit dem Handy allgemein einige Dinge wohl doch auch eher traut. Weil man sich denkt, im Notfall kann man sich irgendwo melden.

Andererseits wäre dann natürlich aber auch wieder eine Frage, ob Menschen dadurch vielleicht nicht zum Teil leider auch zu leichtsinnig werden? Also, dass es dann vielleicht Unfälle gibt, die es ohne Handy nicht gäbe, weil die Leute sich ohne Handy so weit nie getraut hätten?

Als ich die Überschrift gelesen habe, ist mir sofort eine Situation meines Mannes eingefallen, als wir noch so gerade nicht verheiratet waren. Da war sein Handy auch als Lebensretter im Einsatz.

Da mein Mann öfters mit Jugendlichen Ausflüge macht und damals noch im Allgäu gewohnt hat, hat er beschlossen mit einer Arbeitskollegin in die Berge zu fahren und dort eine kleine Wanderroute abzulaufen, die er später dann mit den Jugendlichen gehen wollte. Er wollte einfach nur sehen, wie lange man für den Weg benötigt, wie anstrengend diese Tour ist und eben wie die Begebenheiten dort sind.

Er fuhr also mit seiner Kollegin in die Berge und wanderte eine Weile die vorgegebene Route ab. Irgendwann kamen sie an einem Vorsprung vorbei, wo es bergauf ging. Da sie zwar gut in der Zeit waren, aber trotzdem eine Abkürzung gesucht hatten, dachten sie, dass sie "nur" über diesen Vorsprung gehen mussten, um auf der anderen Seite auf dem Plateau an zu kommen, auf dem sie am Ende heraus kommen wollten.

Sie liefen also den Berg etwas hoch und unterhielten sich dabei angeregt. Zunächst war der Weg wohl noch relativ eben. Jedoch stieg er so langsam an. Sie bemerkten es zwar, maßen diesem aber überhaupt keine Bedeutung bei. Auf einmal wurde es wohl so steil, dass sie sich auch mit den Händen festhalten mussten. Sie hatten es überhaupt nicht gemerkt, dass es plötzich so steil war. Sie dachten sie wären gleich am Ziel und kletterten noch ein Stückchen weiter. Das war aber ein Fehler.

Nun kamen sie gar nicht mehr vom Fleck. Sie klammerten sich an der Wand fest und wollten wieder umkehren. Das ging aber nicht. Hinaufkommen ist wohl die eine Sache, hinunter kommen eine ganz andere. Jedenfalls wären sie wohl abgestürzt, wenn sie versucht hätten, wieder den gleichen Weg zurück zu gehen. So blieb ihnen nur übrig, in dieser Lage zu verharren und zu überlegen, was zu tun sei. Gott sei dank waren sie aneinander angeseilt. Die Arbeitskollegin wollte einen Notruf absetzen, hatte ihr Handy aber im Rucksack, wo sie nicht hinkam. Mein Mann, der hinter ihr gegangen war hatte einen etwas besseren Stand und hatte sein Handy zum Glück in der vorderen Hosentasche und setzte dann einen Notruf ab, so dass beide per Hubschrauber gerettet werden konnten.

Das Ganze hätte auch anders ausgehen können, hätte mein Mann das Handy nicht griffbereit in der Hosentasche gehabt. Von daher kann ich, wie der Threadersteller, auch nur jedem raten, sein Handy immer griffbereit aufzubewahren, damit man in Notsituationen schnell daran kommen kann.

Ich bin jetzt kein Kletterer aber auch im Alltag ist es manchmal schon recht hilfreich wenn man sein Handy dabei hat und so den Notruf wählen kann. Mir ist es mal passiert da war ich in der Innenstadt unterwegs und wollte nur kurz einkaufen gehen und auf einmal sehe ich wie eine ältere Dame mitten auf dem Bürgersteig zusammen bricht und ihre Tochter die auch schon etwas über vierzig Jahre alt war, ganz hektisch wurde. Ich bin dann sofort hingelaufen und habe mich dann um die Mutter gekümmert und die Tochter gebeten den Notarzt zurufen. Aber sie hatte kein Handy dabei also habe ich dann mein Handy aus der Tasche geholt und den Notarzt angerufen und ihm schon berichtet was passiert ist und was ich vor Ort schon gemacht habe. Meiner Meinung kann es also nie schaden sein Handy immer dabei zu haben, denn man kann ja nie wissen in welche Notlage man selber oder andere Mitmenschen geraten können.

Das Handy ist wirklich eine sehr nützliche Erfindung. Es hat auch bestimmt schon so manches Menschenleben gerettet. Ich hatte auch schon als Kind sehr früh ein Handy, damit ich im Notfall anrufen kann, wenn was passiert ist.

