Warum sind wir so fett?
Also ich mache überhaupt kein Sport außer in der Schule einmal wöchentlich und kann trotzdem essen was und wieviel ich will, ohne dick zu werden. Zwar stopfe ich mir nicht den ganzen Tag Schokolade rein, aber nur Pizza usw. kann ja eigentlich auch nicht so gut für den Umfang sein. Und trotzdem passt alles.
Die Gründe wurden alle eigentlich schon genannt. Zu viel kalorienreiches Essen und zu wenig Bewegung. das werden wohl die Hauptgründe für Fettleibigkeit sein. Bei manchen liegt es vielleicht am Stoffwechsel oder anderen solchen Sachen, bei den meisten ist es aber einfach zu viel Essen.
Das fast jeder Übergewicht hat, kann ich allerdings nicht verstehen. zumindest in meiner Schule gibt es nicht übermäßig viele Leute, die dick oder sogar übergewichtig sind. bei den Lehrern ja, bei den Schülern aber nicht.
Das ist ja auch eine Sache des Alters. Wenn du erwachsen bist, bist du automatisch "dicker" und nimmst schneller zu. Mit 14 konnte ich auch noch essen, was ich wollte und Wochenlang nur chillen, kein Problem. Mit 16 an sich auch noch und jetzt gehts zwar noch einigermaßen, weil ich keine Veranlagung dazu habe, dick zu werden, aber ich merke schon einen Untersdchied, wenn ich mal eine Zeit lang keinen Sport mache (zuletzt 3 Monate wegen einer Verletzung).
Also wenn du vom durchschnittsschüler ausgehst, OK, aber andererseits, wie groß ist eure Schule? Und wie viele Leute sind insgesamt betroffen? Ich denke also nicht, dass die eigene Schule als gutes Beispiel dient.
Ich gebe dir vollkommen Recht, Übergewicht ist ein wirklich großes Problem in unserer Zeit. Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem, dass das Essen in unserer Generation einfach zu gut schmeckt, sodass man auf die gesunden Sachen gerne verzichtet, und nur noch das isst, was einem schmeckt. Leider ist eben das, was gut schmeckt auch meistens ungesund. Da gesättigte Fettsäuren und kurze Kohlenhydrate (Zucker) Geschmacksträger sind und gut schmecken, sich aber auch leider negativ auf unseren Körper auswirken.
Eltern sollten darauf achten, dass Schokolade und andere "Luxusspeisen" immer noch was Besonderes für die Kinder bleiben und nicht etwas alltägliches oder die Kinder sich gar nur noch von solchen ungesunden Mahlzeiten ernähren. Etwas zu ändern ist nie zu spät. Auch wenn die Kinder der Eltern schon in den Genuss gekommen sind, rund um die Uhr Süßigkeiten zu genießen, kann man immer noch etwas daran ändern und den Kindern möglicherweise Alternativen zu Süßigkeiten anbieten, wie beispielsweise Obst. Auch wenn die Kinder damit nicht einverstanden sind, darf man trotzdem nicht vergessen, dass man möglicherweise die Zukunft des Kindes durch solch eine "Mästung" gefährdet.
Na liebe Audimaus, haben es denn die jungen Männer gelernt? Dieses Problem einfach auf die Frauen abzuschieben ist ja mal wieder typisch, dabei ist jeder selbst verantwortlich für das, was er sich in den Mund steckt.
Ich denke, dass das Problem Fertiggericht/Zutat das Schlimmste überhaupt ist. selbst wenn man etwas frisch kocht hat man im Zweifelsfall noch 3-10 Fertigprodukte benutzt. Was ist überhaupt in den Nahrungsmitteln drin, weiss das jemand? Was ist im Brot drin, in der Wurst ,in der Gewürzmischung, den Nudeln. Meistens die allerbilligsten Zutaten, die man selbst nie verwenden würde, aber für viel zuviel Geld aufgrund der schicken Markenverpackung dann doch kauft.
