Die erste eigene Wohnung und wie die Familie darauf reagiert

Ich bin gerade auch dabei, meinen Auszug vorzubereiten und meine Mutter war eigentlich von Anfang an eine große Unterstützung dabei. Einerseits ärgert mich das schon fast ein bisschen, weil ich kaum selbstständiger werde durch den Auszug. Andererseits bin ich ihr für ihre Hilfe aber auch sehr dankbar. Ich weiß schon seit über einem Jahr, dass ich diesen Herbst ausziehen werde und somit hatte ich viel Zeit, Dinge vorzubereiten. Meine Mutter schenkt mir schon seit letztem Weihnachten nur noch Dinge, für die Wohnung.

Beispielsweise hat sie mir schon ganz viele Dinge für die Küche geschenkt, was man eben alles so braucht. Außerdem habe ich zu Weihnachten eine Kuscheldecke fürs Sofa bekommen, Bettüberzüge und all solche Dinge eben. Meine Großmutter ist da genauso. Von ihr habe ich auch schon viele Sachen bekommen. Die beiden achten auch darauf, mir Dinge zu schenken, die ich zu Hause oft benutze, die man aber nicht unbedingt braucht, zum Beispiel eine Muffin-Form zum Backen von Muffins. Das finde ich total toll und dafür bin ich auch sehr dankbar.

Wo ich allerdings mehr selbstständig entscheiden möchte, ist bei der Wahl der Möbel und da werde ich mir auch sicher nicht von irgendjemanden hinein reden lassen. Außer natürlich von meinem Freund, denn der zieht mit mir in die Wohnung und hat auch ein Wörtchen mitzureden. Ansonsten sind aber eben wir diejenigen, die später in der Wohnung leben werden und daher müssen uns die Möbel auch gefallen. Wir werden unsere Mutter zwar wahrscheinlich mit zu IKEA nehmen, aber mehr als beraten lassen wir uns nicht. Sie sollen nicht bestimmen, wie unsere Wohnung auszusehen hat.

Ansonsten sind in meiner Familie eigentlich alle sehr entspannt, was der Auszug angeht. Keiner ist nun besonders traurig oder ähnliches, weil ich immer nur für drei Monate ausziehe und dann für drei Monate zuhause lebe aufgrund meines dualen Studiums.