Das langweiligste Buch überhaupt
Also ein Buch das ich nicht bis zum Ende durchlesen konnte war "Quicksilver" von Neil Stephenson. Es ist ein Historienschmöker und es geht um Isaac Newton und dessen bahnbrechenden Entdeckungen. Erzählt aus der Froschperspektive, also aus der Sicht eines gelehrigen Schülers. Ich glaube, eigentlich ist das Buch ganz ok, aber der Anfang ist sehr schmucklos geschrieben so dass man sich da durchkämpfen muss. Ich hab das nicht geschafft und aufgegeben. MIr war es zu langweilig.
Das langweiligste Buch, das ich überhaupt gelesen habe, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hab ich es auch einfach vergessen
Aber ich kann vom langweiligsten Buch berichten, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Und das war definitiv "Schattenschwester" von Simone van der Vlugt. Von vielen wurde das ja hochgelobt und als so spannend angepriesen. Naja, ich lese viele Thriller, aber dieses Buch fand ich echt stinklangweilig. Spannung kam da an keiner einzigen Stelle auf.
Es handelt von zwei Zwillingsschwestern. Dann wird die eine ermordet, und alle halten einen ihrer Schüler für schuldig. Natürlich ist jedem halbwegs erfahrenen Leser sofort klar, dass es sich hier um eine sehr ungeschickt ausgelegte falsche Fährte handelt. Trotzdem zieht es die Autorin ohne mit der Wimper zu zucken durch, diese Idee fast das ganze Buch hindurch aufrecht zu erhalten. Die Schwester "ermittelt" dann selbst usw. - völliger Blödsinn auf jeden Fall. Zwischendurch wird man damit gequält, was langweilige Menschen in ihrem noch langweiligeren Leben den lieben langen Tag so treiben. Hinterher ist natürlich doch alles ganz anders, und das "Finale" wird ziemlich schnell abgehandelt. Naja, naja.
Das einzig halbwegs Pfiffige, das ich dem Buch abgewinnen kann, ist die Erzählperspektive. Das Buch wird abwechselnd aus Sicht der einen Schwester (vor ihrer Ermordung) und aus der Sicht der Zwillingsschwester (nach der Ermordung ihrer Schwester) erzählt. Das wechselt sich dann von Kapitel zu Kapitel ab.
Abgesehen davon hat das Buch sprachlich nicht viel zu bieten. Das kann man allerdings auch als Vorteil sehen. Dadurch, dass es in einer derart simplen Sprache verfasst wurde, hatte ich es wirklich schnell durchgelesen und konnte mich interessanterer Lektüre widmen. Definitiv hat mich dieses Buch nun endgültig davon überzeugt, Bücher, die ich für nicht gut befinde, nach spätestens 50 Seiten abzubrechen. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Note: mangelhaft
Langweilige Bücher habe ich schon einige gehabt, weiß aber nicht, welches nun wirklich das langweiligste war. In letzter Zeit das langweiligste, was ich gelesen habe, war von Jane Austen "Gefühl und Verstand". Es ist zwar ein Klassiker, aber mir hat es überhaupt nicht gefallen.
Es geht darin nur um das Leben der High Society im alten England. Zu welchem Empfang gehen wir denn heute, wieviel Geld besitzt der denn, wieviele Diener kann ich mir denn leisten usw. Schrecklich.
Meistens ist es ja auch noch so, dass die langweiligen Bücher so dick sind. Durch 150 langweilige Seiten kann man sich ja mal durchquälen, aber wenn es 500 sind, die man lesen "muss"? Wahrscheinlich hilft da wirklich nur Disziplin und eine Entscheidung: das Buch wieder ins Regal stellen, wenn man feststellt, dass es nichts taugt. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Hallo!
Nun, einige der bereits aufgeführten Bücher haben mich nicht gelangweilt. Es fand ich grandios und würde ich unter meine persönlichen Top Ten setzen. Auch "Love" von Stephen King oder "Schöne neue Welt" von Huxley fand ich nicht schlecht.
