Panische Angst vor Spinnen - was tun?
Das Thema ist mir fast schon peinlich, aber ich brauche einfach euren Rat. Ich ekele mich seit ich denken kann vor Spinnen und anderem Kleingetier mit mehr als vier Beinen. Wenn ich eine Spinne entdecke, und sei sie noch so klein, stellen sich mir sämtliche Körperhaare auf und ich bekomme Herzrasen, Atemnot und Angstschweiß. Ich weiß, wenn ich ganz rational denke, dass die Tiere mir nichts tun und ich keine Angst haben muss. Wenn ich sie aber sehe, kann ich einfach nicht anders reagieren.
Meistens schreie ich und laufe dann weg. Ich gehe erst wieder in das Zimmer, wenn das Tier beseitigt worden ist. Vor kurzem war eine Spinne in meinem Büro, das war echt peinlich. Ich musste einen Kollegen bitten, sie zu entfernen, damit ich weiter arbeiten konnte. Was hilft denn gegen solche Ängste? Muss ich zum Psychologen oder kann ich das selbst in den Griff bekommen?
Das würde mich auch interessieren - ob man das alleine in den Griff bekommen kann. Mir geht es zwar nicht ganz so wie dir, aber sonderlich mögen tu ich die Tierchen nicht gerade. Vorhin erst ist eine aus Bettlaken gefallen, dass ich grade vom trocknen geholt habe Nun vermute ich sie unter dem Bett. Der Staubsauger steht auch schon bereit, aber wenn sie rauskommen sollte, dann sicher nur Nachts. Aber da wird meine Freundin da sein und wenn sie das mitbekommt.
Eigentlich will ichs ja für sie in den Griff bekommen.
Nun ja, da gibt es in meinr Erfahrung 3 Möglichkeiten, nein 4:
1) lass es wie´s ist (ok, nicht ernst gemeint)
2) die Therapie in Konfrontation mit dem "Feind"
3) Bewusstseinstraining und damit erkennen, dass die süßen Tierchen (ich mag sis auch (noch) nicht so ganz, lasse sie aber leben) eigentlich keine Gefahr für Dich sind
4) Angsttherapie in Form einer Familienaufstellung. DSie 8 -Beiner symbolisieren etwas für Dich, das Dir nicht bewusst ist und mit dieser Mehtode kannst Du das weg bekommen - durch Klärung!
Also wie schon in meinem Beitrag im Angst vor Spinnen! Ich brauche Rat!-Thread von mir zu lesen ist, halte ich es aus mehreren Gründen schon für recht wichtig, sich diese regelrechte Panik vor Spinnen abzugewöhnen beziehungsweise abzutrainieren. Mir ging es ähnlich:
Ich habe mich früher auch ziemlich vor den achtbeinigen Krabblern gefürchtet, doch je mehr ich mich mit ihnen beschäftigt habe und je mehr ich von ihnen und über sie erfuhr, desto besser kam ich mit ihnen zurecht. Interessant war auch auf jeden Fall die Erfahrung, mal eine größere Spinne auf der Handfläche sitzen zu haben, wie bei mir persönlich zum Beispiel eine Vogelspinne.
Lass dich einfach mal von ihrer Komplexität und ihrer Nützlichkeit in unserem Ökosystem faszinieren und scheue mal weniger den Kontakt zu ihnen. Beobachte einfach mal eine Spinne, ruhig erst mal aus der Entfernung, wenn du denkst, du bist soweit. So gewöhnst du dich von mal zu mal mehr. Es schadet sicher auch nicht, sich das Ziel zu setzen (auch wenn es jetzt undenkbar erscheint), direkten Umgang mit ihnen zu haben, eventuell sogar zu berühren.
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