Desweiteren hat jedes Lebensmittel ein Image, was leider auch so gut wie nie zutrifft. Cornflakes sind nicht gesund, Marmelade hat mehr Kalorien als "richtiges" Fastfood, grüner Salat ist auch nicht gesund, sonder besteht nur aus Düngemittelwasser, Fitnessprodukte sind viel zu Vitamin- und kohlehydratereich für einen durchschnittlich aktiven Menschen, aber die Werbung sagt etwas anderes.
Also zuersteinmal muss ich sagen das ich selbst schlank bin. Nicht dünn, aber schlank. So 178 cm und 74 Kilo. Aber ich mag "proppere" Mädels. Von daher sehen meine Ex und meine jetzige Freundin (und wahrscheinlich alle die eventuell noch kommen werden) schon etwas fülliger aus.
Ich gebe einem der Vorredner vollkommen recht das es viele Gründe dafür gibt. Wobei man zuerst einmal differenzieren sollte zwischen füllig/propper und schon Adipositas. Also der Unterschied zwischen mollig und einfach nur fett.
Bei zweiterem ist es schon so das entweder eine physische oder psychische Krankheit/Störung vorliegt. Das fängt bei den ach so bekannten Schilddrüsen Problemen an und hört irgentwo beim psyichischen Problem auf das man bei Sorgen Nachts aussteht und sich mal den ganzen Kühlschrank in den Kopf haut. Dieser "Krankheiten" gab es aber schon immer. Ich denke das dies die "normale" Quote von eben (sehr) dickleibigen Menschen in der Gesellschaft ist die es immer gab und geben wird.
Das Problem das die Menschen immer dicker werden ist für mich eine Steigerung der molligen, also derer die zu viel haben, aber nicht krankhaft fett sind.
Und da ist mir einfach aufgefallen, auch gerade durch meine Freundinen, das es eigentlich eben nicht am Essverhalten liegt. Ich weiß es nicht genau, aber es ist schon so das, abgesehen von Adipositas Erkrankungen, die Veranlagung zum "ansetzen" zugenommen hat. Ich denke die Veranlagung ist genetich bedingt. Stoffwechsel etc.
Das jetzt kein Spruch eines dicken, bin ich nicht, aber es stimmt auch einfach was viele dicke behaupten: "Ich esse gar nicht so viel, andere dünne essen viel mehr". Das stimmt. Meine Freundin knappert den ganzen Tag an einem Apfel rum, teil sich den übern Tag auf (bescheuert) und ich hau mir morgens schon die Pizza in den Kopf. Und Abends geh ich nicht ohne ordentlich süßes ins Bett.
Natürlich ist es so das in unserer Gesellschaft der Fast food mehr geworden ist, etc. Aber denoch glaube ich aus eigener Erfahrung das es nicht daran liegt das wir vermeidlich alle dicke werden, ich ja nicht.
Ich denke einfach das die Menschen die mit einer Veranlagung zum dicker werden und ansetzen, beim Schokolade nur ansehen, geboren werden immer mehr werden. Ich denke nicht das mangelnde Bewegnug und falsches essen alleine für eine Zunahme des Gewichtes verantwortlich ist, sondern eben auch eine reine Veranlagung ob wir Reserven anlgen im Körper oder nicht.
Das grade kleine Kinder so mit Süßigkeiten vollgestopft werden ist wirklich schockierent. Ich durfte das auch Mal miterleben. Vor ein paar Monaten war ich für zwei Wochen in England, für mein Praktikum. Ich war in einem Kindergarten. Die Meisten der Kinder hatten kein gesundes Essen. Vierjährige aßen da täglich Nudeln zu Mittag. Und fast jeder hatte Schokolade mitbekommen. Das finde ich schrecklich. Grade bei kleinen Kindern ist es doch leicht sie gesund zu ernähren, die essen doch fast alles.
Aber ungesunde Ernährung ist halt (leider) ein Trend. Die Tiefkühlpizza lässt sich schneller "kochen" als ein ordentliches und gesundes Essen. Wir werden sehen wohin uns das führt. Vielleicht sehen die Menschen das ja auch ein und fangen wieder an sich gesund zu ernähren? Hoffen wir es!