Wo ich mich anschließen kann, ist "Homo Faber" vom Frisch. Das Buch empfand ich schlicht als ermüdend und extrem lahm. Wobei Schullektüre ja irgendwie von vornherein vorbelastet ist. Auch mit den Werken von Brecht kann ich so rein gar nichts anfangen. In meiner Schulzeit musste ich soviel von ihm lesen, dass es einem zu den Ohren wieder rauskam. Das hat sicherlich auch dazu beigetragen.
Welches Buch ich auch sehr langweilig fand, war "Der Sizilianer" von Mario Puzo. Einer der wenigen Romane, die ich nicht zu Ende lesen konnte. Mir ist mittlerweile auch die Handlung nicht mehr bewusst, was auch nicht gerade für das Buch spricht. Dazu kommen noch einige Bücher, die ich nicht unbedingt gähnend langweilig, aber eifnfach schlecht finde. Dazu gehören "Illuminati" von Brown oder die "Foundation-Trilogie" von Asimov zum Beispiel.
Das schlimmste was ich je gelesen habe war "Sophies Welt" von Jostein Gaarder und Gabriele Haefs. Es geht um ein 11 jähriges Mädchen welches in regem Kontakt zu einem Philosophen steht. Sie wundern übers Sein und übers Leben. Immer wieder wird auf die Geschichte der Philosophie zurückgegriffen. Viele sagen es ist kasse und ein Meisterwerk. Ich fand es trocken und langweilig. Vieleicht war ich auch einfach zu jung es zu verstehen aber wenn man mich nach dem langweiligsten Buch fragt würde ich spontan "Sophies Welt" sagen.
Gruß
MedTech
Ehrlich gesagt, ich habe lange überlegt welches Buch ich benennen könnte und mir ist nichts eingefallen. Mal abgesehen von Büchern mit marxistisch- leninistischen Inhalten die ich während meiner Studienzeit lesen musste beziehungsweise einiger Schulpflichtbücher (Mario und der Zauberer fällt mir da spontan ein, die Mädchen fanden das Buch komischerweise aber alle gut) hat mir bisher jedes Buch gefallen und ich habe es auch konsequent durchgelesen. Sicherlich gibt es mal langweilige Passagen bei besonders dicken Wälzern oder einigen russischen Autoren, aber da kann ich ja überblättern oder querlesen.
Vor einiger Zeit hatte ich mal ein Buch in der Hand, es hieß „Anleitung zum Ünglücklich sein“. Ein Kapitel handelte davon, das jemand ein Bild aufhängen wollte aber keinen Hammer bei der Hand hatte um den Nagel einzuschlagen. Er überlegte dann ob er den Nachbarn fragen sollte, ob er ihm einen Hammer borgt und malte sich alle möglichen Antworten und eventuelle Konsequenzen aus, die seine Frage beim Nachbarn hervorrufen könnte. Das Ergebnis war das er wutentbrannt zum Nachbarn rüberlief und dem verdutzten Mann wütend ins Gesicht schleuderte. „behalten sie ihren blöden Hammer“. Das Buch war nicht wirklich schlecht, ich habe es nur nicht weitergelsen weil es absolut nicht meiner Lebenphilosophie entsprach.
Es gibt zwei Bücher, die ich in meinem leben nie wieder anrühren werden. Beide Bücher musste ich in der Schule lesen, was wahrscheinlich dazu beigetragen hat. Dennoch waren sie beide so extrem langweilig, dass ich sie nicht zuende gelesen habe. Eine Inhaltsangabe hat ausgereicht.
Zunächste einmal "Brave New World" von Aldous Huxley. Ich bin wirklich motiviert an das Buch herangegangen, da ich englische Literatur im Allgemeinen sehr gern lese - nur das ließ dann auch schnell wieder nach. Die Einleitung ist viel zu lang, die Handlung langweilig und die Idee meiner Meinung nach auch nicht sonderlich genial (wobei beachet werden muss, dass das Buch schon ein wenig älter ist). Ich bin grundsätzlich beim lesen eingeschlafen und habe mich bis kurz vor Schluss durchgekämpft, letztendlich aber aufgegeben.