Dein Beispiel mit Wanderern und Kletterer finde ich sehr gut zum veranschaulichen, wie praktisch dieses kleine Gerät sein kann. Man kann einfach von überall aus anrufen, wenn es sich gerade um ein Notfall handelt. Auch für ältere Menschen ist dieses Gerät wirklich eine sehr gute und nützliche Erfindung wie ich finde, besonders für die älteren Menschen, die alleine zu Hause Leben und nicht mehr so beweglich sind. Senioren sollten meiner Meinung nach auf alle Fälle ein Handy parat haben. Ich kenne selber ein Fall bei dem eine ältere Dame spazieren gegangen ist und hingefallen ist im Wald, wo sich kaum einer hin verirrt und dazu war es noch Winter. Lediglich durch das Handy konnte sie Hilfe anrufen, Sie selber konnte nicht mehr aufstehen. Dies zeigt einfach, wie nützlich und hilfreich dieses kleine Werkzeug im Alltag doch ist. Wir sollten nicht vergessen, dass ein Handy nicht nur ein Spielzeug ist, sondern für manche Menschen ein wichtiger Begleiter ist, mit dem man schnell Hilfe anfordern kann. Ich finde es auch sehr gut, dass man den Notruf rufen kann,ohne den PIN in ein Handy eingeben zu müssen. Dies ist eine sehr gute Idee der Handyhersteller wie ich finde und unterstreicht ein weiteres Mal die Fähigkeiten des Handys, Leben zu retten.

Auf der anderen Seite sollte man jedoch auch die Gefahren des Handys nicht vergessen. Erstens wurde ja bereits erwähnt, dass Menschen durch das Handy schnell sehr leichtmütig werden könne und sich wohl möglich mehr trauen in Hinsicht auf Extremsportarten. Noch vor kurzem habe ich eine Reportage gesehen, in der gezeigt wurde, wie ein Snowboarder, der von einer Lawine verschüttet wurde, dank des Handys geortet werden konnte. Ich war erstaunt, dass das Handy teilweise selbst bei solchen Temperaturen nicht den Geist aufgibt und sich immer noch orten lässt. Eine weitere Gefahr ist natürlich das Telefonieren am Steuer, man kennt es ja, ein wichtiger Anruf und man geht auch nur ganz kurz dran. Das dies sehr leichtsinnig ist und nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringt ist ja wohl offensichtlich. Desweiteren wird ja schon seid längerer Zeit, die Gefahren von Strahlung des Handys auf den Körper wissenschaftlich untersucht. Es wurde ja teilweise behauptet, dass diese Strahlung bleibende Schäden verursachen kann. Was nun aber im Endeffekt stimmt, kann ich nicht sagen. Es gibt also auch negative Aspekte des Handys wie ich finde, aber im Endeffekt überwiegen natürlich die Positiven Aspekte, da dieses Gerät einfach sehr praktisch ist und man immer im Notfall jemanden verständigen kann. So ist dieses Gerät wirklich ideal für Kinder, ältere Menschen oder für Extremsportler.

Meiner Meinung nach sollten alle, einen Beruf oder ein Hobby wie Alpinbergsteiger oder Minenarbeiter, immer ein Mobiltelefon mit sich führen. Dies sollte eine Pflicht für all Solche sein. Es kann wie oben bereits erwähnt Leben retten.

Meiner Meinung nach sollten alle, einen Beruf oder ein Hobby wie Alpinbergsteiger oder Minenarbeiter, immer ein Mobiltelefon mit sich führen. Dies sollte eine Pflicht für all Solche sein. Es kann wie oben bereits erwähnt Leben retten.

Dann sage ich dir einmal, dass ein Minenarbeiter eben kein Handy dabei haben sollte da dann genau das Gegenteil eintritt. Ein Handy ist ein elektrisches Gerät, in den Minen selbst unten herrschen Gase und durch das benutzen des Gerätes kommt es dann zur Explosion. Also genau das Gegenteil erreicht, kein Lebensretter sondern das Killerhandy.

Man sollte immer abwägen ob ein Handy ein Lebensretter ist oder eben nicht und man es lieber Zuhause lassen sollte. Einen Fall habe ich schon geschrieben, das gleiche trifft auch für Fälle in Deutschland zu. Tritt hier irgendwo Gas aus aus einer defekten Leitung und verwendet man in der nähe ein Handy dann kann das ebenfalls reichen das Gas zu zünden und damit mehr Schaden anzurichten als wenn man es gar nicht dabei hätte. Leider wissen das die meisten Leute gar nicht und sorgen so immer wieder für solche Unfälle.

Ein anderes Problem was sich stellt, wenn man ein Handy mit auf die Klettertouren nimmt woher weiß man vorher ob man dort oben ein Netz hat oder der Akku lange genug hält? Ebenfalls kann es immer sein das das Telefon unterwegs kaputt geht und man am Ende auch wieder nichts hat. Deswegen denke ich, dass es falsch ist sich ausschließlich sich darauf zu verlassen im Notfall. Denn man kann damit zwar Hilfe kommen lassen, aber bis diese auch eintrifft muss man ebenfalls aktiv werden und Maßnahmen ergreifen wie erste Hilfe zum Beispiel.