Ich finde so was auch völlig daneben, in meiner Verwandtschaft kenne ich auch eine Familie, das Kind ist sieben und geht in die erste Klasse und jetzt hat er bestimmt schon vier oder fünf Zähne nicht mehr, wegen zu viel Schokolade. Ist noch gut, dass die Milchzähne nachwachsen, es kann doch aber gar nicht sein, dass so kleine Kinder schon so viele ungesunde Sachen essen.
Diamante hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass es trotz der Fettleibigkeit der Bevölkerung trotzdem Leute gibt, die hungern. Das hat meines Erachtens nichts mit Reichtum und viel zu Essen haben zu tun, wenn viele Leute der Bevölkerung dick sind.
Nur ist es eben billiger, viel Kartoffeln und viel Soße zu essen, als ausgewogen und fettarm zu essen. Gemüse und mageres Fleisch kann sich heutzutage kaum einer mehr leisten und wird, weil er Nudeln und Pommes und Kartoffeln mit dicker soße isst, dann auch dick. Die Fettleibigkeit kommt meines Erachtens nur von der falschen Ernährung, die eben billiger ist wie die ausgewogene, magere und abwechslungsreichere Ernährung.
Genau meine Meinung! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sozial schwächere Leute häufiger Fettleibig sind. Ich finde es wirklich eine sauerei, der kommenden Generation wörtlich das Essen weg zufuttern, da diese es wesentlich schwieriger haben werden.
Der Geiz, viel für wenig Geld zu kaufen, lässt die Leute dick werden (Hauptsächlich). Denn wenn ich mit 20€ nur Junk-Food und Süßigkeiten kaufe, ist es klar dass man gegenüber Gemüse, Fleisch und Obst doch bedeutend mehr Kalorien, welche man nicht verbrennt, zu sich nimmt. Im Spiegel Online war bezüglich des Threads ein Thema, ich glaube es hieß das mangelnde Bildung dick macht - genau das eben gesagte, also die schwächeren "Schichten".
nick1 hat geschrieben:Der Geiz, viel für wenig Geld zu kaufen, lässt die Leute dick werden (Hauptsächlich). Denn wenn ich mit 20€ nur Junk-Food und Süßigkeiten kaufe, ist es klar dass man gegenüber Gemüse, Fleisch und Obst doch bedeutend mehr Kalorien, welche man nicht verbrennt, zu sich nimmt. Im Spiegel Online war bezüglich des Threads ein Thema, ich glaube es hieß das mangelnde Bildung dick macht - genau das eben gesagte, also die schwächeren "Schichten".
Konkret ist hier aber nur mangelnde Bildung Schuld und nicht der Geiz, da gesunde oder gar vegetarische Ernährung weitaus billiger ist als Junk Food und & Co wenn man mal alles durchrechnet. Problem ist eben, dass sich bei den bildungsfernen Schichten das Urteil hält, dass dem nicht so wäre und dies sogar teurer wäre, ganz davon abgesehen, dass man keine "Zeit zum Kochen hat" (als Arbeitloser usw.!).
Interessant ist auch, dass mit Fettleibigkeit ein Teufelskreis angestoßen wird, also nicht nur mangelnde Bildung Fettleibigkeit begünstigt sondern auch Fettleibigkeit einen niedrigen IQ begünstigt mangels Zugang zu höheren Schichten, Arbeitsformen und Schulformen (wodurch der IQ automatisch absinkt, da vor allem sozial geprägt).
Ich hatte immer als Kind und Jugendlicher genug Bewegung, da ich fast alle Wege mit dem Fahrrad bestritten habe. Ich habe zwar trotzdem recht viel fern gesehen, aber ich hatte immer meinen Ausgleich und hatte daher nie Gewichtsprobleme. Heute gehe ich auf die 40 zu und halte mich um die 90 kg bei einer Größe von 1,86 m. Alles noch im Rahmen also.
Aber bei der heutigen McDonalds Gesellschaft ist es auch kein Wunder, daß wir Deutschen so fettleibig geworden sind. Wenn man mal sieht was für Leute dort essen gehen, meist diejenigen, die es sich nicht leisten können aufgrund ihres Gewichtes. Da denke ich mir immer: "Na, du hast´s nötig!"
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