Das andere, absolut niucht empfehlenswerte Buch ist "Die leiden des jungen Werther" von Goehe. Nicht, dass ich klassische Literatur nicht schätzen würde, aber wenn jemand einen solchen Roman heute schreiben würde, würde er bei den meisten Verlagen einfach abgelehnt. Viel zu deailverliebt (lässt sich durch die Epoche vielleicht noch rechtfertigen), aber dabei nichtmal besonders interessant, sondern einfach nur langweilig. Zunächst konne ich mich für die detaillierten Äußerungen begeistern, aber nach dem sechsten Absatz, der wieder beschrieb, wie toll die Frau doch wäre, habe ich das Buch weggelegt und mich wichtigeren Dingen zugewandt.
Fernsehen zum Beispiel! Es is ja nicht so, dass das Buch per se schlecht ist. Aber für mich hat es keine Substanz, es ist, ähnlich wie Brave new World eine viel zu kurze Handlung gestreckt auf viel zu viele Seiten. Und die ewige Detailverliebtheit macht mich Wahsninnig. Allerdings sollte beachtet werden, dass das Buch wohl vor allem bei Frauen beliebt ist.
Das meiner Meinung nach langweiligste Buch habe ich vor mehreren Jahren gelesen. Eigentlich ein Jugend-Klassiker und zwar "Die Unendliche Geschichte" von Michael Ende. Dieses Buch kam mir wirklich unendlich vor. Ich konnte mich nicht richtig auf den Inhalt konzentrieren, weil ich irgendwie fast alles total langweilig fand. Ich habe es nie geschaftt das Buch durchzulesen, obwohl ich mehrmals den Versuch dazu unternommen habe. Okay vielleicht war ich schon ein wenig zu alt dafür (ich war galube ich vierzehn), aber trotzdem. Das war mir bis dahin noch nie passiert, da ich eigentlich alle Bücher nur so verschlinge. Einige haben zwar auch viele langweilige Stellen, doch finde ich dann die Geschichte spannend genug um das durchzustehen.
Welches Buch mich auch total genervt hat war eine Schullektüre, die ich vor langer Zeit in der Unterstufe gelesen habe. "Nicht Chicago. Nicht hier." war der Titel und das Buch wurde von Kirsten Boie verfasst. Das einzige an was ich mich noch erinnere ist, dass ein Kaninchen verschwunden ist. Also kann man sagen ich fand es einfach schrecklich dieses Buch im Unterrciht durchzunehmen und noch nicht einmal mein Lehrer konnte wirklich den Titel des Buches erklären.
Hier wurden ja schon viele Bücher genannt.
Ich kann wirklich keine Bücher von Stephen King lesen. Ich habe einige gelesen und fand sie wirklich alle zum einschlafen. Ich weiß auch nicht warum, aber sein Schreibstil finde ich persönlich nicht ansprechend.
Sophies Welt fand ich damals mit 11 schon klasse. Das kann aber auch daran liegen, das ich Philosophie schon immer interessant fand.
Welches Buch ich wirklich schrecklich fand und auch noch nie zu Ende gelesen habe ist der Fänger in den Roggen. Mir rollen sich da regelmäßig die Fußnägel hoch. Wenn jemand wirklich Who´s afraid of Virgina Wolf. *gähn* Der Film dazu war auch nicht so toll, da konnte auch die Starbesetzung nichts mehr reißen.
Ich bin fast eingeschlafen, als ich die Schachnovelle gelesen habe. Ein Bett, ein Brett, ein Buch...blablabla- immer dasselbe. Uns hat man dieses Buch in der vierten Klasse Hauptschule auf das Auge gedrückt. Das war eindeutig zu früh. Natürlich ist das Buch beeindruckend, da es im Krieg spielt und dieser Typ im Gefängnis ist und so wahnsinnig geworden ist, dass er sämtliche Schachzüge und Schachspiele auswendig gelernt hat. Der Schreibstil ist jedoch absolut nervtötend und einschläfernd. Ich bin ja ein sehr geduldiger Mensch, allerdings war das wirklich sehr, sehr langweilig.
Konkurrenz macht dem eigentlich nur noch die Bibel, die ich auch absolut langweilig finde. Ich versuchte einmal, die Bibel von Anfang an durchzulesen. Ich musste immer ein paar Monate Pause machen und wieder von neu anfangen. Bis heute habe ich nicht mehr als 20 Seiten gelesen, wenn überhaupt.
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