Was ich aus eigener Erfahrung jedoch sagen kann und was hier auch als praktisch und nützlich hingestellt wird, dass es nicht immer toll ist wenn jemand mit seinem Handy einen Notruf absetzt. Zum einen rufen dadurch immer 5-10 Menschen an und man muss dann als Leitstelle erkennen, dass diese zehn Anrufe alle identisch sind und es sich dabei nur um einen Notfall handelt und nicht um 10 unterschiedliche. Da sich jeder Anrufer anders ausdrückt und auch anders beschreibt wo er sich befindet, kann das durchaus für Verwirrungen sorgen und am Ende entsendet man mehr Rettungswagen als eigentlich gebraucht. Diese fehlen dann in diesem Moment an anderer Stelle. Somit kann man das Handy von zwei Seiten betrachten und ich habe es ehrlich gesagt schon mehrfach verflucht das jeder eines hat und dann auf einmal so viele Anrufe wegen eines Falles reinkommen. Andererseits besser so, als wenn gar keiner Anruft in diesem Falle.

Ich war schon immer der Meinung, dass das Handy eine gute Erfindung war, nicht nur, weil man somit überall und jeder Zeit erreichbar ist, sondern auch aus vielen anderen Gründen, wie zum Beispiel der Sicherheit.

Ich bin mittlerweile nun auch schon etwas älter, dennoch gibt es Gegende bei mir, die ich Nachts sehr ungern alleine lang laufe, vor allem wenn ich weiß, dass es bereits Überfälle und Vergewaltigungen bei mir in der Gegend gab. Aus diesem Grunde habe ich immer mein Handy in der Hand und habe die 110 schon vorgewählt, sodass ich nur den Anruf betätigen muss, wenn mir jemand nah kommt. Natürlich werde ich kein ganzes Telefonat mit der Polizei führen können, doch sie haben einen Verbindungsaufbau, den sie leicht nachverfolgen können.

Dies sind aber eher Punkte im Alltag nun zu deinen genannten "Jobs". Der Alpinkletterer könnte natürlich ein Handy dabei haben, doch ob er hoch in den Bergen einen Empfang hat, ist natürlich eine andere Sache, wobei ich mich meine zu erinnern, dass man auch ohne Empfang die 110 und 112 wählen kann. In der Mine würde das Handy wirklich eher kontraproduktiv sein, da wie schon beim Vorredner sagte, eine Explosion ausgewirkt werden kann, wenn nur etwas Gas austritt.

Sicherlich gibt es eine Menge von Jobs oder auch nur Tätigkeiten, wo das Handy vom Vorteil ist, doch sollte man natürlich nachdenken, ob das Handy auch nicht ein Nachteil hervorrufen kann. In meinem alltäglichen Leben wird es ein Vorteil hervorrufen, da natürlich so der Ort nachverfolgt werden kann, woher ich die Polizei angerufen kann und somit kann mir womöglich geholfen werden. Auf den Bergen könnte es eher zu Problemen kommen und in der Mine erst recht!

Ich trage, egal wo ich hingehe, immer ein Handy bei mir. Für mich ist es einfach wichtig, dass ich stets andere erreichen kann und selbst erreichbar bin. Wenn ich einmal mein Handy zu Hause vergessen habe, fühle ich mich extrem unwohl, denn wenn unglücklicherweise etwas passieren sollte, bin ich hilflos.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass sich der junge Mann im Film "127 Hours" nur so sehr in Schwierigkeiten begeben konnte, weil er kein Handy dabei gehabt hätte, denn dann hätte er Hilfe rufen und befreit werden können. Ich war zwar Gott sei Dank noch nie in so einer Situation, aber ich glaube fest daran, dass Handys wirklich Lebensretter sein können, von daher habe ich immer eins bei mir.

Die Frage ist erstmal, wo und bis zu welcher Höhe ein Mobiltelefon überhaupt funktioniert. Da müssen ja immer Masten und bestimmte Funkstationen vorhanden sein, damit es überhaupt einen Empfang gibt. Wenn aber Empfang da ist, kann jeder Kletterer dankbar sein, ein Handy dabei zu haben. Pech ist nur, wenn die Verletzung so stark ist, dass man das Mobiltelefon nicht mehr benutzen kann.

Grundsätzlich halte ich es immer für ratsam, ein Handy dabei zu haben. Nicht, weil ich immer erreichbar sein will. Ich kann es ja auch mal ausschalten, wenn es mich stört. Sondern eher zu meiner eigenen Sicherheit. Manche Situationen sind so schnell, da kann man auch mit Handy nichts mehr machen. Doch desöfteren ist das die einzige Möglichkeit, Hilfe zu rufen. Man stelle sich doch alleine mal vor, man stehe auf einer einsamen Landstraße, kilometerweit vom nächsten Dorf entfernt und hat einen Schaden am Auto, gleich welcher Art, der das Auto fahruntüchtig macht. Man kann weder Bekannte noch einen Notdienst rufen. Ich als Frau möchte auch nicht mehrere Kilometer allein durch den dunklen Wald ins nächste Dorf laufen. Handy ist ja mehr oder weniger Pflicht, denn wenn du dich nicht bei der Polizei meldest, gilt dies als Fahrerflucht. Handy ist also für mich auch ein Symbol für Sicherheit.